• L'escursione conduce attraverso la gola di Verena (a destra) al castello di Waldegg (a sinistra).Foto: Associazione «I castelli svizzeri»

    L'escursione conduce attraverso la gola di Verena (a destra) al castello di Waldegg (a sinistra).Foto: Associazione «I castelli svizzeri».

    Rüttenen — Solothurn • SO

    La magnificenza del barocco alle porte di Soletta

    Nei primi anni del 1660, Johann Viktor von Besenval, figlio di patrizi di Soletta, visitò i più splendidi castelli d'Europa durante il suo Grand Tour. Venti anni più tardi e con la buona prospettiva di diventare l'uomo più influente di Soletta, Besenval si dedicò a realizzare il sogno di possedere un castello proprio. Ispirato dai modelli francesi e italiani, Johann Viktor von Besenval commissionò un'opera d'arte totale in stile barocco alle porte della città, il castello di Waldegg, che in Svizzera rappresenta uno degli esempi più salienti di costruzione profana barocca, con i suoi giardini e i viali alberati che si estendono nel paesaggio. Dalla fermata dell'autobus in pochi minuti si giunge all'eremo con le cappelle di Santa Verena e San Martino, la casetta dell'eremita e svariate grotte. A chi volesse concedersi una pausa, basta fare una piccola deviazione per il ristorante Kreuzen o percorrere circa duecento metri dall'uscita della gola per accomodarsi nell'appartato giardino del ristorante Pintli all'ombre di antichi castagni. Non lontano da qui si trova già il castello di Waldegg. Un'esposizione presso il castello mette in evidenza l'epoca in cui Soletta era sede degli ambasciatori francesi. Attraversando il viale dei tigli, che nella parte inferiore presenta ancora esemplari originari, si scende fino all'Aare e, costeggiando il fiume, a Soletta.

    Informazione

    Schloss Waldegg, 032 627 63 63, www.schloss-waldegg.ch
    Restaurant Pintli, 032 622 16 04, www.pintli.com
    Restaurant Kreuzen, 032 622 75 66, www.kreuzen.ch

    Escursione Nr. 1283

    Pubblicato 2016 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Verein «Die Schweizer Schlösser»

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Rüttenen
    0:00
    0:00
    Einsiedelei
    0:15
    0:15
    restaurant
    Pintli
    0:30
    0:15
    restaurant
    Schloss Waldegg
    0:35
    0:05
    Feldbrunnen
    0:45
    0:10
    Solothurn
    1:25
    0:40

    Proposte escursionistiche

    Zum Burgäschisee im Wasseramt Nr. 2046
    Etziken, Dorf — Sunnhalde • SO

    Zum Burgäschisee im Wasseramt

    Diese Wanderung startet in Etziken Dorf, wohin man mit dem Bus gelangt. Auf der Hinfahrt fällt der Wasserturm mitten in einem kleinen Wäldchen auf. Er steht auf dem höchsten Punkt der Umgebung, dem 526 Meter über Meer gelegenen Gütsch. 1931 wurde der Turm mitsamt zwei Brunnenstuben erbaut, um die Wasserversorgung des Wasseramts sicherzustellen. Den Wasserturm kann man auf Anmeldung besichtigen. Man erreicht ihn über ein Strässchen, das den Wanderweg nach 400 Metern verlässt und beim Wasserturm in einen Naturweg übergeht. Folgt man ihm, so gelangt man bei einer Hütte mit Spielplatz und Feuerstelle zurück auf den Wanderweg. Nun geht es auf breiten Wald- und Landwirtschaftswegen Richtung Burgäschisee, wo es Stege gibt, auf denen man die Wasserflora und die Fauna beobachten kann. Diese Wanderung umgeht den See zur Hälfte im Uhrzeigersinn. Schön ist es, am Ufer zu sitzen oder an der Feuerstelle zu picknicken. Es gibt auch eine Bootsvermietung, am östlichen Ufer ein Strandbad mit Beizli und sogar eine Badestelle, wo man ins Wasser springen kann. Weiter geht die Wanderung durch den Wald oder dem Waldrand entlang hinauf zur Solothurner Exklave Steinhof. Ausgangs des Dorfs, etwas abseits des Wanderwegs, befindet sich ein gigantischer Findling, die Grossi Flue. Der Rhonegletscher hat ihn aus dem Val de Bagnes hierhergetragen. Kinder lieben es, darauf herumzuklettern. Von Steinhof führt der Weg durch einen besonnten Wald mit Stechpalmen zur Bushaltestelle bei Sunnhalde hinunter.
    Wandern am Feierabend 2 Nr. 1240
    Solothurn — Altreu • SO

    Wandern am Feierabend 2

    Ungefähr 60 Feldhasen tummeln sich in der Selzacher Witi bei Solothurn. Zu sehen bekommt man sie allerdings nur selten: Sie sind vor allem nachts unterwegs. Dann kehren die Mutterhasen zu ihren gut versteckten Jungen zurück, um sie zu säugen. Drei Jahre lang hat die Biologin Denise Karp Abend für Abend die Junghasenpopulation in der Selzacher Witi überwacht. Um vielleicht doch einen Blick auf einen Hasen zu erwischen, startet man die Feierabendwanderung in Solothurn. Es geht flussaufwärts der Aare entlang. Zuerst verläuft der Weg noch auf der linken Seite auf Asphalt, wechselt dann auf die rechte Seite. Nachdem man den grossen Muttenhof passiert hat, eröffnen sich wunderbare Blicke auf die träge dahinfliessende Aare. Enten und Schwäne geniessen die Abendsonne. Zahlreiche Parkbänke und Grillstellen laden zur Rast ein. Die schönsten davon sind nach Bellach zu finden. Hier gibt es auch kleine Badestrände. Der Weg bleibt immer am Ufer des Flusses, zwischendurch ist die Sicht etwas durch Büsche verdeckt. Pfade wechseln sich mit Feldwegen ab. Dort sind auch immer wieder Traktoren unterwegs, schliesslich beherbergt die Selzacher Witi wichtiges Ackerland. Hier werden Zuckerrüben, Mais und Sonnenblumen, aber auch Quinoa angebaut. Der Bestand an Hasen hat nicht zuletzt deshalb abgenommen, weil immer weniger Ackerbau betrieben wird. In Äckern und Brachen können sich Junghasen besser vor Fressfeinden verstecken als in Viehweiden. In der Selzacher Witi versucht man möglichst naturnahe Landwirtschaft zu betreiben, damit sich selten gewordene Tiere wie der Feldhase wieder ansiedeln können. Die Massnahmen scheinen erfolgreich zu sein: Der Hasenbestand hat in den letzten drei Jahren deutlich zugenommen.
    Wehrbauten in Luzern Nr. 0708
    Bahnhof Luzern — Verkehrshaus • LU

    Wehrbauten in Luzern

    Obwohl mehrere Museen erwähnt werden, die sich für einen Besuch anbieten, liegt der Schwerpunkt der Wanderung auf den Wehrbauten. Natürlich gehört dazu auch die Kapellbrücke mit Wasserturm, der wir uns vom Bahnhof auf dem linken Reussufer nähern. Das Touristensujet, das 1993 zu grossen Teilen niederbrannte, ist die älteste – wenn auch im Lauf der Zeit immer wieder erneuerte – Holzbrücke Europas (erbaut um 1362). An der Jesuitenkirche St. Franz Xaver vorbei geht es weiter zum ehemaligen Zeughaus, welches heute das Historische Museum der Stadt beherbergt. Dort steht auch die Spreuerbrücke. Sie stellte ab dem 14. Jahrhundert die Verbindung der beiden Ufer sicher und war Teil der spätmittelalterlichen Stadtbefestigung. Nach der Flussüberquerung führt der Weg links dem St. Karliquai und nicht der beschilderten Route entlang zum ersten der neun übriggebliebenen Türme der Museggmauer, die ebenfalls zur Stadtbefestigung gehörten. Von Westen nach Osten sind dies: Nölliturm (28m, Baudatum 1513), Männliturm (33m), Luegisland (52,6m), Heu‑ oder Wachtturm (1701 explodiert, neu aufgebaut), Zytturm (31m), Schirmerturm (27,5m), Pulverturm (27,5m), Allenwindenturm und der Dächliturm. Via Musegg‑, Zürich‑ und Friedenstrasse geht es zur Löwenstrasse, wo nahe beieinander Bourbakipanorama, Gletschergarten und Löwendenkmal zu besichtigen sind. Dann führt die Route zum See und am Grand Hotel National vorbei dem Quai entlang zum Verkehrshaus der Schweiz. Von hier bieten sich mehrere Möglichkeiten an: eine Fahrt mit einem der fünf Dampfschiffe, Wanderungen Richtung Adligenswil und Ebikon oder weiter dem See entlang über Schloss Meggenhorn nach Meggen.
    Hohle Gasse Nr. 0594
    Immensee — Küssnacht am Rigi • SZ

    Hohle Gasse

    Die Historische Spazierwanderung beginnt in der geschichtsträchtigen Hohlen Gasse in Immensee am Zugersee. In der Hohlen Gasse soll 1307 Wilhelm Tell den habsburgischen Landvogt Gessler erschossen haben. In Friedrich Schillers «Wilhelm Tell» sagte Tell: «Durch diese hohle Gasse muss er kommen. Es führt kein andrer Weg nach Küssnacht.» Die Hohle Gasse wurde 2005 komplett renoviert, und beim Info‑Pavillon kann man sich ausführlich über die Geschichte informieren. Wandernde durchqueren auf dieser Route die Hohle Gasse, danach gehts rechts weiter über den Tellerenweg Richtung Gesslerburg, die am Dorfrand oberhalb Küssnacht liegt. Auf dem Tellerenweg lässt sich das schöne Panorama über Küssnacht geniessen. Die Besteigung der Gesslerburg lohnt sich: ein schöner Ausblick über Küssnacht und den Vierwaldstättersee erwartet einen. Wieder unten, laden zahlreiche Grillplätze zu einem gemütlichen Picknick ein. 1877 wurde am Fusse der Ruine Gesslerburg ein Schopf errichtet. Eingebaut wurden damals eine Fleischbein~ stampfe, eine Werkreibe und eine Bandsäge. Der Antrieb erfolgte durch das oberschlächtige Wasserrad. Das Wasser wurde aus einem Weiher oberhalb der Stampfe zugeleitet. Das Knochenmehl war ein begehrtes Düngemittel. Die Knochen~ stampfe bei der Gesslerburg kann besichtigt werden. Anschliessend führt die Wanderung hinunter Richtung Dorfkern Küssnacht. Dort bieten sich mehrere Möglichkeiten zur Weiterreise an: beim Hauptplatz (Kreisel) in den Bus, am Seeplatz ins Schiff oder am Bahnhof in den Zug steigen.

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