• Die aufblühende Farbenvielfalt zeigt es an: Der Frühling ist da.     Bild: Franz Auf der Maur

    Die aufblühende Farbenvielfalt zeigt es an: Der Frühling ist da. Bild: Franz Auf der Maur.

    Fuchsenried, Mühlebergwerk — Aarberg • BE

    Frienisberg

    Die Berge in der Umgebung von Bern sind zwar blosse Hügel, doch eignen sie sich vor Saisonbeginn bestens zum Fitnesstraining für «richtige» Bergtouren. Selbst wer nicht beabsichtigt, bald mal in den Alpen herumzu~ steigen, wird seine Freude an dieser Frühlings~ wanderung haben. Sie führt in abwechslungs~ reichem Auf und Ab aus der Region Mühleberg über den Frienisberg nach Aarberg am Rand des Seelands, gewissermassen von Berg zu Berg. Unterwegs lassen sich die verschiedenen Stadien der Vegetationsentwicklung gut beobachten: Während es in den tieferen Lagen schon grünt und blüht, dass es eine Pracht ist, wartet die Natur höher oben an der Nordwestflanke des Frienis~ bergs noch mit zarten Pastellfarben auf. Die durchgehend gut markierte Route senkt sich gleich zu Beginn gegen den Wohlensee hinunter, ein Stück aufgestauten Aarelaufs, überquert dann auf dem Damm des Wasserkraftwerks Mühleberg das Gewässer und windet sich durch den bewaldeten Frieswilgraben dem Dorf Frieswil und dem Frienisberg entgegen. Nach dieser Steigung geht es wieder abwärts über Dampfwil in den Baggwilgraben gegen Lobsigen. Zwei kurze Abstecher führen zu Sehenswürdigkeiten in der Umgebung dieses Dorfes: zu den Wohnhöhlen von Korbern und Kesselflickern mit Brätliplatz und zum lieblichen, unter Naturschutz stehenden Lobsigen~ see. Nach einer kurzen Schlussetappe wird das historische Landstädtchen Aarberg erreicht. Obwohl abseits der grossen Achsen gelegen, ist Aarberg durch den öffentlichen Verkehr gut erschlossen. Und in den Zwischenzielen Frieswil wie Lobsigen finden sich Postautohaltestellen für Wandernde, die nicht die ganze Strecke an einem Stück bewältigen möchten.

    Informazione

    Escursione Nr. 0582

    Revisione 2018 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Franz Auf der Maur

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Fuchsenried, Mühlebergwerk
    0:00
    0:00
    Frieswil
    1:30
    1:30
    Lobsigen
    2:40
    1:10
    Aarberg
    3:20
    0:40

    Proposte escursionistiche

    Dem Gäbelbach entlang nach Bern Nr. 1690
    Rosshäusern — Eymatt b. Bern, Camping • BE

    Dem Gäbelbach entlang nach Bern

    Eine Wanderung entlang des Gäbelbachs führt vor Augen, in welch ländlicher Umgebung die Schweizer Bundesstadt liegt: Nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, folgt ein idyllischer Uferweg einem streckenweise vollkommen unverbauten Bach, der durch ein einsames bewaldetes Tälchen mäandert. Der erste Teil der Wanderung führt über offenes Land und durch Wälder. Vom Bahnhof Rosshäusern gelangt man über die Weiler Juchlishaus und Untere Ledi zum Flüewald, wo der signalisierte Wanderweg scharf nach links abzweigt und zur Lediflue hochführt. Es empfiehlt sich, dem Weg weiter geradeaus zu folgen, denn der einstige Aussichtspunkt bietet leider nur beschränkte Fernsicht, da zahlreiche Bäume den Ausblick beeinträchtigen. So hat man nicht nur die imposanten Sandsteinwände vor Augen, sondern geniesst auch Alpensicht. Durch den Spilwald geht es weiter zur Riedbachmühle, wo man den Gäbelbach erreicht. Für kurze Zeit prägt die nahe gelegene Autobahn mit Lärm und Betonmauern die Wanderung, doch bald schon geht es direkt dem frei und ungehindert dahin fliessenden Wasser entlang. Man wähnt sich fern von jeglicher Zivilisation – und befindet sich gleichwohl nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Die Wanderung endet nahe der Mündung des Gäbelbachs in den Wohlensee.
    Alle porte di Lucerna sopra il Rontal Nr. 1585
    Luzern, Unterlöchli — Gisikon-Root • LU

    Alle porte di Lucerna sopra il Rontal

    Sabato sera si è fatto tardi e la domenica è già iniziata da un pezzo. Vale la pena arrabbiarsi perché si è perso il primo treno per le montagne? Il sentiero alto di Rontal, direttamente alle porte della città di Lucerna e perfettamente collegato con i mezzi pubblici, offre la possibilità di fare una splendida escursione con tante fantastiche esperienze. Il percorso parte dalla stazione di Unterlöchli, raggiungibile in dieci minuti in autobus dalla stazione ferroviaria di Lucerna. Il sentiero alto di Rontal è costantemente segnalato da segnavia bianchi. È stato aperto nel 2018 in stretta collaborazione con i Comuni per consentire alla popolazione di fare un'escursione circolare. A tal fine è stata completata la rete di sentieri esistente e sono state installate delle belle panchine per la sosta e tre splendide aree barbecue. Ci sono molte cose da scoprire, sempre in alternanza tra campi aperti e boschi tranquilli, lontani dallo stress quotidiano. Dopo aver attraversato il primo romantico ruscello, il sentiero pianeggiante attraversa frutteti e si snoda lungo un biotopo e attorno a vivaci fattorie, alcune delle quali offrono anche prodotti locali. Da Spächte in poi, il sentiero prosegue su un lungo tratto asfaltato e attraversa una strada molto trafficata a Oberdierikon. In seguito diventa decisamente più faticoso. Il sentiero sale piuttosto ripido e inizia così la vera e propria escursione. In parte come sentiero, ora si snoda a lungo nel bosco, attraversando ripide gole in parte su gradini. Un’area barbecue con tavoli e panchine invita a fare una sosta prima di tornare a Obermettlen con vista sul Rontal. Da Unterkienzen si lascia il sentiero alto e si torna nel mondo civilizzato, lungo tratti piuttosto ripidi e in parte su strade in discesa verso la stazione ferroviaria di Gisikon-Root. Da qui il treno ritorna a Lucerna in un quarto d’ora. Così resta ancora abbastanza tempo per trascorrere una tranquilla serata domenicale con gli amici.
    Über den Frienisberger Chutzen nach Aarberg Nr. 1474
    Frieswil — Aarberg • BE

    Über den Frienisberger Chutzen nach Aarberg

    Frieswil ist ein ursprünglich gebliebenes Dorf und erstaunt an dunstfreien Tagen mit Sicht von den Berner und Freiburger Alpen über das Drei-Seen-Land bis zum Jura. «Chutzenturm» ist auf dem Wegweiser bereits vermerkt. Am Waldrand lädt eine Bank dazu ein, die Aussicht noch einen Moment länger zu geniessen. Dann taucht man wie durch ein grosses Tor aus Blättern und Nadeln in die Welt des Waldes ein, vom blendend hellen Land hinein in das gedämpfte Licht zwischen den Säulen hoher Baumstämme und unter rauschendem Blätter- dach. Träumerinnen und Träumer aufgepasst: Der Wanderweg macht hin und wieder eine rechtwinklige Abbiegung, die man leicht verpassen kann, wenn man in Gedanken versunken oder in Gespräche vertieft dahinwandert. Auf einmal ist zwischen den Bäumen hindurch der Chutzenturm zu sehen. Seit 2010 steht die 45 Meter hohe Holzkonstruktion auf dem Frienisberg. 234 Treppenstufen führen auf die oberste Aussichtsplattform mit entsprechend weitem Rundblick. Bei Elemoos führt der Weg wieder ins Freie, nun durch Kulturland und durch die Dörfer Baggwilgraben und Lobsigen. Hier sind ein paar Hartbelagsabschnitte nicht zu vermeiden. Nach der dampfenden und ratternden Zuckerfabrik folgt das beschauliche Aarberg. Bei seiner Gründung um 1220 wurde Aarberg noch von zwei Aarearmen umflossen. Nach den Juragewässerkorrektionen bleibt dem Städtchen nur noch ein Altarm der Aare. Der Stadtplatz ist umgeben von gut erhaltenen Bürgerhäusern, in denen sich heute ein Restaurant ans nächste reiht. Anders als in Frieswil hat man nun fürs Einkehren die Qual der Wahl.
    Über den Denteberg zum Rüttihubelbad Nr. 1165
    Zentrum Paul Klee — Sensorium Rüttihubelbad • BE

    Über den Denteberg zum Rüttihubelbad

    Die Route startet im Osten von Bern beim vom Stararchitekten Renzo Piano erbauten Zentrum Paul Klee. Bevor es losgeht, lohnt es sich zumindest, einen kurzen Blick ins Museumsgebäude zu werfen, das mit seinen wellenförmigen Dächern regelrecht mit dem Gelände verschmilzt. Zunächst führt der Wanderweg entlang des Schosshaldewaldes und überquert dann die Bahnlinie in Ostermundigen. Nun hat man die Agglomeration hinter sich gelassen der Panoramablick entschädigt für den grossen Anteil an Hartbelag und den Verkehr. Der Weg führt weiter an der Südseite des Ostermundigeberges am Waldrand entlang Richtung Gümligen. Der Ostermundigeberg wie auch der Denteberg bestehen aus marinen Ab-lagerungen, aus welchen zu grossen Teilen die Stadt Bern erbaut wurde. Das Baumaterial wurde in den Molassebrüchen im Gümligental gewonnen. Einmal das Gümligental durchquert, erfolgt der Aufstieg Richtung Amsleberg, ein idyllisch gelegener Bauernhof. Der Denteberg ist landwirtschaftlich geprägt und rückt die nur wenige Kilometer entfernte Agglomeration schnell in den Hintergrund. Der Weg schlängelt sich nun durch eine kleine Schlucht auf der Nordseite des Denteberg hinunter ins Worbletal. Kurz nach dem Weiler Nesselbank wird die Worble, welche dem Worbletal seinen Namen gibt, überquert. Im Dorf Vechigen biegt der Weg rechts ab und führt abwechselnd durch Fluren und Waldstücke. Bei der Verzweigung am Pt. 702 in der Nähe des Hofes Hasli folgt man dem Weg in den Wald des Worbbergs. Der Boden des schmalen Pfades ist bedeckt mit bunt verfärbten Blättern und erinnert an einen Märchenwald. Den Abschluss der Wanderung bildet das Sensorium Rüttihubelbad, welches eine Vielzahl von Stationen zum Beobachten und Erleben der eigenen Sinne bietet. Im Restaurant Hotel Rüttihubelbad können abschliessend alle kulinarischen Bedürfnisse gestillt werden.

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