• Dal castello di Hallwyl, seguire Hallwilersee fino al castello di Heidegg. Foto: Associazione «I castelli svizzeri»

    Dal castello di Hallwyl, seguire Hallwilersee fino al castello di Heidegg. Foto: Associazione «I castelli svizzeri».

    Boniswil — Gelfingen • AG

    Dal castello di Hallwyl al castello di Heidegg

    L'escursione collega due castelli risalenti a oltre 800 anni fa, il castello circondato da un fossato d'acqua di Hallwyl nell'Argau e il castello posto in altura di Heidegg a Lucerna. Per secoli furono entrambi centri di potere di famiglie nobili. Hallwyl und Heidegg non condivisero il destino di quasi tutti i castelli della Seetal che sono stati distrutti dai Confederati nella guerra di Sempach. Intorno al 1900, le rispettive proprietarie, una svedese a Hallwyl e un'americana a Heidegg, nel tentativo di dare maggiore spazio a natura e genuinità, fecero realizzare dei parchi nelle zone circostanti i loro castelli per uso privato esteso ai loro ospiti. Oggi i sentieri sinuosi, gli esotici alberi giganti e i pittoreschi angoli e scorci sono diventati parchi pubblici aperti a tutti i visitatori. Le quattro ore dell'escursione trascorrono tra zone ombreggiate, panoramiche e con un alternarsi di punti di interesse. Si giunge fino a Aesch attraverso vigneti e prati lungo la riva lacustre. È possibile iniziare l'escursione ad Aesch dopo una traversata in battello del lago di Hallwil. Da lì si prosegue sul fianco del Lindenberg attraverso boschi fino Hitzkirch, dove una volta fu fondata una commenda dell'ordine teutonico.

    Informazione

    Schloss Hallwyl, 0848 871 200, www.schlosshallwyl.ch
    Schloss Heidegg, 041 917 13 25, www.heidegg.ch
    Hotel Delphin, 056 676 66 80, www.hotel-delphin.ch
    Hotel Seerose, 056 676 68 68, www.seerose.ch

    Escursione Nr. 1290

    Pubblicato 2016 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Verein «Die Schweizer Schlösser»

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Boniswil
    0:00
    0:00
    Schloss Hallwyl
    0:30
    0:30
    Frauenbad, Seengen
    0:45
    0:15
    Delphin
    1:25
    0:40
    Seerose
    1:50
    0:25
    Underaesch
    2:35
    0:45
    Hitzkirch
    4:05
    1:30
    Schloss Heidegg
    4:35
    0:30
    restaurant
    fireplace
    Gelfingen
    4:50
    0:15

    Proposte escursionistiche

    Vom Jurasüdfuss ins Fricktal Nr. 1373
    Salhöhe — Frick • SO

    Vom Jurasüdfuss ins Fricktal

    «Diese Menge Holz wächst im Aargauer Wald in nur 20 Sekunden nach», steht auf dem Schild. Es ist befestigt an einer Sitzbank aus Massivholz, rund 2,5 Meter lang und einen halben Meter hoch, mitten in Wittnau. «Da muss der Wald aber gross sein», sagt die Begleiterin erstaunt. Rund die Hälfte der heutigen Wanderung führt tatsächlich durch den Wald – und ist geprägt von einer grossen Artenvielfalt. Nach dem Start auf der Salhöhe mit Aussicht auf die Wasserflue, den Ketten- und den Tafeljura waten wir durch Bärlauch, der Waldmeister blüht, ein Vogel zwitschert. Schilder am Wegrand machen uns auf ungewöhnlichere Pflanzenarten wie Schwarzerle, Liguster und Waldföhre aufmerksam. Als wir aus dem Wald treten, säumen Apfel- und Kirschbäume den Weg, im Frühling ein einziges Blütenmeer. Nach rund zwei Stunden erreichen wir Wittnau – und sind hungrig. Den Umweg von fünf Minuten nehmen wir gerne auf uns, um im Landgasthof Krone einzukehren. Dabei entdecken wir die alte Mühle gleich am Bruggbach gegenüber der alten Schlosserei. Von hier kommt das Mehl fürs Jurapark-Brot. Die Wanderung geht sogar im Restaurant weiter: Terrasse und Toilette sind hier auf gelben Wanderwegen angeschrieben. Die hausgemachte Glace schlagen wir aus, denn jetzt folgt der knackigste Aufstieg: von 404 auf 670 Meter über Meer. Inmitten von Reben steigen wir den Sonnenhang hoch. Die Blumenwiesen laden zum Mittagsschlaf, doch wir steigen neugierig hoch bis zur Ruine Alt Homberg. Die Lage ist exponiert, der Burggraben eindrücklich, doch die Mauern sind eher versteckt. Eine halbe Stunde später folgt die Ruine Alt Tierstein: Hier sieht man die Grundrisse der Zimmer klar und deutlich, kann über die Mauern klettern und in den alten Ziehbrunnen schauen. Nach einem weiteren Stück auf dem Fricktaler Chriesiwäg erreichen wir Frick – und holen uns eine Fricktaler Chriesiglace und ein Jurapark-Brot aus der Bäckerei Kunz.
    Frühling neben den Flüssen Nr. 1187
    Bremgarten AG — Hedingen • AG

    Frühling neben den Flüssen

    Bremgarten ist ein hübsches Städtchen. Wer sich etwas länger umsehen möchte, möge dafür genug Zeit einplanen, denn die Wanderung zieht sich teilweise etwas in die Länge. Sie ist dafür sehr abwechslungsreich. Zunächst geht es der Reuss stadtauswärts entlang. Schattig ist der Beginn der Wanderung durch den grünen Laubwald, das Wasser glitzert in der Morgensonne. Da macht man den kleinen Umweg entlang des Ufers sehr gern. Beim Austritt aus dem Wald wird die Reuss das erste Mal überquert und dies auf sehr schöne Weise: die gedeckte Holzbrücke ist ein nächstes Highlight der Wanderung. Am anderen Ufer werden Spuren von Bibern an den Bäumen sichtbar. Schon verrückt, wenn man bedenkt, dass diese ganze Bäume nur mit ihren Zähnen fällen… Das nächste Stück bei Hermetschwil im Naturschutzgebiet entlang des Flachsees wird - Sie haben es erraten - flach und lang. Wer gerne Tiere beobachtet, kommt auf seine Kosten. Allen empfohlen sei ein guter Sonnenschutz, denn auf diesem Stück ist man ihr ohne Schattenspender komplett ausgesetzt. Schatten gibt es wieder am Ende des Sees, wenn das Naturschutzgebiet hinter einem liegt. Hier bietet sich eine kurze Rast am Flussufer bei romantischer Stimmung an. Frisch gestärkt wird das Dorf Jonen durchquert, worauf im Jonental wieder eine Überraschung in Form einer Kapelle mitten im Wald folgt. Der Ort ist kraftvoll und mystisch und strahlt eine gewisse Ruhe aus. Von hier folgt der erste und einzige nennenswerte Aufstieg durch den Wald. Die Jonen führt einen aus dem Wald heraus ins Dorf Zwillikon, wo man schlussendlich über Feldwege nach Hedingen gelangt und von dort aus die S-Bahn in Richtung Zug oder Zürich nimmt.
    Im Aargauer Seetal Nr. 1041
    Lenzburg — Boniswil • AG

    Im Aargauer Seetal

    Hufeisenförmig empfängt das barocke Lenzburg den Wanderer. Ein Abstecher in die Altstadtgassen lohnt sich auf jeden Fall. Die Wanderung führt zuerst dem Aabach entlang, der dem Hallwilersee entspringt. Ab dem 18. Jahrhundert spielte er eine wichtige Rolle in der Industrialisierung des unteren Seetals. Er versorgte verschiedenste Industriebetriebe mit Wasserkraft, später mit Elektrizität. Dies lässt sich am besten vom Esterliturm überblicken, dem nächsten Ziel der Wanderung. Zuvor geht es in den Bergwald zum Fünfweiher. Er und weitere vier Weiher dienten dazu, in Brandfällen das Löschwasser zu liefern. Heute ist der Fünfweiher ein beliebtes Ausflugsziel. Weiter geht es zum Esterliturm, dessen Aussichtsplattform über 253 Stufen erreicht wird. Von hier bietet sich ein einzigartiges Panorama über den Kanton Aargau. Bei guter Sicht sind im Norden Süddeutschland mit dem Schwarzwald und im Süden das eindrückliche Alpenmassiv der Innerschweiz zu erkennen. Durch den Wald und über Felder führt der Wanderweg zum Eichberg, zu einem landwirtschaftlichen Betrieb, der schon seit 1959 biologischen Landbau betreibt. Das gleichnamige Hotel und Restaurant mit seiner Terrasse hat eine einzigartige Lage, die für eine der wunderbarsten Aussichten über das Seetal bis hin zu den Alpen sorgt. Von hier aus lässt sich am nördlichen Seeende das Schloss Hallwyl erahnen. Es ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser der Schweiz und befindet sich auf zwei Inseln im Aabach. In den Schlossräumen erzählt die Ausstellung vom Leben der Hallwyler Adelsfamilie und ihrer Untertanen im Seetal. Im gemütlichen Schlosscafé kann man den Wandertag Revue passieren lassen, bevor es vom romantischen Wasserschloss durch das einzigartige Naturschutzgebiet nach Boniswil geht.
    Le selvagge gole del Gottéron Nr. 0877
    Freiburg, Bahnhof • FR

    Le selvagge gole del Gottéron

    Cinque dei sette distretti hanno il nome di un fiume: la Veveyse, la Glâne, la Broye, la Singine e la Sarine. Quest’ultima si snoda attraverso i meandri della capitale cantonale, la città medievale di Friburgo, e, durante i millenni, si è scavata un passaggio tra i sedimenti molassici. La prima parte dell’escursione è dedicata alla Sarine e al corso di quest’ultima. Sulle sue rive si trova la città bassa, l’antico quartiere degli artigiani. Più in alto, sulle rocce, ci sono la città alta con le abitazioni patrizie e la cattedrale. Durante i secoli XIX e XX la Sarine è rimasta praticamente immutata e la città si è sviluppata verso ovest. Perciò, anche ai nostri giorni, la Sarine rappresenta il confine tra periferia e città: questo fiume scorre attraverso una riserva naturale e dei boschi. La seconda parte dell’escursione porta al Gottéron, un fiume idilliaco che scorre tra il distretto della Singine e la città nonché il ponte di Berna, noto anche come «barriera dei rösti» («Röstigraben» in tedesco o «barrière de rösti» in francese), per poi immettersi nella Sarine. Nei suoi ultimi dieci chilometri, il Gottéron si è fatto strada attraverso i sedimenti molassici dando origine alle gole del Gottéron, dal carattere naturale e selvaggio. L’antico sentiero era in cattivo stato prima di essere ricostruito completamente circa 20 anni fa. Nella parte della Vallée du Gottéron vicina alla città si trovano case a graticcio, storte a causa dell’azione del vento, e costruzioni dell’età preindustriale, antichi mulini, segherie e una strada stretta. All’interno della montagna scorre un canale idrico

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