Forch — Meilen • ZH

Zum Vater des Wanderns auf dem Pfannenstiel

Der Ursprung der Schweizer Wanderwege liegt am Klausenpass. Und im Kanton Zürich. Anfang der 1930er-Jahre unternahm Lehrer Johann Jakob Ess eine Schulreise über den Klausenpass. Gewandert wurde damals auf den Strassen, was wenig Freude bereitete. Die Strassen waren staubig und angesichts des rasch zunehmenden motorisierten Verkehrs gefährlich. Zurück in seinem Zürcher Wohnort Meilen hatte Ess genug. Er gründete 1934 die Schweizer Wanderwege und führte auch eine einheitliche Signalisation ein: das bis heute gültige gelbe Wanderwegschild. Die Schweizer Wanderwege wurden zur Erfolgsgeschichte. Das Netz umfasst heute 65 000 Kilometer, und die Wanderwege sind, weltweit einzigartig, in der Verfassung verankert. Dem Gründervater ist am Pfannenstiel oberhalb Meilen ein Weg und ein Gedenkstein gewidmet: Der Jakob-Ess-Weg verbindet mit viel Aussicht auf den Zürichsee Vorderpfannenstiel mit Toggwil. Weil er relativ kurz ist, baut man ihn am besten ein in eine Wanderung von der Forch über den Pfannenstiel nach Meilen. Die Tour verläuft oft im Wald, was an heissen Tagen willkommen ist. Die Wanderung führt erst über Gubel, Chüelenmorgen bis Hochwacht, unweit des Restaurants Hochwacht lockt der 33 Meter hohe Aussichtsturm zum Blick in die Ferne. Ist bei Toggwil der Jakob-Ess-Weg zu Ende, übernimmt die Waldwildnis. Der Abstieg nach Meilen führt durchs romantische Dorfbachtobel, vorbei an Wasserfällen und über unzählige Brücken. Wer unterwegs nochmals rasten will: Bei der Burgruine Friedberg ist Gelegenheit dazu. Von der Anlage aus dem 13. Jahr- hundert sind einige Mauerreste erhalten.

Informazione

Erreichbar ist Forch mit der Forchbahn ab Zürich Stadelhofen. Zurück ab Meilen nach Zürich oder Rapperswil.

Restaurant Hochwacht,
044 984 02 55, www.hochwacht-pfannenstiel.ch
Restaurant Vorderer Pfannenstiel,
044 923 55 44, www.restaurant-pfannenstiel.ch
Wirtschaft zur Burg, Friedberg,
044 923 03 71, www.wirtschaftzurburg.ch

Escursione Nr. 1428

Pubblicato 2018 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

Daniel Fleuti

Percorso dell'escursione

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Proposte escursionistiche

Attraverso la città, nella natura ZH Nr. 1509
Stettbach — Zürich, Dolder • ZH

Attraverso la città, nella natura ZH

Il ruscello Elefantenbach attraversa una gola scoscesa e selvaggia. Qualcosa che non ci si aspetterebbe così vicino alla città di Zurigo. Tronchi di albero sono disposti di traverso sopra il torrente, il sentiero è stretto e tra curve e rettilinei conduce in discesa lungo il torrente fino al ponticello. E improvvisamente lo si vede: L’elefante di pietra che spruzza l’acqua dalla sua proboscide nel mezzo del ruscello. Si potrebbe pensare che il ruscello debba il suo nome proprio a questa scultura, ma non è così. L’elefante fu invece commissionato nel 1898 dall’Associazione per la valorizzazione di Zurigo, perché il torrente si chiamava proprio così. In questo modo gli abitanti di Zurigo dovrebbero essere invogliati a scegliere non solo il monte Üetliberg come destinazione. L’origine del nome Elefantenbach resta tutt’oggi un mistero. Una bella escursione primaverile di circa due ore e mezza conduce dallo Stettbach attraverso la foresta, fino alla ferrovia Dolderbahn e all’Elefantenbach. Attraversa rapidamente lo Stettbach nella foresta e sale verso il ristorante e il punto panoramico Tobelhof, per poi proseguire fino al Lorenchopf, una spaziosa area barbecue. I più coraggiosi e intrepidi possono avventurarsi sulla torre di avvistamento, che si erge sopra le cime degli alberi. Proseguire attraverso l’imponente gola Stöckentobel. Dopo circa un’ulteriore mezz’ora, si giunge alla scultura dell’elefante. Qui, accanto all’elefante, si può sostare per un pic-nic: sono infatti disponibili una capanna, dei tavoli e un barbecue. Immediatamente dopo l’area barbecue, la rete di sentieri escursionistici prosegue e si ramifica verso destra. Dopo una piccola salita, si raggiunge nuovamente il sentiero parallelo più in alto, che conduce all’Hotel Dolder. Qui si lascia la natura selvaggia e in breve tempo si torna nel mezzo del trambusto urbano.
Sul sentiero circolare del lago di Zurigo Nr. 1579
Meilen — Feldbach • ZH

Sul sentiero circolare del lago di Zurigo

12 000 anni fa il ghiacciaio della Linth formò nel paesaggio il bacino del lago di Zurigo. La pittoresca eredità del ghiaccio è stata apprezzata in ugual misura dai Romani, dagli Alemanni e dagli Asburgo e nel frattempo è diventata una delle agglomerazioni urbane più grandi della Svizzera. Camminando sulle pendici meridionali del Pfannenstiel, tuttavia, ciò è difficilmente visibile: con il centro urbano alle spalle, lo sguardo vaga sempre sulle Alpi glaronesi e della Svizzera centrale; boschi, pascoli e vigneti caratterizzano il paesaggio. Dalla stazione ferroviaria di Meilen si seguono dapprima le indicazioni per Uetikon e, dopo un buon quarto d’ora, si svolta a sinistra in salita verso il Vorderer Pfannenstiel. Qui, nella gola Meilemer Tobel, il ponte Beugenbach lungo 62 metri, il più lungo del suo genere nel Canton Zurigo, impressiona gli escursionisti. Dopo altri 20 minuti, nel villaggio In der Au, il cammino incontra infine il sentiero circolare del lago di Zurigo, che d’ora in poi sarà segnalato con il numero 84. Tra Männedorf e Stäfa, l’attento escursionista nota subito qualcosa di strano: il sentiero escursionistico, costeggiato da siepi di rose, clematidi e arbusti di noccioli, presenta una salita stranamente uniforme e passa per un viadotto. Si tratta del tracciato tranviario della ex linea Wetzikon-Meilen. La linea tranviaria fu il risultato dell’euforia ferroviaria scoppiata verso la fine del XIX secolo e un tempo collegava l’Oberland zurighese con il lago di Zurigo. Dopo la seconda guerra mondiale si resero necessari costosi risanamenti, e alla fine la tratta cessò l’esercizio nel 1950. Più ci si avvicina al confine con il Canton San Gallo, più ci si ritrova in campagna. Attraverso un’area naturalistica protetta, lungo recinti per cavalli e campi di grano, si raggiunge Feldbach per poi ridiscendere sul ripido sentiero, attraversando un piccolo vigneto, fino alla stazione ferroviaria.
Frienisberg Nr. 0582
Fuchsenried, Mühlebergwerk — Aarberg • BE

Frienisberg

Die Berge in der Umgebung von Bern sind zwar blosse Hügel, doch eignen sie sich vor Saisonbeginn bestens zum Fitnesstraining für «richtige» Bergtouren. Selbst wer nicht beabsichtigt, bald mal in den Alpen herumzu~ steigen, wird seine Freude an dieser Frühlings~ wanderung haben. Sie führt in abwechslungs~ reichem Auf und Ab aus der Region Mühleberg über den Frienisberg nach Aarberg am Rand des Seelands, gewissermassen von Berg zu Berg. Unterwegs lassen sich die verschiedenen Stadien der Vegetationsentwicklung gut beobachten: Während es in den tieferen Lagen schon grünt und blüht, dass es eine Pracht ist, wartet die Natur höher oben an der Nordwestflanke des Frienis~ bergs noch mit zarten Pastellfarben auf. Die durchgehend gut markierte Route senkt sich gleich zu Beginn gegen den Wohlensee hinunter, ein Stück aufgestauten Aarelaufs, überquert dann auf dem Damm des Wasserkraftwerks Mühleberg das Gewässer und windet sich durch den bewaldeten Frieswilgraben dem Dorf Frieswil und dem Frienisberg entgegen. Nach dieser Steigung geht es wieder abwärts über Dampfwil in den Baggwilgraben gegen Lobsigen. Zwei kurze Abstecher führen zu Sehenswürdigkeiten in der Umgebung dieses Dorfes: zu den Wohnhöhlen von Korbern und Kesselflickern mit Brätliplatz und zum lieblichen, unter Naturschutz stehenden Lobsigen~ see. Nach einer kurzen Schlussetappe wird das historische Landstädtchen Aarberg erreicht. Obwohl abseits der grossen Achsen gelegen, ist Aarberg durch den öffentlichen Verkehr gut erschlossen. Und in den Zwischenzielen Frieswil wie Lobsigen finden sich Postautohaltestellen für Wandernde, die nicht die ganze Strecke an einem Stück bewältigen möchten.
Um den Greifensee Nr. 0259
Maur • ZH

Um den Greifensee

In Maur lässt sich die gut vierstündige Wanderung rund um den Greifensee ideal beginnen: Wer mit dem Auto anreist, findet Parkplätze vor. Die Busse 743 (Bhf. Stettbach) und 747 (Zürich‑Klusplatz) halten direkt an der Schifflände. Wer nicht die gesamte Strecke (rund 20 km) unter die Füsse nehmen will, nimmt hier das Schiff hinüber nach Niederuster (Ganzjahreskursfahrt) und kürzt sie um anderthalb Stunden ab. Von der Anlegestelle geht es ein kurzes Stück auf der Strasse Richtung Dorf in westlicher Richtung, bevor der Wanderweg in das Natursträsschen einmündet, das in südöstlicher Richtung am Landsitz Fluh vorbei und später dem Schilfufer entlang zum idyllischen Strandbad der Gemeinde Egg (öffentliche Parkplätze) führt. Der Weg verläuft nun mitten durch die Riedwiesen des Naturschutzgebietes Seewisen. Ein Holzsteg überquert den Aabach und folgt bald darauf ein kurzes Stück der Hauptstrasse bis Riedikon. Der Seeuferweg ist gut ausgeschildert, sodass man den Weg beim Kieswerk vorbei nicht verpassen kann. Dem Ufer entlang und am Strandbad vorbei ist die Anlegestelle von Niederuster erreicht. Weiter in nördlicher Richtung, wo man bei der Kläranlage die Aa überquert. In unmittelbarer Nähe zur Strasse wandert man zum Städtchen Greifensee, das wegen seines mittelalterlichen Charmes den Rundgang und eine Pause im Städtli‑Café wert ist. Nach einem kurzen Waldstück verläuft der Weg durch den breiten Schilfgürtel, an Ackerflächen vorbei zum Nordumgang, wo die Glatt bei einem Wehr überquert wird. Erneut wandert man durch das stimmungsvolle Ried bis zur Schifflände im Rohr, die zu Fällanden gehört. Nun verläuft der Weg in Ufernähe am Camping‑ und Zeltplätzen und beim Maurer Strandbad vorbei bis zur Schifflände von Maur.

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226T Rapperswil

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Zurigo Svizzera nord-orientale Escursione Estate Escursione urbana per le famiglie Media T1

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