• Zu Beginn der Wanderung bei Mura blinzelt die Sonne durch die kahlen Baumkronen.

    Zu Beginn der Wanderung bei Mura blinzelt die Sonne durch die kahlen Baumkronen.. Bild: Olivia Grubenmann

  • Blick ins Tal bei Mura.

    Blick ins Tal bei Mura.. Bild: Olivia Grubenmann

  • Verschneite Landschaft zwischen Mura und Pardels

    Verschneite Landschaft zwischen Mura und Pardels. Bild: Olivia Grubenmann

  • Was früher mal ein Skilift war, ist heute eine kleine Beiz.

    Was früher mal ein Skilift war, ist heute eine kleine Beiz.. Bild: Olivia Grubenmann

  • Das Restaurant Alpenrösli ist das Ziel der Wanderung und lädt zum Einkehren ein.

    Das Restaurant Alpenrösli ist das Ziel der Wanderung und lädt zum Einkehren ein.. Bild: Olivia Grubenmann

  • Aussensitzplätze beim Berghaus Alpenrösli mit Sicht auf den Gotschnagrat.

    Aussensitzplätze beim Berghaus Alpenrösli mit Sicht auf den Gotschnagrat.. Bild: Olivia Grubenmann

    Klosters Platz • GR

    Gemütlich bis zum Berghaus Alpenrösli

    Klosters und sein Nachbarort Davos GR spielten eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des Wintertourismus in der Schweiz und über die Landesgrenzen hinaus. So wurde hier an Weihnachten 1934 etwa der erste Bügellift der Welt in Betrieb genommen. Am Bahnhof Klosters Platz startet diese gemütliche, signalisierte Winterwanderung. Sie führt durch die verschneite Landschaft des Dorfes hinauf zum Berghaus Alpenrösli. Nach einem kurzen Spaziergang durchs Dorf passiert man schon bald das Mura Beizli, die ehemalige Talstation des Alpenröslilifts. Der Skilift, der 1951 in Betrieb genommen wurde, prägte die Region über Jahrzehnte, bevor man ihn 1996 stilllegte und die Station 2019 in ein charmantes Beizli verwandelte. Weiter führt die Wanderung entlang des Talbachs und vorbei an Pardels, wo Rastplätze mit Blick ins Prättigau zum Verweilen einladen. Am Ziel auf 1450 m ü. M. bietet das Berghaus Alpenrösli eine traumhafte Aussicht ins Gotschna- und Parsenngebiet sowie köstliche regionale Spezialitäten. Danach geht es auf demselben Weg zurück nach Klosters. Wer einen Schlitten dabei hat, kann den Rückweg auch mit einer schwungvollen Abfahrt ins Tal abkürzen.

    Information

    Mura Beizli, 079 577 46 82, murabeizli-klosters.ch

    Berghaus Alpenrösli, 081 422 13 57, alpenroesliklosters.ch

    Wanderung Nr. 2301

    Publiziert 2025 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Olivia Grubenmann

    Klosters Platz
    0:00
    0:00
    Mura
    0:35
    0:35
    restaurant
    Pardels
    1:05
    0:30
    Berghaus Alpenrösli
    1:30
    0:25
    restaurant
    accommodation
    Pardels
    1:45
    0:15
    Mura
    2:05
    0:20
    restaurant
    Klosters Platz
    2:35
    0:30

    Wandervorschläge

    Leichte Schneeschuhwanderung auf dem Niederbauen Nr. 2199
    Niederbauen • NW

    Leichte Schneeschuhwanderung auf dem Niederbauen

    Der Niederbauen NW eignet sich für alle, die gern herrliche Aussichten geniessen. Hoch über dem Knie gelegen, das der Vierwaldstättersee und der Urnersee bilden, bietet er See- und Bergsichten zuhauf. Von Emmetten aus erreicht man das Hochplateau bequem mit einer Achtergondel. Oben warten diverse Angebote: Wanderrouten, ein Wildbeobachtungspfad, Ausflüge in Alpkäsereien oder, für Mutige, gar ein Gleitschirmflug. Im Winter verwandelt sich der Niederbauen in ein Schneeschuh-Mekka. Verschiedene Touren stehen zur Auswahl, alle beginnen beim Berggasthaus Niederbauen, das gleich bei der Gondelstation gelegen ist. Der gut präparierte Weg führt zuerst etwas bergan und dann flach ins Innere des Plateaus Richtung Alp Ebnet. Nach einigen Hundert Metern gilt es, sich für eine der Routen zu entscheiden. Wir nehmen den Weg, der weiter Richtung Ebnet und dann zum Stäckenmattboden führt. Der Schnee knirscht unter den Schneeschuhen, die man zum Beispiel an der Gondeltalstation mieten kann. Linker Hand führt ein Pfad empor zur nahe gelegenen Alp Tritt, die bei schönem Wetter im Beizli Käsespezialitäten anbietet. Nach Ebnet steigt der Weg etwas an. Links erhebt sich der Niderbauen Chulm mit seinen 1923 Metern über Meer, der nicht auf einer offiziellen Schneeschuhroute begehbar ist. Wir gehen geradeaus weiter durch ein kleines Fichtenwäldchen bis auf einen Felskopf, den Hundschopf. Von dieser Kanzel aus schaut man auf den Urnersee, bis nach Altdorf und in die Urner Berge. Vom Hundschopf geht es wieder etwas zurück, dann linker Hand abwärts auf den Stäckenmattboden und von dort über Hölloch wieder hoch zum Berggasthaus Niederbauen. Dort gibts eine Stärkung – und in der Gondelbahn einen letzten tollen Ausblick auf den Vierwaldstättersee und seine Umgebung.
    Wintersonne im Landwassertal Nr. 2028
    Davos Laret, Landhaus — Davos Platz • GR

    Wintersonne im Landwassertal

    Kontrastreich verläuft die Winterwanderung von Davos Laret nach Davos Platz: Die ersten zwei Drittel führen durch Bergwälder im Winterkleid und über aussichtsreiches verschneites Weideland. Der letzte Abschnitt hingegen zeigt das städtische Gesicht des Tourismus- und Kongressorts Davos. Der gepfadete Weg schlängelt sich zunächst durch einen bewaldeten Schattenhang nach Wolfgang. Dort steigt man am Rand des Skigebiets zum Schluochtwald auf. Nahezu ebenen Wegs gelangt man am Sonnenhang zum schönsten Punkt der Tour: Am Ende des Walds öffnet sich eine weite Sicht auf das Landwassertal. Eine Ruhebank lädt zur aussichtsreichen Rast ein. Nach kurzem, aber steilem Abstieg zum Weiler Meierhof geht es nach Davos Dorf, wo man auf die Hohe Promenade einschwenkt, die nach Davos Platz führt. Der im 19. Jahrhundert angelegte Spazierweg verläuft als Höhenweg oberhalb des Siedlungsgebiets dem Waldrand entlang. Er bietet eine interessante Aussicht über die Dächer der Alpenstadt Davos hinweg zu den Wäldern und Bergen der Umgebung. Trotz des dicht überbauten Talbodens ist die Gebirgslandschaft noch immer von viel Natur geprägt.
    Winterliche Tour im Tal der Salentse Nr. 1864
    Morthey, centre • VS

    Winterliche Tour im Tal der Salentse

    Auf dieser Winterwanderung wechseln sich Abschnitte im Wald mit Passagen im Siedlungsgebiet ab. Man wandert auf dem kleinen, aber interessanten Netz von Winterwanderrouten der Skistation Ovronnaz. Auf diesem lassen sich verschiedene Abschnitte zu dieser leichten Tour rund um das Unterwalliser Bergdorf zusammenfügen. Aufgepasst: Im ausgedehnten Dorfgebiet ist die Markierung gelb, erst wenn man das Siedlungsgebiet verlässt, ist sie pink. Vom etwas tiefer gelegenen Ortsteil Morthey folgt man zunächst auf dem Trottoir der Route des Bains, schwenkt nach der nächsten Kurve in den Chemin Bellevue ein und gelangt auf diesem zügig zum Waldrand. Weiterhin sanft ansteigend, geht es ins Nachbardorf Mayens-de-Chamoson und von dort durch den Wald nach Patiers hinauf. Oberhalb des Weilers ist eine Langlaufloipe angelegt, parallel zu ihr verläuft der Winterwanderweg. Ohne nennenswerte Höhendifferenzen führt er am Parkplatz und Langlaufzentrum Tourbillon vorüber nach Lui Teise. Die Wanderung verläuft auf diesem Abschnitt meist im Wald, doch Lichtungen und Lücken zwischen den Bäumen sorgen immer wieder für schöne Ausblicke zum Rhonetal und zu den darüber aufragenden Drei- und Viertausendern des Unterwallis. Besonders markant ist die nahe, mehrere Hundert Meter hohe und fast senkrechte Fluh der Ardève. Beim Weiler Lui Teise steigt man zur Strasse ab, die vom Dorf zur Sesselbahn-Talstation führt, folgt dieser einige Schritte talauswärts und zweigt dann ins Tobel des Bergbachs Salentse ab. Der nun folgende Abstieg dem Wasserlauf entlang ist ein besonders reizvoller Abschnitt der Tour. Der Bach wird zweimal überquert. Nach der zweiten Brücke geht es zurück ins Dorfzentrum von Morthey.
    Winterfrühling über Davos Nr. 1417
    Ischalp — Davos Platz • GR

    Winterfrühling über Davos

    Im Frühling ist der Schnee auf dem Rückzug. Die Bergwelt um Davos lädt aber auch dann noch zum Winterwandern. Insbesondere am Jakobs- horn sind dank dessen Nordausrichtung die Hänge lange schneebedeckt. Von der Mittelstation Ischalp führt ein markierter Weg durch stimmungsvolle Wälder und über sanft geneigte Alpen zur Clavadeleralp. Zu Beginn quert man das wilde Carjöler Tobel, und vor der Clavadeleralp laden an bester Aussichtslage Sitzbänke zur Rast. Beim folgenden Abstieg nach Clavadel macht man Bekanntschaft mit der Walser Vergangenheit um Davos: Sonnengebräunte Holzhäuser säumen den Weg. Am Horizont öffnet sich derweil der Blick auf das immer noch tief verschneite Sertigtal. In Clavadel spürt man bereits die Nähe zu Davos, und nach einer letzten Waldpassage ist man ab Islen definitiv zurück in der Zivilisation. Dem Landwasser entlang geht es zurück nach Davos Platz; der Fluss ist so laut, dass Strasse und Bahn kaum stören. Es ist typisch für den Frühling, dass der Schnee am Morgen gefroren ist und gegen Mittag weich wird. Ist die weisse Decke zu nass, kommt sie ins Rutschen. Wintersportler brechen dann zeitig auf und beobachten die Verhältnisse genau. Für die Winterwanderer in Davos übernehmen dies die Fachleute des Skigebiets: www.davos.ch zeigt, welche Wege offen sind.

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