Linthal Braunwaldbahn

Spiele- und Erlebnisweg Glarnerland

Präsentiert von Spiele- und Erlebnisweg Glarnerland

Der Spiele- und Erlebnisweg Glarnerland bietet Gruppen Wandermöglichkeiten in schöner Natur mit abwechslungsreichen Balancier- und Spielelementen unterwegs, drei Grillstellen sowie spannende Gruppenangebote zum Thema «Wildtiere im Glarnerland».

Zeitplan

Ausgangspunkt

Anreise mit der Bahn über Zürich im Stundentakt Richtung Chur oder von Chur/Sargans nach Ziegelbrücke. Die S25 verkehrt im Stundentakt direkt zwischen Linthal und Zürich. 

Vormittag

Anreise und Abholen des Schlüsselbands für die Gruppenkisten mit naturpädogischem Info- und Spielmaterial (Rate-, Tast- und Bewegungsspiele), Anschauungsobjekte und Fotos zum jeweiligen Tier). Anschliessend wandern und spielen an den Spielstationen entlang des Spielewegs.

Mittagessen
Verpflegung aus dem Rucksack/Bräteln an einem der drei schönen Picknick-/Grillstellen entlang des Spielewegs. Brennholz steht zur Verfügung.
Nachmittag

Wanderung entlang der zweiten Hälfte des Spiele- und Erlebnisweg.

Ziel
Der Weg endet wieder bei der Braunwaldbahn-Talstation, Linthal.
Variante
Je nach Zeitplan wählen Sie aus, welche Route und wie viele Kisten Sie machen. Auch an den einzelnen Standorten sind Sie flexibel
Zu beachten

- Öffnungszeiten: 1. Mai - 1. November, täglich von 7.30 – 19 Uhr
- Gruppeneintritt: CHF 2.50/Kind
- Begleitpersonen: gratis
- Die Spiele eignen sich für Spielgruppen sowie Kinder der Vorschul- und Primarstufe bis etwa 10 Jahre
- Tipp: genügend Spielzeit einrechnen!
- Reservation und Rekognoszierung: empfehlenswert
- Für Gepäck und müde Kinder: Bollerwagen-Miete CHF 10.-

Links

Link zu Website
http://www.spieleunderlebnisweg.ch

Information

Wanderung Nr. ST-249

Präsentiert von Spiele- und Erlebnisweg Glarnerland

Spiele- und Erlebnisweg Glarnerland

Wandervorschläge

Von Braunwald zum Oberblegisee Nr. 2075
Braunwald, Grotzenbühl — Brunnenberg • GL

Von Braunwald zum Oberblegisee

Langsam rutscht der Kurort Braunwald talwärts. Grund dafür sind der Untergrund und das Wasser: Auf dem Fels liegt eine Art schmieriger Lehm. Je mehr Wasser fliesst, desto schneller bewegt sich die Rutschmasse. Durchschnittlich sind es drei bis vier Zentimeter pro Jahr, also drei bis vier Meter in hundert Jahren. Grund zur Sorge besteht aber nicht: Zahlreiche Messstationen schlagen sofort Alarm, wenn sich das Gebiet mehr bewegt als berechnet. Für diese Wanderung auf Braunwald zum Ober-blegisee geht es mit der Gondel aufs Grotzenbüel. Bei der Bergstation erwartet die Kinder ein grosser Spielplatz mit Rutschbahn, Trampolin und Boulderwand. Braunwald ist bekannt als Familiendestination. Brunnen, Schläuche, Sumpf – auffällig ist unterwegs das viele Wasser. Was viele nicht wissen: Ursprünglich hiess der Ort «Brunnwald». Der Name wurde fälschlicherweise als «Braunwald» ins Hochdeutsche übertragen. In knapp eineinhalb Stunden führt ein breiter Weg auf die Bösbächialp und zum «Bächibeizli». Nach dem Zmittag geht es weiter Richtung Oberblegisee. Der Weg ist nun rot-weiss markiert und führt eine halbe Stunde über Stock und Stein zum attraktiven Ausflugsziel: Direkt hinter dem See erhebt sich eine hohe Felswand. Mutige wagen einen Sprung ins kühlende Nass. Nach rund 40 Minuten teils steilen Abstiegs kommt das Ziel Brunnenberg in Sicht. Von hier befördert eine 8-Personen-Gondel die Gäste ins Tal nach Luchsingen.
Zum Burgäschisee im Wasseramt Nr. 2046
Etziken, Dorf — Sunnhalde • SO

Zum Burgäschisee im Wasseramt

Diese Wanderung startet in Etziken Dorf, wohin man mit dem Bus gelangt. Auf der Hinfahrt fällt der Wasserturm mitten in einem kleinen Wäldchen auf. Er steht auf dem höchsten Punkt der Umgebung, dem 526 Meter über Meer gelegenen Gütsch. 1931 wurde der Turm mitsamt zwei Brunnenstuben erbaut, um die Wasserversorgung des Wasseramts sicherzustellen. Den Wasserturm kann man auf Anmeldung besichtigen. Man erreicht ihn über ein Strässchen, das den Wanderweg nach 400 Metern verlässt und beim Wasserturm in einen Naturweg übergeht. Folgt man ihm, so gelangt man bei einer Hütte mit Spielplatz und Feuerstelle zurück auf den Wanderweg. Nun geht es auf breiten Wald- und Landwirtschaftswegen Richtung Burgäschisee, wo es Stege gibt, auf denen man die Wasserflora und die Fauna beobachten kann. Diese Wanderung umgeht den See zur Hälfte im Uhrzeigersinn. Schön ist es, am Ufer zu sitzen oder an der Feuerstelle zu picknicken. Es gibt auch eine Bootsvermietung, am östlichen Ufer ein Strandbad mit Beizli und sogar eine Badestelle, wo man ins Wasser springen kann. Weiter geht die Wanderung durch den Wald oder dem Waldrand entlang hinauf zur Solothurner Exklave Steinhof. Ausgangs des Dorfs, etwas abseits des Wanderwegs, befindet sich ein gigantischer Findling, die Grossi Flue. Der Rhonegletscher hat ihn aus dem Val de Bagnes hierhergetragen. Kinder lieben es, darauf herumzuklettern. Von Steinhof führt der Weg durch einen besonnten Wald mit Stechpalmen zur Bushaltestelle bei Sunnhalde hinunter.
Hochtalwanderung am Klausenpass Nr. 1997
Urnerboden, Dorf — Linthal, Bergli • UR

Hochtalwanderung am Klausenpass

Die Wanderung beginnt auf der grössten Alp der Schweiz, dem Urnerboden. Krimifans werden die Umgebung aus der ersten Staffel «Wilder» sofort wiedererkennen. Die erste Hälfte führt dem Fätschbach entlang, links stets die markante Bergkette der Jegerstöck im Blick. Im Spätherbst laden unzählige zugefrorene Pfützen zum Kaputttreten oder Kieselstein-Boccia-Spielen ein; bei warmem Wetter bieten sich Plätze zum Planschen und Bräteln an. Nach einem kurzen Abschnitt auf der Klausenpassstrasse führt ein Pfad in den Wald hinauf. Durch den grün überwachsenen Boden wähnt man sich fast wie in einem Märchenwald. Oft ist der richtige Weg etwas schwer auszumachen. So können sich die Kinder als Detektive beweisen und ihn anhand der Wanderwegmarkierungen ermitteln. Nach zweimaliger Überquerung der Passstrasse verläuft der Weg durch idyllische Wiesen abwärts, und man hat das eindrucksvolle Panorama des hinteren Glarnertals stets vor sich. Ein Abstecher zum tosenden Wasserfall Berglistüber darf natürlich nicht fehlen. Der Zugangsweg wurde mit Geldern aus dem Post-Förderpreis 2021 saniert. Im Spätherbst empfiehlt es sich, die Wanderung allenfalls in umgekehrter Richtung anzugehen, da die Sonne erst nach dem Mittag die ganze Hochebene des Urnerbodens bescheint.
Eine eiskalte Sommergeschichte Nr. 1073
Klöntal, Plätz — Rhodannenberg • GL

Eine eiskalte Sommergeschichte

Im Klöntal gibt es zwei eisige Geschichten - die eine ist Vergangenheit, die andere süsse Gegenwart. Die erste beginnt im Winter 1862, als Gabriel Leuziger mit der Säge Eisblöcke aus dem gefrorenen See heraustrennt. Er bringt sie nach Netstal und bewahrt sie dort gut isoliert auf. Er wird ausgelacht. Aber nur, bis die Leute realisieren, welch riesiges Geschäft sich da auftut. Zehn Jahre später stehen mehrere Hundert Arbeiter mit Pickeln, Sägen, Seilen und Haken auf dem gefrorenen See und laden Unmengen von Eis auf Pferdefuhrwerke. Bierbrauereien, Hotels, Spitäler, selbst Ozeandampfer in aller Welt sorgen für Nachfrage. Im Frühling, wenn der Wasserstand des Klöntalersees tief ist, sind bei Unter Herberig heute noch Mauern von damaligen Häusern zu sehen: In diesen Gletscherhütten lagerte das Eis, das erst im Sommer ausgeliefert wurde. Das Geschäft florierte, bis in den 1950er-Jahren der Kühlschrank erfunden wurde. Die Idee mit dem Eis aufgenommen hat André van Sprundel. Seit über 25 Jahren fährt der findige Hotelier des Rhodannenbergs im Sommer mit seinem «Ice Dream Express» über den See und versorgt Wandernde und Badende mit süssem Eis. Schon von Weitem ist das farbige Boot zu sehen, viele warten bereits auf den süssen Ruf des «Glacemaa». Viel Zeit hat er nicht für seine Tour, die Glaces schmelzen in der Kühlbox nach wenigen Stunden dahin. Das Boot ist der süsse Höhepunkt einer idyllischen Familienwanderung dem Klöntalersee entlang. Sie beginnt hinter dem Restaurant Im Plätz am westlichen Ende des Sees. Einmal auf dem markierten Weg, kann man sich kaum mehr verlaufen. Ohne Höhenmeter führt die Wanderung grossteils durch den schattigen Wald, vorbei an Badeplätzen, einem Wasserfall und dem Bärentritt, wo die Kriegskasse des russischen Generals Suworow seit 1799 im See liegen soll - im Sommer wie im eisigen Winter.

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Südostschweiz Schulreise mit Wanderung Sommer Zyklus 1 (Grundschule / 6 - 9 Jahre alt) tief

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