• Der Gipfel des Klein Allalin liegt links von der Britanniahütte. Bilder: Severin Nowacki

    Der Gipfel des Klein Allalin liegt links von der Britanniahütte. Bilder: Severin Nowacki.

  • Winterwandern unter den rostroten Felsen des Egginer.

    Winterwandern unter den rostroten Felsen des Egginer..

    Felskinn • VS

    Winterwanderung zur Britanniahütte

    Der Alpinismus ist eine grossartige kulturelle Leistung. Zu Recht will ihn darum die UNESCO in den Rang eines Weltkulturerbes erheben. Auf dieser Winterwanderung kann man sich von der Faszination des Alpinismus anstecken lassen und von der Britanniahütte aus die Winterwelt aus Schnee, Fels und Gletscher bestaunen. Es ist eine eher kurze Wanderung. Doch sie verläuft auf der ganzen Strecke auf 3000 m ü.M. Gemächliches Wandern und etwas Akklimatisation sind darum geraten. Die Winterwanderung beginnt bei der Bergstation Felskinn. Im Sommer geht es über Fels und Eis. Nun im Winter ist der Weg als breites Trassee in den Nordhang des Hinter Allalin gelegt. Bequem erreicht man so das Egginerjoch, den Sattel zwischen dem Egginer und dem Hinter Allalin. Von hier aus sieht man schon die Britanniahütte, das Ziel der Wanderung. Der Weg teilt sich nun: Die obere, rechte Spur führt im leichten Auf und Ab geradewegs auf die Britanniahütte zu - es ist die Direttissima sozusagen und für den Rückweg ideal. Für den Hinweg empfiehlt sich die etwas längere Wanderung über die untere, linke Spur. Sie steigt erst auf 2860 m ü.M ab und führt dann über einen kurzen Gegenanstieg zur Britanniahütte hinauf. Diese wurde 1912 von der Genfer Sektion des British Alpine Club erbaut. Sie dient als Aufstiegshilfe bei den Touren aufs Strahl-, aufs Rimpfisch- oder aufs Allalinhorn und wird auch auf der Haute Route besucht, die klassischerweise an der Britanniahütte endet oder beginnt.

    Informazione

    Erreichbar ist die Bergstation Felskinn ab Saas-Fee mit der Bergbahn mit Umsteigen auf Morenia. Der Winterwanderweg ist nur präpariert, wenn die Britanniahütte offen ist.

    Bergrestaurant Morenia, 027 957 18 81, www.morenia.ch
    Bergrestaurant Felskinn, 079 231 27 58, www.saas-fee.ch
    Britanniahütte, 027 957 22 88, www.britannia.ch

    Escursione Nr. 1569

    Pubblicato 2019 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Elsbeth Flüeler

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Felskinn
    0:00
    0:00
    Egginerjoch
    0:25
    0:25
    Britanniahütte
    1:30
    1:05
    restaurant
    accommodation
    Egginerjoch
    1:55
    0:25
    Felskinn
    2:09
    0:14

    Proposte escursionistiche

    Die alten Lärchen des Saastals Nr. 2109
    Kreuzboden — Saas-Grund, Unter dem Berg • VS

    Die alten Lärchen des Saastals

    Schon auf der Fahrt mit der Gondelbahn von Saas-Grund hinauf auf den 2400 Meter hoch gelegenen Kreuzboden wird einem klar: Hier hat die Natur mit grosser Kelle angerichtet. Wie eine breite Wand ragen die Pyramiden und Zacken der Mischabelgruppe hoch über Saas-Fee in den blauen Himmel: Mit dem Dom und seinen 4546 Metern als höchster Erhebung und links davon mit dem breiten Alphubel und dem Allalinhorn. Die Schneeschuhwanderung beginnt auf dem geschäftigen Kreuzboden, und nach einer langen Anreise kann man sich im Restaurant mit dem riesigen Panoramafenster nochmals stärken. Dann aber geht es los, und das so richtig genüsslich: Es geht durchgehend abwärts, und dies nirgends zu steil. Bis zur Mittelstation Trift ist der Weg in der Regel auch für Winterwanderer präpariert; waren schon viele Schneeschuhläuferinnen oder andere Winterwanderer unterwegs, ist auch die zweite Hälfte nach Saas-Grund mit Wanderschuhen begehbar. Neben der Bergsicht sind die uralten Lärchen und Arven besonders eindrücklich. Gleich unterhalb des Kreuzbodens stehen bereits einige mächtige Exemplare, aber auch unterhalb der Triftalp, im geschlossenen Wald, trifft man auf eindrückliche Methusalems. Ein wunderbares Plätzchen für ein Picknick ist die Triftalp. Bei den etwa einem Dutzend Häuschen und Hütten steht die pittoreske Triftkapelle. Im Zentrum des kleinen Altars steht eine Statue von Mönchsvater Antonius, und während der Alpzeit wird hier ein Bittgottesdienst abgehalten. Gleich unterhalb der Triftalp gibt es die Gelegenheit, sich im Café Triftalp bei einem Kaffee aufzuwärmen – oder gleich ein Fondue zu geniessen. Schliesslich geht es im Zickzack hinunter durch den Wald nach Saas-Grund.
    Das Stockhorn im Blick BE Nr. 1368
    Rossberg • BE

    Das Stockhorn im Blick BE

    Das kleine Wintersportgebiet Rossberg liegt etwas versteckt über Oberwil im Simmental. Dank der Ausrichtung des Tals scheint hier die Sonne schon früh am Morgen. Pinke Markierungsstangen leiten die Schneeschuhwandernden an den Pisten vorbei ins kleine Tal am Fuss von Niderhorn, Buufal und Puntel. Bald ist der Pistenbereich verlassen und man wandert auf einem Alpsträsschen in angenehmer Steigung den sonnigen Hängen entlang. Die gegenüberliegende Talseite liegt noch im Schatten. Doch bis einen der Schneeschuhtrail hinführt, wird auch dort die Sonne scheinen. Die Schneeschuhroute führt an Dornenbüschen und kleinen Bäumchen vorbei den Hang hinauf in Richtung Vorderi Site. Spuren von Hasen und Füchsen verraten, dass man sich in ihrem Lebensraum befindet. Bei Gruebi lohnt es sich, abseits des Trails noch ein paar Meter höher zu steigen und bei den Alphütten windgeschützt und gemütlich auf einer Bank an der Sonne zu sitzen. Auf dem Weiterweg schweift der Blick hinüber zur Südseite des Stockhorns und zur Gantrischkette. Nach einem kurzen Abstieg nach Schönebode folgen wieder ein paar Meter Aufstieg. Dabei kommt man an einem Waldbach mit märchenhaft verschneiten Steinen im Bachbett vorbei. Auf einem Strässchen wird der Talhang unter dem Jeppersgrabe gequert, in der Zwischenzeit ist auch dieser von der höher steigenden Sonne in wärmendes Licht getaucht. Die Strecke führt über die Weiden, dann auf einen kleinen Pfad durch den Wald zum Risibode hinunter. Zwischen den Bäumen sieht man schon wieder die Skifahrer und ist wenig später wieder beim Ausgangspunkt auf dem Rossberg angelangt.
    Auf Sonnensuche bei Sedrun Nr. 1293
    Segnas, Bahnhof — Mumpé Tujetsch • GR

    Auf Sonnensuche bei Sedrun

    Eine einsame Bergterrasse mit Aussicht aufs Panorama und meterhoch verschneiten Meiensässen, angelehnt an dunkles, von der Sonne schwarz gebranntes Holz der Alphütte, das die Wärme der Sonne wiedergibt und den Rücken schön wärmt, dazu ein feines Picknick vor sich. Was will man mehr? Ein Glück, dass das Wetter mitspielt - so wie es das Zwiebelorakel vorausgesagt hat. Dieses ist eine Tradition in der Surselva. Dabei wird am Heiligen Abend um Mitternacht eine Zwiebel aufgeschnitten, deren Schalen werden im Kreis ausgelegt und jedem Monat des kommenden Jahres zugeteilt und mit etwas Salz gefüllt. Gutes Wetter sagt der Kalender in jenen Monaten voraus, in denen sich bis am nächsten Tag kein Wasser gebildet hat. Ist dies so, kann die Schneeschuhtour auf die Alp Prau Sura losgehen. Der Bahnhof von Segnas liegt etwas unterhalb des Dörfchens. Wer sich für den kommenden Aufstieg noch etwas stärken möchte, hat hier die einzige Einkehrmöglichkeit der ganzen Tour. Links an der Kirche vorbei und anfangs einige Zeit der Skipiste entlang erreicht man den Waldrand, wo der Wegweiser nach links in den Wald zeigt. Durch verschneite Tannen ist der Aufstieg verträumt und der Schneeschuhwanderer ist erfreut, sobald er den Wald verlässt und den Weiler Run Cunel sowie die Alp Prau Sura vor sich liegen sieht. Eine friedliche Landschaft, die zum Verweilen einlädt. Schliesslich steht aber doch noch die Rückkehr an, sie führt durch lockeren Wald hinunter, knapp am Dörfchen Mumpé Tujetsch vorbei, zum Bahnhof. Die Tour lässt sich danach noch bis Sedrun verlängern (+5,5 Kilometer).
    Attraverso i boschi innevati di Grächen Nr. 0954
    Grächen • VS

    Attraverso i boschi innevati di Grächen

    Grächen è un luogo di vacanze per tre generazioni. Ossia per famiglie: un paradiso diversificato dello sci per bambini, la cabinovia delle fiabe e una pista da sci dove i piccoli vengono filmati. Questo è un suo lato. L’altro emerge in una giornata di pausa, senza sci: 38 chilometri di sentieri escursionistici invernali conducono attraverso boschi addormentati e lungo punti panoramici ad ampio raggio. Un sentiero tranquillo porta da Bina a Chummulti e attraverso Bärgji indietro a Grächen. Inizia sotto l’autosilo, a pochi minuti dal capolinea dell’autobus. Sul sentiero è possibile portare con sé una slitta se mai ai più piccoli dovessero mancare le forze durante il tragitto. Prima si scende attraversando Bina. All’altezza del Wängheji il sentiero largo circa un metro e mezzo e segnalato in fucsia conduce lungo il versante montano verso nord passando da fienili anneriti da incendi, muretti a secco, scuderie e boschi innevati. Ai due bivi si deve tenere la destra per continuare a salire. Poco dopo si trova un’area pic nic, l’ideale per fare un pupazzo di neve prima che la salita diventi ripida. Se c’è tempo a sufficienza qui ci si può divertire a tirarsi palle di neve. In alto gli amanti dell’inverno spossati raggiungono poi la stazione a valle della seggiovia Bärgji 1 (che non trasporta escursionisti a piedi). E qui li attendono due ristoranti con una squisita torta alle mele con la panna. Per il ritorno ci sono due possibilità: il percorso su una stradina porta direttamente a Grächen, ma può anche presentarsi non innevato. Un altro percorso conduce al di sopra della stradina. Chi non desidera più camminare trova, con un pizzico di fortuna, un passaggio. Per preservare le energie per altri sport invernali il giorno successivo!

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    Vallese Vallese Escursione invernale Inverno Media

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