• 128 Stufen führen auf die Plattform des Aussichtsturms am Wiseberg.

    128 Stufen führen auf die Plattform des Aussichtsturms am Wiseberg.. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Hotel Bad Ramsach: bereits im  16. Jahrhundert wurde hier im mineralischen 34 Grad warmen Wasser gebadet.

    Hotel Bad Ramsach: bereits im 16. Jahrhundert wurde hier im mineralischen 34 Grad warmen Wasser gebadet.. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Nach der Hasmatt nimmt der Wanderweg die letzten Höhenmeter hinauf zum Wiseberg.

    Nach der Hasmatt nimmt der Wanderweg die letzten Höhenmeter hinauf zum Wiseberg.. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Blick vom Aussichtsturm.

    Blick vom Aussichtsturm.. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Atomkraftwerke als Orientierungshilfe. Im Bild die Wasserdampfsäule des AKWs Leibstadt.

    Atomkraftwerke als Orientierungshilfe. Im Bild die Wasserdampfsäule des AKWs Leibstadt.. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Der hügelige Baslerbieter Jura ist ganz nah.

    Der hügelige Baslerbieter Jura ist ganz nah.. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Auf einem kurzen Stück Weg folgt man der Grenze zwischen den Kanton Solothurn und Baselland.

    Auf einem kurzen Stück Weg folgt man der Grenze zwischen den Kanton Solothurn und Baselland.. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Ein wunderschöner Buchwald säumt den Wanderweg zurück nach Bad Ramsach.

    Ein wunderschöner Buchwald säumt den Wanderweg zurück nach Bad Ramsach.. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Zwischen den kahlen Bäumen taucht die Burg Homburg auf.

    Zwischen den kahlen Bäumen taucht die Burg Homburg auf.. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Mit dem Besuch der Burg Homberg endet diese Wanderung am Wiseberg.

    Mit dem Besuch der Burg Homberg endet diese Wanderung am Wiseberg.. Bild: Elsbeth Flüeler

    Häfelfingen, Bad Ramsach — Läufelfingen • BL

    Zu den Türmen am Baselbieter Wiseberg

    Vom Aussichtsturm auf dem Wiseberg BL blickt man über den hügeligen Basler und Solothurner Jura. Dahinter sieht man die Alpen: vom Bachtel über den Speer, von den Mythen über den Hohgant und den Guggisberg bis zum Gurnigel. Es ist bei sichtigem Wetter eine Aussicht der Extraklasse, die diese Wanderung zu bieten hat. Ausgangspunkt ist Bad Ramsach, das man mit dem Rufbus ab Rümlingen erreicht. Der Bahnhof Rümlingen befindet sich oberhalb des Dorfs. Die Bushaltestelle des Rufbusses aber liegt unten im Dorf, gleich gegenüber der Kirche. Nach der Ankunft in Bad Ramsach führt der Weg durch Buchenwälder den Berg hinauf zur Hasmatt. Kurz darauf erreicht man den höchsten Punkt des Wisebergs auf 1001 Metern mit seinem Aussichtsturm. Die 128 Stufen lohnen sich. Panoramatafeln helfen, die Berge zu benennen. Zurück in Bad Ramsach wäre die Wanderung zu Ende, wäre da nicht die nahe Burgruine Homburg, die einen Besuch lohnt. Knapp einen Kilometer geht es auf der Strasse Richtung Läufelfingen. Dann betritt man wieder Wald. Ein schöner Weg führt hinunter zur Ruine mit ihrem Turm, dem zweiten auf diese Wanderung. Nach Läufelfingen ist es nun noch ein Katzensprung.

    Information

    Hotel-Restaurant Bad Ramsach, 062 285 15 15,  badramsach.ch

    Restaurants in Rümlingen und Läufelfingen

    Rufbus ab Rümlingen, Voranmeldung mind. 1 Stunde vor der Fahrt, 062 285 15 15

    Wanderung Nr. 2297

    Publiziert 2025 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Elsbeth Flüeler

    Häfelfingen, Bad Ramsach
    0:00
    0:00
    Hasmatt
    0:35
    0:35
    fireplace
    Wiseberg
    1:00
    0:25
    fireplace
    Häfelfingen, Bad Ramsach
    1:35
    0:35
    Burgruine Homburg
    1:55
    0:20
    fireplace
    Läufelfingen
    2:20
    0:25

    Wandervorschläge

    Bei mystischer Stimmung über die Homberglücke Nr. 2278
    Hauenstein, Löwen — Olten • SO

    Bei mystischer Stimmung über die Homberglücke

    Mit seiner Kurzgeschichtensammlung «Der König von Olten» machte Alex Capus seinem Wohnort eine Liebeserklärung. Sein Buch über hübsche Ecken der Stadt, Schokoladendüfte, liebenswerte und schrullige Mitbürger und nicht zuletzt über den König von Olten – einen schwarzen Kater – stand wochenlang auf den Bestsellerlisten. Die Wanderroute verläuft von Hauenstein aus in einem aussichtsreichen Bogen über die Challhöchi, die Homberglücke und die Rumpelhöchi, bevor sie zum Schauplatz der Geschichten hinunter nach Olten führt. Vor der Wanderung muss unbedingt abgeklärt werden, ob beim Schiessplatz Spittelberg der Wanderweg passierbar ist. Beim Abstieg durch den Wald ist wegen des Falllaubs Trittsicherheit und Vorsicht geboten. Durch grüne Quartiere führt der Wanderweg in die Altstadt von Olten, wo sich der König hofieren liess, Restaurants besuchte und in Buchhandlungen und Büros erholsame Nickerchen abhielt. Die Untertanen setzten dem inzwischen verstorbenen Kater gar ein Denkmal in der Altstadt. Um es nicht zu verpassen, weicht die Wanderroute deshalb kurz vom offiziellen Wanderweg ab. Über eine alte Holzbrücke ist nach wenigen Minuten der Bahnhof erreicht.
    Im Baselbieter Tafeljura von Dorf zu Dorf Nr. 2118
    Anwil, Dorf — Tecknau • BL

    Im Baselbieter Tafeljura von Dorf zu Dorf

    Posamentendörfer nannte man diese Dörfer im Baselbieter Tafeljura früher. Weil hier in Heimarbeit Posamenten, Seidenbänder, gewoben wurden. Sie liegen für Nicht-Basler versteckt hinter der ersten Jurakette. Erst der Bau des Hauenstein-Basistunnels (1912–1916) zwischen Olten und Tecknau machte sie einfach und schnell erreichbar. Und die Reise lohnt sich! Der als «Erlebnispfad passepartout» grün ausgeschilderte Weg führt von Dorf zu Dorf. Er startet in Anwil und führt hinab über das Naturschutzgebiet Tal zu den Talweihern. Nun folgt er der noch jungen Ergolz aufwärts nach Oltingen. Ein Rundgang lohnt sich. Es ist ein hübsches, lebendiges Dorf. Weiter geht es durch einen Hohlweg hinauf zu landwirtschaftlichen Monokulturen. In der Ferne ist die Dunstwolke des Atomkraftwerks Leibstadt zu erkennen. Das Dorf Wenslingen besticht durch seine Obstgärten zwischen den Häusern. Überhaupt sind die Dörfer hier bekannt für ihre Hochstammkulturen. In Anlehnung an ihre frühere Geschichte werden die Produkte aus Steinobst unter der Marke «Posamenter» verkauft. Der letzte Abschnitt dieser Wanderung hinunter nach Tecknau führt noch einmal durch Naturschutzgebiet. Ein zwanzig Meter hoher Wasserfall und die Karsthöhle Bruderloch bilden den Abschluss dieser Baselbieter Wanderung.
    Zur Wartburg hinauf Nr. 1998
    Aarburg-Oftringen — Olten • AG

    Zur Wartburg hinauf

    Als die Eidgenossen im Jahr 1415 den Aargau eroberten, plünderten Berner Truppen beide Wartburgen und brannten sie nieder. Alt Wartburg zerfiel zur Ruine. Was für ein Glück für die Kinder, denn ihre Mauern laden heute zum Klettern ein. 200 Meter nördlich thront das Schlösschen Neu-Wartburg, besser bekannt als Sälischlössli. Die ehemalige Hochwacht wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in kitschig-historisierender Form erbaut und beherbergt heute ein Restaurant. Kleine Ritter und Prinzessinnen werden hier mit Glace verwöhnt. Ihre Gefolgschaft labt sich überdies am prächtigen 360-Grad-Panorama. Die Wanderung startet am Bahnhof Aarburg und führt in wenigen Minuten an den Waldrand. Von hier schweift der Blick über die imposante Festung Aarburg bis zu den Juraketten. Stetig sanft ansteigend führt der Weg zum Grillplatz im Wartburgwäldli. Auf halbem Weg der Tour, direkt an der Grenze der Kantone Aargau und Solothurn gelegen, befinden sich Alt und Neu-Wartburg. In Kehren erfolgt der Abstieg ins Müliloch und weiter zum Wildpark Mühletäli, Domizil für Hirsche, Ziegen, Walliser Landschafe und putzige Waschbären. Die verbleibenden 30 Minuten durch Siedlungsgebiet zum Bahnhof Olten können alternativ per Bus zurückgelegt werden.
    Familienwanderung durch eine Drumlinlandschaft Nr. 2225
    Schwarzenberg LU, Ennenmatt — Obernau, Dorf • LU

    Familienwanderung durch eine Drumlinlandschaft

    In Schwarzenberg startet diese gemütliche Wanderung. Während die meisten Postautopassagiere sitzen bleiben und bis ins Eigenthal weiterfahren, führt diese unbekanntere Route über die Schwandenegg auf den Blatterberg. Hier hat sich der Gletscher vor Jahrtausenden zurückgezogen, und die ehemals grauen Geröllhügel haben sich längst in grüne, lieblich anmutende Drumlins verwandelt. Weniger grün ist das gegenüberliegende Pilatusmassiv mit dem Mittaggüpfi, das im Sommer ein beliebtes Wanderziel ist. Auf angenehmen Naturpfaden wandert man zunächst entlang von Kuhweiden und Bauernhöfen. Im Frühling sind die Wanderwege hier teilweise noch von hohem Gras umgeben, und lange Hosen sind von Vorteil. Schliesslich gelangt man zum Aussichtspunkt Chrüzhubel, der mit einladender Feuerstelle und bequemen Liegebänken zur Rast einlädt. Entlang eines Mischwalds führt die Wanderung weiter Richtung Luzern und bietet einen zunehmend grossartigeren Panoramablick auf den Vierwaldstättersee mit den Bergen im Hintergrund, angefangen beim Bürgenstock und der Rigi bis hin zum weit entfernten Tödi. Der Abstieg nach Obernau ist schliesslich schnell geschafft, von wo alle paar Minuten ein Bus in die Stadt Luzern fährt.

    Passende Produkte aus unserem Shop

    3325T Hauenstein-Belchenflue

    CHF 13.50

    Tags

    Basel-Landschaft Nordwestschweiz Wanderung Sommer Winter Gipfelwanderung für Familien tief T1

    Mit Klick auf ein Tag können Sie dieses in Ihrem Account hinzufügen und erhalten auf Ihre Interessen zugeschnittenen Content vorgeschlagen. Tags können nur in einem Account gespeichert werden.