• Momenti di quiete autunnale nella torbiera del Piano delle Creste. Immagini: Susanne Keller

    Momenti di quiete autunnale nella torbiera del Piano delle Creste. Immagini: Susanne Keller.

  • Le Alpi della Val Bavona sembrano quasi dolci: l’Alpe di Solögna.

    Le Alpi della Val Bavona sembrano quasi dolci: l’Alpe di Solögna..

    San Carlo — Roseto • TI

    Val Bavona autunnale

    Le Alpi sopra la stretta Val Bavona sono l’esatto contrario della valle. Sono vaste, ariose e in autunno si riempiono di colori. Spesso i percorsi si dipanano lungo scalinate costruite a picco sui fianchi verticali. È impegnativa, ma può essere tranquillamente suddivisa anche in due giornate, con un pernottamento al Rifugio Piano delle Creste. Di fronte al borgo di San Carlo, il percorso sale inizialmente attraverso un fitto bosco di faggi e, successivamente, attraverso un rado bosco di betulle e larici. A quota 1700 metri si raggiunge il limite degli alberi. Poco dopo si incontrano gli edifici di alpeggio di Corte Grande, uno dei primi insediamenti alpini. Il percorso si snoda ora lungo ruscelli e cespugli di ontano. Un segno inequivocabile che l’uomo si è ritirato: l’agricoltura alpestre in Val d’Antabia è stata infatti abbandonata nel 1967. Gli edifici di alpeggio di Pianascióm sono stati convertiti nel Rifugio Piano delle Creste. Da qui il percorso sale brevemente in direzione dei Laghetti d’Antabia. Al primo laghetto, il percorso per l’Alpe di Solögna devia a sinistra e, attraversando lastre di roccia e sassi alternati a una vegetazione brulla, si giunge alla Bocchetta Fornasèl. Nei 300 metri successivi si attraversano i sassi della ripida valle laterale del Mött dell’Alpe di Solögna, fino a raggiungere una spalla di roccia. Da qui in avanti occorre procedere con un po’ di intuizione e buon senso, essendo il percorso scarsamente segnalato; si scende in direzione sud-est attraverso un’ampia fessura in una fascia rocciosa, raggiungendo così gli edifici alpini di Sedone. Da qui il percorso, di nuovo in buone condizioni, conduce dapprima ai borghi alpini di Corte Grande e Corte Nuovo poi, come in Val d’Antabia, attraversa un rado bosco di larici e ripide scalinate in pietra sapientemente costruite sul pendio, scendendo infine verso Roseto.

    Informazione

    È possibile raggiungere San Carlo e Roseto in autobus da Locarno con cambio a Bignasco.

    Ristorante Basodino, San Carlo, 091 755 11 92
    Rifugio Piano delle Creste (custodito fino a metà settembre, poi autogestito),
    091 755 14 14, www.sav-vallemaggia.ch

    Escursione Nr. 1560

    Pubblicato 2019 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Elsbeth Flüeler

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    San Carlo
    0:00
    0:00
    Corte Grande
    2:30
    2:30
    Rif. Piano delle Creste
    3:15
    0:45
    restaurant
    accommodation
    Sedone
    4:25
    1:10
    Corte Nuovo
    5:10
    0:45
    Roseto
    6:10
    1:00

    Proposte escursionistiche

    Bocchetta di Val Maggia Nr. 1813
    Robièi • TI

    Bocchetta di Val Maggia

    La Valle Bavona è una regione alpina ricca di laghetti, con un variegato mondo animale, vegetale e minerale. A 1890 metri si gode una splendida vista sulla cima del Basodino e su tutta la valle. Arrivati a Robiei con la funivia da San Carlo, si prende dapprima un sentiero a sinistra per la prima salita, che conduce lungo un ruscello ad un altopiano. Da qui, dopo aver attraversato il ruscello di montagna, si cammina su alcune pietre fino alla fine dell’altopiano per poi girare a destra presso un lago su un sentiero alpino verso il Lago dei Matörgn. Sotto il fascino del Ghiacciaio del Basodino, il più grande ghiacciaio del Ticino, l’escursione prosegue attraverso vari ostacoli lungo un sentiero di montagna fino a raggiungere altri laghi di montagna non lontano dalla Bocchetta di Val Maggia. Specialmente in questo tratto, sono chiaramente visibili le sporgenze rotonde e i dorsi di balena della passata copertura glaciale. Un’altra piccola salita su un terreno sassoso porta al confine tra la Svizzera e l’Italia. Solo poche persone si incontrano ancora qui, dove si percepisce, ma lo si è anche letteralmente, di trovarsi alla fine della Svizzera. Per avere una migliore vista del paesaggio lacustre sul versante italiano, si raccomanda agli escursionisti sicuri di salire un po’ al Passo. Per il ritorno attraverso il Lago del Zött si gira subito dopo il laghetto sotto la falda. Dalla Valletta di Fiorina si torna indietro tenendosi di nuovo alla destra all’inizio del sentiero alpino. La successiva discesa verso il Lago artificiale del Zött si snoda lungo un ripido zigzag e poi conduce lungo il lato destro della diga di sbarramento e su un rivestimento duro fino al punto di partenza a Robiei.
    Über die Lochberglücke zur Göscheneralp Nr. 1890
    Tiefenbach (Furka) — Göscheneralp, Dammagl. • UR

    Über die Lochberglücke zur Göscheneralp

    40 Etappen, 53 000 Höhenmeter, 360 Kilometer. Keine Frage: Der Urner Alpenkranz gehört zu den spektakulärsten Weitwanderwegen der Schweiz und Europas. Er führt vom Voralpengebiet bis ins Reich von Felsen, Geröll, Schnee und Gletschern. Übernachtet wird in Hütten und Berggasthäusern, waren es doch deren Betreiber, die den Urner Alpenkranz vor Jahren ins Leben gerufen haben. 2017 haben die Urner Wanderwege den Weitwanderweg zu neuem Leben erweckt. Auf dem Alpenkranz kann man auch tageweise wandern, zum Beispiel von der Furka-Passstrasse zur Göscheneralp. Die Lochberglücke, die dabei überquert wird, hat es aber in sich. Als T4 klassiert, erfüllt sie alle Anforderungen an eine Alpintour. Der Weg ist steil, kräftezehrend und verlangt Orientierungssinn, einen Pfad sucht man oft vergebens, dafür steigt man über Felsen und Geröll und überquert Schneefelder. Der Start indes ist einfach. Auf solidem Wanderweg wird die Albert-Heim-Hütte erreicht, mit traumhaftem Blick auf einen Kranz vergletscherter 3000er-Gipfel. Bald danach gilt es ernst, die weiss-blau-weissen Markierungen übernehmen die Führung. Ausgesetzt ist die Tour nirgends, an manch einer Stelle kommen die Hände zum Einsatz. Die hochalpine Umgebung entschädigt für die Anstrengung. Und hat man den langen, steilen und rutschigen Abstieg am Älprigensee vorbei zur Älprigenplangge geschafft, erscheint das letzte Stück auf dem Rundweg um den Göscheneralpsee fast wie ein Spaziergang. Die Glocke beim Parkplatz erinnert an die ehemalige Alpsiedlung Hinteralp.
    Aussichtsgipfel über dem Goms Nr. 1501
    Ladstafel — Münster • VS

    Aussichtsgipfel über dem Goms

    Der erste Postautokurs ab Ulrichen in Richtung Nufenenpass fährt zeitig am Morgen. Auf der Passstrasse geht es noch erstaunlich ruhig zu und her. Motorräder werden wohl später folgen, wenn sich die kühle Luft, die sich im Goms auch während Sommernächten einstellt, ein wenig erwärmt hat. Wer beim Ladstafel schon wieder aussteigt, hat meistens etwas Grösseres vor, zum Beispiel die Wanderung übers Brudelhorn. Vor dem Start kann man sich beim Alpgebäude noch mit Käse ausrüsten. Danach führt der Bergwanderweg über die Steinbogenbrücke aus dem Jahr 1761 und ins Lengtal hinauf. Links oben beim Griessee drehen die vier Rotoren der höchstgelegenen Windenergieanlage Europas. Hinten im Lengtal wird der Weg steiler und durchquert eine karge Urgesteinslandschaft. Rundgeschliffene Steinbuckel, Geröllfächer, dazwischen feuchte Ebenen mit Wollgras, sprudelnde Bäche und spiegelnde Bergseen, wie der grosse Distelsee, bieten reizvolle Anblicke. Wunderbar ist der Blick vom Brudelhorn das ganze Goms hinauf und hinunter, sowie auf die mächtigen Gipfel ringsum, etwa zum Galenstock, Finsteraarhorn oder Aletschhorn. Der Abstieg erfolgt kurz auf dem felsdurchsetzten Rücken des Distelgrats, dann über groben Blockschutt, wo auch kurz die Hände zum Einsatz kommen, zu kleinen, namenlosen Seen hinunter. Auf dem nächsten Abschnitt bis zum Follebode sind die Wegspuren meist nur undeutlich und auch nur spärlich mit Farbe markiert. Bei guter Sicht ist die Route aber trotzdem einfach zu finden. Vom Follebode nach links bis Schossmatte ist die Wegspur noch immer kaum zu sehen. Danach führt ein besserer, dafür aber recht steiler Pfad durch Grünerlen und lichten Lärchenwald hinunter zum Staubecken bei Chäller. Auf der linken Seite des Merezebachs steigt der Bergweg ab nach Oberberbel und weiter zum Bahnhof Münster.
    Zu Besuch bei den Walsern Nr. 0900
    Cascata del Toce — Ponte • EU

    Zu Besuch bei den Walsern

    Eine Reise durch die mehrere Jahrhunderte alte Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Walser: Das bietet diese Wanderung. Sie beginnt beim 143 Meter hohen Wasserfall, der Cascata del Toce - einst, bevor die Wasser im Tal gefasst wurden, das Wahrzeichen des Tals. Von hier geht es durch das wilde Vallone di Nefelgiù zum Stausee Lago Vannino und über die Bochetta del Gallo zurück ins Tal zu den Walsern und ihren Dörfern. Fast fühlt man sich hier wie im Goms. Ganz besonders in den Dörfern Canza (Fruttwald) und Ponte (Zumstäg) mit den Holzhäusern und Speichern. Es war im Mittelalter, als die Walser vom Goms über den Griespass hierherzogen. Sie machten das Formazzatal urbar und gründeten neue Dörfer. Handel jedoch trieben sie weiterhin mit ihrer alten Heimat im Norden. Über Jahrhunderte hinweg. So wurde das Formazzatal - das Pomatt, wie die Walser ihr Tal nennen - zur Sprach- und Kulturinsel. Erst ab den 1930er-Jahren, als sie ihre Wasser an die Elektrizitätswerke verkauften, richteten sich die Walser wirtschaftlich nach Domodossola und Italien aus. In dieser vergleichsweise kurzen Zeitspanne bis heute ist die Sprache, das Pomattertitsch, beinahe ausgestorben. Nur wenige ältere Leute sprechen es noch. Diese Wanderung betört an strahlenden Herbsttagen die Sinne. Die Alpweiden sind gelb und scheinen im Gegenlicht oft orange, fast rot; die Felsen leuchten blau und grau; das Wasser unten in den Stauseen ist stahlblau. Es ist keine liebliche, idyllische Landschaft, sie ist intensiv, fordernd, leidenschaftlich und prägt sich ein. Wer sie einmal für sich entdeckt hat, den lässt sie nicht kalt, der kehrt hierher zurück.

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