• Das verschneite Totmoos, im Hintergrund der Giswilerstock mit Schafnase (links) und Rossflue (Mitte). Bild: Andreas Staeger

    Das verschneite Totmoos, im Hintergrund der Giswilerstock mit Schafnase (links) und Rossflue (Mitte). Bild: Andreas Staeger.

  • Bei Flüehütten. Bild: Andreas Staeger

    Bei Flüehütten. Bild: Andreas Staeger.

  • Oberhalb Flüehütten. Bild: Andreas Staeger

    Oberhalb Flüehütten. Bild: Andreas Staeger.

  • Oberhalb Flüehütten. Bild: Andreas Staeger

    Oberhalb Flüehütten. Bild: Andreas Staeger.

  • Bei Schwendeli, im Hintergrund Hohgant und Schratteflue. Bild: Andreas Staeger

    Bei Schwendeli, im Hintergrund Hohgant und Schratteflue. Bild: Andreas Staeger.

  • Beim Totmoos, im Hintergrund die Brienzer-Rothorn-Kette. Bild: Andreas Staeger

    Beim Totmoos, im Hintergrund die Brienzer-Rothorn-Kette. Bild: Andreas Staeger.

  • Flüehüttenboden. Bild: Andreas Staeger

    Flüehüttenboden. Bild: Andreas Staeger.

    Sörenberg, Post • LU

    Durch Entlebucher Moorgebiete

    Sörenberg verfügt über ausgedehnte Moorlandschaften. Die Gebiete weisen grosse ökologische Qualitäten auf und bieten zugleich einen sehr reizvollen Anblick. Riedgräser und lockere Bestände von Nadelbäumen bringen im Sommer und Herbst viel Farbe in die Landschaft. Im Winter, wenn die Pracht unter einem Schneeteppich verborgen ist, sind die Moorgebiete stille und abgeschiedene Kleinode. Eines dieser Landschaftsjuwelen ist das Totmoos. Es liegt am Sonnenhang hoch über der Waldemme. Ein Winterwanderweg führt vom Dorf hinauf. Der Aufstieg verläuft fast durchwegs über Alpweiden. Das offene Gelände ermöglicht eine ungehinderte Aussicht zur Brienzer-Rothorn-Kette auf der gegenüberliegenden Talseite. Zurück ins Tal geht es auf der Glaubenbielen-Passstrasse. Im Winter ist diese für Motorfahrzeuge gesperrt. Es lohnt sich jedoch, die Wanderung nur dann zu unternehmen, wenn auch wirklich Schnee liegt, denn sonst marschiert man für längere Zeit auf Asphalt. Allerdings ist dieser Abschnitt ohnehin relativ schneesicher, denn das Gebiet liegt im Dezember und Januar mehrheitlich im Schatten. Wer eine möglichst sonnenreiche Tour wünscht, sollte sich somit erst ab Februar auf den Weg machen.

    Informazione

    Erreichbar ist «Sörenberg, Post» mit dem Postauto ab Schüpfheim.

     

    Restaurant Alpenrösli, Sörenberg,
    041 488 12 87, www.restaurant-alpenroesli.ch
    Bergbahnen Sörenberg, 041 488 21 21, www.soerenberg.ch/bergbahnen

    Escursione Nr. 2034

    Pubblicato 2022 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Andreas Staeger

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Sörenberg, Post
    0:00
    0:00
    Flüehütten
    0:30
    0:30
    Totmoos
    1:40
    1:10
    Emmenrank
    2:10
    0:30
    Schwändili
    2:55
    0:45
    Flüehüttenboden
    3:20
    0:25
    Sörenberg, Post
    3:30
    0:10

    Proposte escursionistiche

    Vom Turren zum Schönbüel Nr. 1863
    Turren • OW

    Vom Turren zum Schönbüel

    Bis vor wenigen Jahren noch sausten am Turren Skifahrer über die Hänge. Panoramawelt Lungern-Schönbüel hiess die Destination und war die Skiheimat für viele Obwaldner. Heute sind die Lifte rückgebaut, und das Gebiet ist ganz dem sanften Tourismus gewidmet. Winterwanderer, Schneeschuhgänger und Skitourenfahren kommen hier vollständig auf ihre Rechnung. Diese Schneeschuhtour führt zum Bärghuis Schönbüel hinauf, das auf einem Hochplateau unter dem Höch Gumme und dem Arnifirst steht. Erst aber geht der Trail im grossen Bogen lang und sanft ansteigend über die Alp Breitenfeld bis zu einem kleinen Stafel bei Pkt. 1796 und von da nur leicht ansteigend über die Üsseri Alp zum Tüfengrat. Einem Muss! Von hier überrascht die Sicht über den Brienzersee bis zum Niesen, mit dem Brienzer Rothorn und den Bergen des Berner Oberlands. Der Trail kehrt zur Alp Breitenfeld zurück, führt nun knapp am Pkt. 1864 vorbei und hinüber zu einem Wasserreservoir. Weiter geht es bis zur südöstlichen Kante des Hangs, der zum Schönbüel aufsteigt. Der Anstieg ist steil, verläuft aber immer in sicherem Gelände. Man tut gut daran, den Stangen zu folgen. Vom Bärghuis Schönbüel aus ist die Sicht noch umfassender als vom Tüfengrat. Da sieht man den Titlis und die Berner Alpen mit ihren Gletschern. Das Panorama ist so grandios, dass man sich fast zum Aufbrechen zwingen muss. Beinahe von selbst geht es über die weiten Hänge der ehemaligen Skipisten zum Alpweiler Breitenfeld. Von hier hält man die Richtung bei und wandert über die Luegi und dann steil hinunter zum Berggasthaus Turren und zur orangen Luftseilbahn.
    Ein Hauch von Arktis im Toggenburg Nr. 1687
    Wildhaus Oberdorf • SG

    Ein Hauch von Arktis im Toggenburg

    Winterwandern je nach Lust und Ausdauer: Das ist im Gebiet Wildhaus-Oberdorf zuoberst im Toggenburg möglich. Mitten im Skigebiet beginnt die Wanderung nach Gamperfin. Rasch lässt man das Surren der Bahnen und Lifte und das schnittige Sausen der Skis auf der Piste hinter sich, und schon bald umfängt einen grossartige Stille. Mächtige Tannen gruppieren sich auf der verschneiten Weide, dahinter erhebt sich die bewaldete Flanke des Gamserruggs. Lichtvolle Weite erfüllt die idyllische Gegend – eine arktische Anmutung liegt in der klaren Bergluft. Wer durch eine solch paradiesisch schöne Landschaft wandert, erlebt ein wahres Wintermärchen. Die Tour besteht aus drei miteinander verbundenen Schlaufen. Die erste kann für sich allein begangen oder mit der zweiten und der dritten kombiniert werden. Wenn die Strecke auf ganzer Länge ausgeschöpft wird, so ergibt sich eine ansprechende und interessante Tagestour. Die dritte Schlaufe führt in einem weiten Bogen um den Gamperfinboden. An ihrem tiefsten Punkt liegt das Gamperfinhaus. Das rustikale Bergbeizchen wird vom Skiclub Grabserberg betrieben; auch Wanderer und Schneeschuhläufer sind willkommen.
    Hoch über Sörenberg Nr. 1713
    Sörenberg, Rothornbahn — Sörenberg, Hirsegg • LU

    Hoch über Sörenberg

    Die Tour startet an der Talstation der Luftseilbahn, die auf das Brienzer Rothorn fährt. Wenn der Frühling naht, scheint die Sonne schon früh über den mächtigen Riegel, der den Kanton Luzern vom Berner Oberland trennt. Die Schneedecke ist trotzdem noch solide und lässt bis mindestens zum Saisonschluss Ende März schönes Schneeschuhwandern zu. Die markierte Route führt zunächst ein kleines Stück der Langlaufloipe entlang, zweigt dann nach links ab zur Alpkäserei Schlacht hinauf. Diese heisst nicht umsonst so: 1380 gingen hier die Obwaldner auf die Entlebucher los und sollen gar den damals dort wohnhaften Senn in die heisse Schotte getaucht haben. Der Trail folgt nun ein Stück der Skipiste, bevor er dann kurz vor der Talstation des Sessellifts Steinetli nach links abzweigt und über offenes Gelände stetig bergan bis auf die 1635 Meter hohe Blattenegg verläuft. Dieser Übergang hat etwas Zauberhaftes: Während des ganzen Aufstiegs dominiert die Rothornkette die Aussicht und plötzlich öffnet sich der Blick in Richtung Hohgant und Schrattenfluh. Hinunter geht es über die noch tief unter dem Schnee verborgene Moorlandschaft. Immer wieder kreuzt man Langlaufloipen. Bis zum Berggasthaus Salwideli gehen auch die Schneeschuhläufer ein Stück auf dem Winterwanderweg. Das frühere Schulferienheim inmitten der prächtigen Landschaft zwischen Emmental und Entlebuch ist heute ein beliebtes Restaurant. Nach einem kurzen Abstieg zur Ferienhaussiedlung Wagliseiboden steigt die Route nochmals an bis zur Alp Schlund. Dann geht es zunächst durch eine sanfte Senke, später über einen Rücken mit phänomenaler Rundumsicht und schliesslich steil den Hang hinab bis zur Hauptstrasse und zur Postautohaltestelle Sörenberg.
    Holzwirtschaft im Entlebuch Nr. 0866
    Sörenberg — Kemmeribodenbad • LU

    Holzwirtschaft im Entlebuch

    Eine dicke, weisse Decke liegt auf den Feldern und Wiesen. Auch auf dem Bauernhof Salwideli, hoch über Sörenberg, ist es jetzt ruhig geworden. Im Sommerhalbjahr, da gibt es hier wie auf jedem Hof viel zu tun, auf den Wiesen und den Weiden und im Garten. Doch im Winter wird es auch hier stiller, und die Bauernfamilie Rychener ist froh, es etwas geruhsamer angehen zu können. Langweilig wird es ihr aber keinesfalls. Im Wald wird jetzt geholzt und gepflegt und gespalten und gebeigt, und in Absprache mit den Kollegen vom Tourismus macht man das, bevor die Langläufer und Skifahrer kommen. Die Traktoren in der Scheune brauchen einen Service, im Haus muss dies und das aufgebessert werden, und Bauer Rychener schaut auch noch, dass die Langläufer und Winterwanderer ständig gepflegte Pisten und Wege vorfinden, während die Bäuerin im Hause dafür besorgt ist, dass es den Feriengästen wohl ist. Für die Wanderung von Sörenberg nach Kemmeri‑ bodenbad muss man etwa 4 bis 4½ Stunden rechnen. Die Route wird durchgehend präpariert und ist auch ohne Schneeschuhe in der Regel gut machbar. Sie führt durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft; der Weg steigt vom Talkessel von Sörenberg durch zahlreiche Waldstücke und über offene Flächen zu den Anhöhen beim Salwideli und fällt dann gemächlich ins hinterste Emmental hinab. Immer wieder bieten sich einem schöne Blicke auf die Giswiler Stöcke, das Brienzer Rothorn und den lang gezogenen Gratrücken der Schratteflue. Wunderbar: Es gibt gleich mehrere Einkehrmöglichkeiten, im Alphotel Schwand, auf der Rossweid und im Berggasthaus Salwideli. Wer die Route abkürzen möchte, nimmt einfach die Luftseilbahn bis auf die Rossweid.

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    Tag

    Lucerna Svizzera centrale Escursione invernale Inverno Escursione circolare Alta

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