• Tipico paesaggio giurassiano: prati, pascoli e boschi radi. Foto: Lukas Frehner

    Tipico paesaggio giurassiano: prati, pascoli e boschi radi. Foto: Lukas Frehner.

  • Lo spettacolare monastero barocco brilla al sole del Giura. Foto: Lukas Frehner

    Lo spettacolare monastero barocco brilla al sole del Giura. Foto: Lukas Frehner.

  • Camminando su una passerella in legno è possibile scoprire comodamente la torbiera protetta di La Sagne. Foto: Lukas Frehner

    Camminando su una passerella in legno è possibile scoprire comodamente la torbiera protetta di La Sagne. Foto: Lukas Frehner.

  • Il latte di queste mucche sarà magari usato per produrre il Tête de Moine? Foto: Lukas Frehner

    Il latte di queste mucche sarà magari usato per produrre il Tête de Moine? Foto: Lukas Frehner.

  • Tradizionali muretti a secco separano tra loro i pascoli. Foto: Lukas Frehner

    Tradizionali muretti a secco separano tra loro i pascoli. Foto: Lukas Frehner.

  • Verde e giallo luccicanti: in primavera i colori sono particolarmente intensi. Foto: Lukas Frehner

    Verde e giallo luccicanti: in primavera i colori sono particolarmente intensi. Foto: Lukas Frehner.

  • Tipico paesaggio giurassiano: il sentiero si snoda attraverso prati e boschi radi. Foto: Lukas Frehner

    Tipico paesaggio giurassiano: il sentiero si snoda attraverso prati e boschi radi. Foto: Lukas Frehner.

    Bellelay, Le Domaine — Tramelan • BE

    Dal borgo monastico al Montbautier

    Bellelay si trova nell’angolo più a nord del Cantone di Berna. L’ex monastero barocco dell’XI secolo continua a contraddistinguere fino ad oggi questa piccola e tranquilla località. Oggi gli edifici dell’antica abbazia ospitano una clinica psichiatrica. Si dice che il «Tête de Moine», un formaggio a pasta semidura, che a tutt’oggi viene raschiato a strati così sottili da arricciarsi a mo’ di rosette, sia stato prodotto per la prima volta dai monaci. Ad ogni modo, è consigliabile fare provviste per rifocillarsi lungo il cammino presso la «Maison de la Tête de Moine», punto di partenza dell’escursione. L’escursione verso Tramelan è anche la prima delle 20 tappe della Via Berna, la quale conduce fino al Passo del Susten attraversando l’intero Cantone. Il sentiero parte dal monastero e si snoda dapprima lungo pascoli e prati fino a una torbiera alta nascosta nel bosco. Continua per pascoli verdeggianti dove non è escluso si possano incontrare le mucche autoctone. La salita sul Montbauthier, che nei caldi mesi primaverili può fare sudare un po’, è ricompensata dalla magnifica veduta sul circostante paesaggio collinare. Un’area barbecue invita a fare una breve sosta per rifocillarsi mentre ci si gode il panorama sullo Chasseral. Dall’altopiano il sentiero riprende a snodarsi attraverso numerosi prati in fiore e boschi sulla dorsale collinare dei Prés de la Montagne fino ad arrivare a Tramelan.

    Informazione

    Bellelay è raggiungibile in treno da Berna passando per Bienne fino a Reconvilier, da dove diverse linee di autobus portano nel centro del paese di Bellelay.

    Maison de la Tête de Moine, Bellelay, 032 941 77 77, www.tetedemoine.ch/it/
    Auberge de Bellelay, 032 489 52 52, https://adb4u.ch/
    Restaurant Arena, Tramelan, 032 487 41 01, https://restaurantarena-tramelan.ch/

    Escursione Nr. 2135

    Pubblicato 2024 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Lukas Frehner

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Bellelay, Le Domaine
    0:00
    0:00
    La Bottière
    0:35
    0:35
    Montbautier
    1:25
    0:50
    fireplace
    Tramelan
    3:10
    1:45

    Proposte escursionistiche

    Durch die vielfältigen östlichen Freiberge Nr. 1673
    La Combe — Tramelan • JU

    Durch die vielfältigen östlichen Freiberge

    Eine sanft gewellte Hochebene von 200 Quadratkilometern Ausdehnung, gut 1000 Meter über Meer gelegen und ein raues Klima: Nicht verwunderlich, war diese Gegend bis ins 14. Jahrhundert weitgehend menschenleer. Dann lockte der damalige Fürstbischof von Basel mit der Befreiung von bestimmten Steuern neue Siedler an, wenn sie das Land rodeten und bewirtschafteten. Darauf geht der Name «Freiberge» zurück. Die Freiberge strahlen nach wie vor eine wohltuende Freiheit und Ruhe aus. Aber langweilig wird es nie, denn die Landschaft ist kleinräumig strukturiert in kleine Tälchen mit Dolinen, Feuchtgebieten, Weiden mit Hecken und Buschwerk, lichten Wäldern und aussichtsreichen Höhen, Einzelhöfen, kleinen Dörfern und überraschenden Gasthöfen. So etwa gleich an der Bahnstation La Combe. Wo man sich fast am Ende der Welt wähnt, steht ein stattliches Wirtshaus. Mit dem Aufstieg durch eine Waldflanke beginnt der Streifzug durch diesen einzigartigen Landstrich. Die Wegweiser zeigen zuverlässig die Richtung, doch zuweilen wandert man fast weglos über Weideland. Nach Les Genevez führt der Weg entlang einer langen Trockenmauer und durch Wald und über Weiden auf eine Höhe, wo ein Grillplatz zu einer letzten Rast einlädt, ehe der Weg nach Tramelan hinunterleitet.
    Sehnsuchtsort Freiberge Nr. 1557
    Le Prépetitjean — Saignelégier • JU

    Sehnsuchtsort Freiberge

    Es ist kompliziert, hierhin zu kommen. Es gibt wohl kaum einen Ort in den Freibergen, der erreichbar wäre, ohne mindestens dreimal umzusteigen. Dafür halten dann die Züge an Orten, wo das ungeübte Auge nichts als Wald und ein kleines Bahnhofsgebäude entdeckt. Auch Le Prépetitjean ist ein solcher Ort. Er besteht aus einem Hotel und zwei, drei Höfen, die zum Teil auch Übernachtungen anbieten. Und weil es hier so viele Einzelhöfe gibt, gibt es auch viele kleine Asphaltstrassen. Und solchen folgt man nun bis Le Petit Bois-Derrière mit seinem Gasthof. Nun folgt der Gang über Jurawiesen, mal von Pferden, mal von Schafen, mal von Mutterkühen beweidet. Und immer wieder kleine lichte Waldstücke, plötzliche Blicke auf Einzelhöfe. Idylle pur. Schliesslich kommt man nach Les Rouges-Terres, umgeht das Dorf aber, um dann doch noch am Café-Restaurant du Sapin vorbeizukommen. Schliesslich lohnt sich ein kleiner Umweg zum wunderbar gelegenen unberührten Etang des Royes, bevor man sich dem Zeltplatz von Saignelégier nähert. Nun geht man auf alten Wegen Richtung Saignelégier, Feld und Wald wechseln sich ab. Eine kleine Wegkapelle erinnert daran, dass früher die Wege noch weniger sicher waren - nicht vor Unfällen fürchtete man sich, aber vor Räubern. Kurz darauf endet der alte Weg auf der Strasse. Nun ist man in Saignelégier angelangt, kann aber die Hauptstrasse bis zum Bahnhof umgehen, indem man den Wanderwegzeichen folgt. Natürlich ist auch das Wegkommen kompliziert. Aber für saftige Jurawiesen nimmt man das gerne in Kauf.
    Auf dem Hügelzug zum Doubs Nr. 0774
    St-Brais — St-Ursanne • JU

    Auf dem Hügelzug zum Doubs

    Ein grosses Jurawappen auf dem Boden vor dem Dorfbrunnen in St‑Brais zeigt unübersehbar, in welchem Kanton man sich befindet. In Wanderrichtung links sieht man nahe des Dorfs auffällige Felsen im Wald. In Höhlen unterhalb davon wurden verschiedene Funde vom Paläolithikum bis zur Bronzezeit gemacht. Unter anderem entdeckte man Knochen von Höhlenbären und ein Zahn von einem Neandertaler. Vorerst wandert man der wenig befahrenen Strasse entlang und kommt an einer langen, eindrücklichen Allee aus Bergahorn vorbei. Später führt ein Feldweg abwechslungsreich der Höhe entlang über Wiesen und durch Wald. Auf der linken Seite ist der lange, breite Rücken des Clos du Doubs zu sehen. Der Doubs unten im Tal ist von hier oben verdeckt. Rechts breiten sich die bewaldeten Hügelketten der Freiberge aus und das dichter besiedelte Tal der Sorne zwischen Glovelier und Delémont. Eingebettet zwischen Wiesen und Weiden liegt Montmelon‑Dessus. Der Wanderweg führt einige hundert Meter daran vorbei – in diesem kleinen Dorf gibt es kein Restaurant. Bald steht man am Ufer des ruhig dahinströmenden Doubs. An warmen Sommertagen gleiten immer wieder Kanus vorbei. Der Bahnhof von St‑Ursanne liegt einige Wanderminuten oberhalb des Orts. Vor dem kurzen Schlussaufstieg lohnt sich noch ein gemütlicher Bummel durch dieses schmucke Städtchen. Zahlreiche Touristen verströmen Ferienatmosphäre und zahlreiche Restaurants und Läden laden noch länger zum Verweilen ein.
    Etang de la Gruère Nr. 0246
    Tramelan — Le Bémont (JU) • BE

    Etang de la Gruère

    Der Etang de la Gruère ist ein lauschiger Moorsee, eingebettet in die Weiden der Freiberge, etwa auf halber Wegstrecke zwischen Tramelan und Saignelégier. Die leichte Wanderung kann beliebig variiert werden, schon am Ausgangspunkt Tra~ melan gibt es mehrere Möglichkeiten, um auf markierten Wegen zum Etang de la Gruère zu gelangen. Abschnit­ten auf Hartbelag folgen Pfade über saftige Wiesen, ein Paradies nicht nur für Wandernde, sondern auch für Kühe und Pferde. Hinter Moulin de la Gruère versteckt sich im Wald der unter Natur­schutz stehende Etang de la Gruère. Der Moorteich ist ca. 500 Meter lang, an der schmalsten Stelle 60 Meter breit und erreicht eine Tiefe von 4,5 Metern. Charakteristisch ist seine braune Farbe, Ergebnis des Zerset~ zungsprozesses der Vegetationsreste zu Torf. Der See ist ein Ziel bei jedem Wetter, selbst wenn es regnet, dann nämlich zeigt er sich in wunderbar mystischer Stimmung. Der einstündige Seerund~ gang ist äusserst lohnenswert. Auf einem wunderschön angelegten Weg wan­dert man über weiche Waldböden, Holzstege und Brücken, immer mit Blick auf den dunklen See, der einer vielfältigen Tier-und Pflanzenwelt seltenen Lebensraum bietet. Wer am oberen Ende des Sees den Rundweg verlässt, erreicht nach etwa einem Kilometer das nordwestlich gelegene Centre Nature Les Cerlatez mit einer vielfältigen Ausstellung zum Thema Moore. Auf dem Weg zum Etang des Royes und weiter nach Le Bémont machen dann die Freiberge ihrem Namen alle Ehre. Die offene Landschaft vermittelt tat­sächlich so etwas wie Freiheit, die man nicht nur zu Fuss geniesst, sondern auch hoch zu Ross, wie die auffallend vielen Reiter, die hier unterwegs sind, zeigen.

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    222T Clos du Doubs

    CHF 22.50

    Tag

    Berna Giura Escursione Estate Media T1

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