Depuis l’ouragan, des feuillus poussent entre les épicéas, rendant la forêt plus diversifiée et plus stable. Photo: Sabine Joss
Presque à l'arrivée : au-dessus de Disentis, avec vue sur le col de l'Oberalp. Photo: Sabine Joss
Plus de trente ans après l'ouragan, les arbres abattus par la tempête ne sont plus que des squelettes. Photo : Sabine Joss
Les ouvrages de protection protégeaient la pente dénudée des avalanches et les arbres qui repoussaient de la pression de la neige. Envahis par la végétation, ils sont superflus. Photo: Sabine Joss
Le beau chemin mène de manière variée à travers la forêt et les clairières. Photo : Sabine Joss
Depuis l’ouragan, des feuillus poussent entre les épicéas, rendant la forêt plus diversifiée et plus stable. Photo: Sabine Joss
De loin, on reconnaît à leur vert plus clair les surfaces de chablis (arbres déracinés) ou la forêt mixte qui vient de repousser. Photo: Sabine Joss

Sedrun — Disentis/Mustér • GR

Windwurfflächen in der Surselva

3h 30min

12.7km

mittel

340m

650m

Sommer

Juni - Oktober

Wo Orkan Vivian am schlimmsten tobte

Nirgendwo sonst in der Schweiz zerstörte 1990 der Orkan Vivian so viel Wald wie in der Surselva, im Gebiet von Sedrun, Disentis und Curaglia. Die Spuren dieses Sturms vor über 30 Jahren sind auf dieser Wanderung allgegenwärtig. Die sturmgefällten Bäume wurden damals wegtransportiert, der zerstörte Schutzwald wieder aufgeforstet. Der nachwachsende junge Bergwald unterscheidet sich schon von Weitem deutlich vom Bergwald, der damals verschont geblieben war: Es wachsen mehr Laubbäume, deshalb ist er vielfältiger und sollte kommenden Stürmen besser widerstehen können.
Der grösste Teil der Wanderung folgt der Senda Sursilvana, einem Wanderweg, der in fünf Etappen durch die Region führt. Oberhalb von Sedrun macht die Wanderroute einen Abstecher ins Val Bugnei und hoch in den nachwachsenden Bergwald. Zwischen neu aufgeforsteten Bäumen stehen einzelne alte Fichten, die den Sturm überstanden haben.
Nach dem Abstieg zurück auf die Senda Sursilvana leitet der Höhenweg über Wiesen und Weiden an kleinen Dörfern vorbei nach Disentis mit dem weithin sichtbaren Kloster.