• Alpgebäude mit sorgfältig gedecktem Schindeldach bei Mollie Vieille ob Semsales.
Bilder: Sabine Joss

    Alpgebäude mit sorgfältig gedecktem Schindeldach bei Mollie Vieille ob Semsales. Bilder: Sabine Joss.

  • Auf dem flachen Gipfelrücken des Niremont bleibt der erste Herbstschnee liegen.

    Auf dem flachen Gipfelrücken des Niremont bleibt der erste Herbstschnee liegen..

  • Auf dem flachen Niremont trifft man im Spätherbst oft schon winterliche Verhältnisse an.

    Auf dem flachen Niremont trifft man im Spätherbst oft schon winterliche Verhältnisse an..

    Les Paccots, Les Rosalys — Semsales • FR

    Gipfelwanderung in den Freiburger Voralpen

    Alpgebäude mit sorgfältig gedeckten Schindeldächern sind ein Kulturgut der Freiburger Voralpen. Die Herstellung der Schindeln erfordert viel Können und Geschick! Das Holz muss zur richtigen Zeit gefällt und verarbeitet werden, und die Schindeln müssen in der richtigen Wuchsrichtung von der Krone zu den Wurzeln aufs Dach verlegt werden. Nur so läuft das Wasser gut ab und verrotten die Schindeln nicht. Schindeldächer, wie man sie auf dieser Wanderung auf den Niremont mehrmals sieht, sind langlebig, brauchen kaum Unterhalt, regulieren die Innentemperatur des Gebäudes und sind meist nachhaltig aus regionalem Holz hergestellt. Die Wanderung beginnt mit einer Aufwärmstrecke auf der Asphaltstrasse. Nach der Brücke über den Ruisseau de Rathvel steigt die Route auf schmaleren Wegen über die herbstlich verlassenen Alpweiden Richtung Niremont an. Der breite Gipfelrücken bietet eine grossartige Aussicht über den Genfersee zu den Walliser und Savoyer Alpen und zu den Jurahöhen. Auch die nahe Molésonkette mit ihren schroffen Gipfeln ist beeindruckend. Dem nordseitigen Grasrücken entlang wandert man an der sehenswerten Kapelle Notre-Dame du Niremon vorbei und zuletzt auf einem steilen, aber angenehmen Holzschnitzelpfad hinunter nach Semsales.

    Informazione

    Erreichbar ist «Les Paccots, Les Rosalys» mit dem Bus vom Bahnhof Châtel-St-Denis. Rückreise mit dem Zug von Semsales.

    Hotel-Restaurant les Rosalys, Les Paccots,
    021 948 80 80, lesrosalys.ch
    Fromagerie Tea-Room Piller, Semsales,
    026 918 54 15

    Escursione Nr. 1678

    Pubblicato 2020 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Sabine Joss

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Les Paccots, Les Rosalys
    0:00
    0:00
    Ruisseau de Rathvel
    0:35
    0:35
    Gros Niremont
    1:45
    1:10
    Niremont
    2:00
    0:15
    Mollie Vieille
    2:30
    0:30
    Notre-Dame du Niremont
    2:45
    0:15
    Semsales
    3:25
    0:40

    Proposte escursionistiche

    Rundgang auf der Corbetta Nr. 2100
    Les Paccots, Les Rosalys — Les Paccots, Ermitage • FR

    Rundgang auf der Corbetta

    Leistung und Ertrag stehen in einem Top-Verhältnis: eine gute Stunde rauf, eine zweite runter. Dazwischen viel Aussicht und ein 5000 Jahre altes Bergseelein. Am Ziel serviert das traditionelle Restaurant Le Tsalè etwa Fondue moitié-moitié oder Meringues mit Crème double. Wer am Bénichon-Sonntag im Oktober zu Gast ist, wird mit einem traditionellen Festtagsessen verwöhnt. Die Wanderung beginnt an der Bushaltestelle Les Rosalys in Les Paccots. In der ersten halben Stunde geht es vorbei an Chalets und dem Hotel Les Rosalys in den Wald hinein und über treppenförmige Wurzeln hinauf nach Les Joncs. Vom Parkplatz des kleinen Skigebiets ist der Lac des Joncs nur wenige Minuten entfernt. Der kleine Bergsee bietet seltenen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause. Rechts des Sees beginnt die Rundwanderung zum Gipfel der Corbetta (Circuit par les crêtes). Der steile Aufstieg verläuft mitten über eine Wiese. Rundherum thronen die Gipfel des Teysachaux, des Moléson oder der Dent de Lys. Teilweise sieht man gar bis zur Bergkette der Dents du Midi. Oben angekommen, bietet sich auf der anderen Seite ein Szenenwechsel: Das Auge schweift nun über die Landschaft zwischen Genfer- und Neuenburgersee. Auf 1400 Metern Höhe, dem höchsten Punkt der Corbetta, lädt ein Picknickplatz zur Rast ein. Danach verläuft der Abstieg über Wiesen via Lac des Joncs wieder zum Parkplatz von Les Joncs. Der letzte Abschnitt hinunter zur Bushaltestelle «Les Paccots, Ermitage» führt über Asphalt. Alternativ kann auf der Höhe des grossen Spielplatzes auf den Weg mit Holzschnitzeln ausgewichen werden, der direkt zum Restaurant Le Tsalè führt.
    Regione prealpina friburghese e vodese Nr. 1668
    Châtel-St-Denis — Oron-la-Ville • VD

    Regione prealpina friburghese e vodese

    La rete di sentieri escursionistici nella regione di confine fra i Cantoni di Vaud e di Friburgo è modesta e la scelta è dunque limitata. Ciononostante questo itinerario lascia poco a desiderare. Si snoda attraverso pascoli solitari e su alture panoramiche. Ma all’inizio ci sono lunghi tratti con rivestimento duro e anche in seguito alcuni tratti su stradine. Attraverso prati dolcemente ondulati e boschi tranquilli, si va dapprima da Châtel St-Denis a La Rogivue; qui si lascia dietro di sé il traffico stradale. La vicina zona palustre di Les Mosses ci aspetta con incantevoli stagni e vasti canneti. Il cammino prosegue tortuoso dopo il villaggio di Le Jordil, scende nella valletta della Mionne per risalire poi verso St-Martin. Presso Chesalles-sur-Oron si apre un paesaggio che sembra la scenografia di un teatro: dietro il maestoso castello di Oron, sito un po’ più in basso, si estendono colline dolcemente ondulate ricoperte da boschi, campi e villaggi a perdita d’occhio. Da Oron-le-Châtel si giunge a Oron-la-Ville seguendo il ruscello Flon. L’acqua sgorga allegramente un po’ ovunque. Alcuni posticini protetti dove la corrente è meno forte invitano a fare una sosta e un bagnetto.
    Passwanderung über den Col de Jaman Nr. 1377
    Allières — Les Avants • FR

    Passwanderung über den Col de Jaman

    Etwas oberhalb des Passübergangs stehen feine schwarze Netze. Zwei lange Reihen, etwa 30 Meter lang und 8 Meter hoch. Auf den Steinen sitzen Leute mit grossen Fernrohren auf Stativen: Sie beobachten Vögel. Der Col de Jaman ist unter Ornithologen bekannt: Hier werden seit Anfang der 1990er-Jahre jedes Jahr rund 10 000 Vögel und Fledermäuse mit den Netzen eingefangen und beringt. Dadurch kann der Wandel im Verhalten der Zugvögel wissenschaftlich untersucht werden. Der Golden Pass Express hält in Allières nur auf Verlangen. Als wir aussteigen, ist die Luft noch frisch, das Tal liegt im Schatten. Unterwegs fallen die kunstvollen Schindeldächer ins Auge: beim Hotel de la Croix de Fer, bei seinen Nebenhäusern sowie auf den Alpen weiter oben. Kurz nach Les Cases überqueren wir die Kantonsgrenze zwischen Freiburg und Waadt. Im Zickzack windet sich der Weg hoch. Nach fast zwei Stunden kommen wir zu einem kleinen Hochmoor, der Bach schlängelt sich malerisch durch die Fläche, die Sonne blinzelt durch die Zweige. Und schon ist der Pass erreicht. Hier eröffnet sich eine prächtige Aussicht auf den Genfersee, das Lavaux und das Tal des Baye de Montreux. Wir halten inne und atmen durch. Milchkannen stehen hinter dem Haus, nebenan ein Hühner- und Schweinestall: Die Alp auf dem Col de Jaman ist in vollem Betrieb. Im Restaurant Le Manoïre steht er denn auch auf der Karte, der Jaman, der Käse vom gleichnamigen Pass. Wir bestellen Polenta, die damit überbacken ist. Rundherum essen Leute Fondue. Der erste Teil des Abstiegs führt dann ziemlich steil durch den feuchten Wald und kontrastiert so mit dem zweiten Teil, der auf einem Asphaltsträsschen gemütlich ins Dorf Les Avants geleitet.
    Wanderung auf die Vudalla im Naturpark Gruyère Pays-d’Enhaut Nr. 2183
    Plan-Francey — Neirivue • FR

    Wanderung auf die Vudalla im Naturpark Gruyère Pays-d’Enhaut

    In der Gegend um den Moléson tragen viele Alpgebäude hübsche Schindeldächer aus Fichtenholz. Diese Dächer können grosse Schneelasten tragen, sind langlebig und erst noch kostengünstig, denn Fichten wachsen gleich vor der Tür. Diese typischen Schindeldächer sind ein Kulturgut des Regionalen Naturparks Gruyère Pays d’Enhaut. Von Plan-Francey aus führt der Wanderweg der Ostflanke des Moléson entlang zu einem kleinen Pass bei Gros-Moléson. Mit grossartigem Panorama auf das Greyerzerland, und auf die Freiburger und Waadtländer Alpen geht es auf einem breiten, langgezogenen Rücken weiter. Nach einem kurzen Abstieg in einen Einschnitt, folgt ein letzter, kurzer Aufstieg auf den lohnenden Aussichtsgipfel der Vudalla. Bis 2001 standen hier oben noch ein Restaurant und die Bergstation eines Sessellifts, die im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung zurückgebaut wurden. Der Abstieg verläuft zuerst auf gleichem Weg zurück und dann in steileren Kehren hinunter zu den Alpgebäuden bei Lè Vèrdzâ. Bei Chalet du Milieu verleitet ein Strässchen zum Abstieg. Doch der Wanderweg führt als Pfad hinter der Alphütte weiter nach Chalet Neuf. Auf dem weiteren Abstieg nach Neirivue warten nochmals kurze, steilere Wegabschnitte.

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    Friburgo Svizzera occidentale Escursione Estate Escursione in vetta Media T1

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