Wandern im Frühling

Tatsächlich ist Schnee ist ein wichtiger Punkt zum Frühlingswandern. Denn in höheren Lagen kann dieser auch noch im Juni liegen. Oft ist es harter Altschnee, auf dem man leicht ausrutschen kann. Steile Altschneefelder sind nach Möglichkeit zu umgehen. Ohne entsprechende Ausrüstung und Erfahrung wählen Sie besser eine andere Route oder kehren um. 

Nein, Sie sind nicht im Kapitel zum Winter gelandet: Auch wenn im Frühjahr kein Schnee mehr liegt, ist es durchaus noch möglich, dass Lawinengefahr herrscht.  Denn Lawinen werden im Frühling meist weit oben ausgelöst und können auch in schneefreie Gebiete hinunterrutschen. Am besten erkundigen Sie sich bei lokalen Stellen. 

Durch das Tauwetter und Regen kann der Boden im Frühling feucht, schlammig und rutschig sein und am Morgen könnte er noch gefroren sein. Gehen Sie vorsichtig, tragen Sie Schuhe mit gutem Profil und kehren Sie wenn nötig um. 

Regenschauer, Temperaturschwankungen und starker Wind: Das Wetter ist im Frühjahr nicht nur in den Bergen oft wechselhaft. Prüfen Sie die aktuelle Wettervorhersage regelmässig und packen Sie entsprechende Kleidung ein. 

Nach dem Winter lechzt doch die Haut förmlich nach Vitamin D, oder? Auch wenn die Sonnenstrahlen noch nicht so stark scheinen, benutzen Sie auch an bewölkten Tagen genügend Sonnenschutz wie Creme, Sonnenhut und Sonnenbrille. 

Aus dem Winterschlaf erwacht, bei der Familiengründung oder bereits beim Betreuen des Nachwuchses: im Frühling kann es vermehrt zu Wildtiersichtungen kommen. Bitte respektieren Sie die Tiere, indem Sie Abstand halten und leise sind, um sie nicht zu stören. In manchen Kantonen gilt im Frühjahr Leinenpflicht. Informieren Sie sich, bevor Sie mit Ihrem Hund aufbrechen.