• In der Parkanlage Elfenau zu Beginn der Wanderung. Bild: Mia Hofmann

    In der Parkanlage Elfenau zu Beginn der Wanderung. Bild: Mia Hofmann.

  • Das Fähribeizli bietet Gelegenheit zum Einkehren. Bild: Mia Hofmann

    Das Fähribeizli bietet Gelegenheit zum Einkehren. Bild: Mia Hofmann.

  • Die Bodenackerfähre legt an. Einsteigen bitte! Bild: Mia Hofmann

    Die Bodenackerfähre legt an. Einsteigen bitte! Bild: Mia Hofmann.

  • Auch Kinderwagen werden auf der Bodenackerfähre mitgenommen. Bild: Mia Hofmann

    Auch Kinderwagen werden auf der Bodenackerfähre mitgenommen. Bild: Mia Hofmann.

  • Die Fähre schaukelt etwas, während sie die Aare quert. Bild: Mia Hofmann

    Die Fähre schaukelt etwas, während sie die Aare quert. Bild: Mia Hofmann.

  • Durch das Naturschutzgebiet Selhofenzopfen verläuft der Weg auf einem Damm zwischen Giesse und Aare. Bild: Mia Hofmann

    Durch das Naturschutzgebiet Selhofenzopfen verläuft der Weg auf einem Damm zwischen Giesse und Aare. Bild: Mia Hofmann.

  • Bald ist der Flughafen Bern-Belp in Sichtweite. Bild: Mia Hofmann

    Bald ist der Flughafen Bern-Belp in Sichtweite. Bild: Mia Hofmann.

    Bern, Elfenau — Bern Flughafen • BE

    Familienwanderung bei Bern

    Diese Wanderung beginnt in der Elfenau in Bern, bei der Endstation des Busses. Die letzten Häuser von Bern und Muri verschwinden bald, durch eine Allee taucht man ein in den Wald. Die Tour eignet sich gut für Familien: Sie ist auch mit dem Kinderwagen möglich. Im Abstieg zur Bodenackerfähre überquert sie zwei, drei Wurzelstellen, danach ist der gesamte Weg einfach begehbar und führt meist flach der Aare entlang. Laut Berechnung dauert die viereinhalb Kilometer lange Wanderung etwas mehr als eine Stunde – doch mit kleinen Kindern kann es gut länger werden. Die Pause im «Fähribeizli», die Wartezeit bei der Fähre, das Beobachten der Tiere in der Auenlandschaft, die Zvieripause, das Spielen am Wasser und das Beobachten der Flugzeuge im Belpmoos füllen einen kompletten Nachmittag. Die Fahrt mit der Bodenackerfähre ist eindeutig der Höhepunkt der Wanderung: Fünf Teilzeit-Fährleute befördern damit pro Jahr gegen 40'000 Personen über die Aare. Die Fähre wird das ganze Jahr betrieben, nur eine Woche im Februar ist sie in Revision. Heute ist sie die einzige von ehemals vier Gierfähren zwischen Thun und Bern. Der zweite Teil der Wanderung führt durch das Naturschutzgebiet «Selhofenzopfen» Richtung Flughafen Bern-Belp. Viele «Hündeler» sind unterwegs, Wasservögel und Insekten können beobachtet werden. Der Weg verläuft auf einem Damm zwischen Giesse und Aare. Das Grün des Wassers in Kombination mit dem Schilf und den freigelegten Steinbänken: ein majestätischer Anblick. Die Ebene im Belpmoos weitet sich, und zum Schluss braust ab und zu ein Flugzeug über die Landebahn.

    Informazione

    Erreichbar ist «Bern, Elfenau» mit dem Bus ab «Bern, Bahnhof». Rückreise mit dem Bus ab «Bern Flughafen» nach «Belp, Bahnhof».

     

    Fähribeizli, 031 951 05 52, www.faehribeizli.ch
    Bodenackerfähre, 031 951 18 02

    Escursione Nr. 2101

    Pubblicato 2023 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Mia Hofmann

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Bern, Elfenau
    0:00
    0:00
    Bodenacherfähre
    0:15
    0:15
    ship
    restaurant
    Bern Flughafen
    1:05
    0:50

    Proposte escursionistiche

    Vom Sandsteinbruch bis zum Bundeshaus Nr. 2230
    Ostermundigen, Rüti — Bern, Kleine Schanze • BE

    Vom Sandsteinbruch bis zum Bundeshaus

    Bern ist zwar nicht auf Sand, aber weitgehend aus Sand gebaut. Praktisch für die ganze Altstadt und alle Sehenswürdigkeiten wie Münster, Zytglogge oder Bundeshaus wurde als Baumaterial der typische grünlich-graue Berner Sandstein verwendet. Abgebaut wurde er vor allem in Ostermundigen, in Krauchthal und am Gurten. Auf einer Wanderung von Ostermundigen bis auf die Kleine Schanze lassen sich nicht nur die Steinbrüche in der Agglomeration, sondern auch die schönsten Seiten der Stadt Bern entdecken. Los geht es an der Endstation der Buslinie 10 in Ostermundigen, Rüti. Schon hier stehen die Steinbrüche auf den Wanderwegweisern angeschrieben. Schnell verlässt man die Wohnquartiere und spaziert dann durch den Wald am Ostermundigeberg. Plötzlich taucht ein riesiger weisser Kran hinter den Bäumen auf, ein eindeutiges Zeichen, dass die Steinbrüche nahen. Von der Abbruchkante aus hat man einen guten Überblick über die Anlage. Rechts vom Wanderweg zweigt ein Strässchen ab, das in den Steinbruch führt. Auf dem kleinen Abstecher können manchmal die Arbeiten im Steinbruch beobachtet werden, zudem gibt es hier schöne Grillplätze. Nun zeigen die Wegweiser in Richtung Bern, Bärengraben. Der Wanderweg führt zunächst durch Ostermundigen, Hubel, dann vorbei am Schosshaldenfriedhof bis zum Zentrum Paul Klee und weiter zum Egelsee. Die idyllische Oase mitten in der Stadt ist bei Familien beliebt. Am unteren Ende gibt es eine trendige Kaffeebar. Durch ein altes Villenquartier verläuft der Weg hinunter zum Bärenpark und über die Aare hinein in die Altstadt. Jetzt kann man sich einfach treiben lassen, bis man irgendwann am Bahnhof landet. Oder man verbindet zum Abschluss der Stadtwanderung die (Sandstein-)Monumente Münster, Zytglogge und Bundeshaus und macht es sich schliesslich auf der Kleinen Schanze gemütlich.
    Streifzug durch das Grauholz bei Bern Nr. 1919
    Habstetten, Rössli • BE

    Streifzug durch das Grauholz bei Bern

    Pilze haben ulkige Namen: Gedrungener Wulstling, Butterrübling oder Kahler Krempling. Auch die Farben- und Formenpracht bringt manch einen zum Staunen. Doch das sind nur die Fruchtkörper der Pilze. Erstaunliches spielt sich im Untergrund ab. Da bilden die Pilzfäden wahre Netze und verbinden Bäume miteinander, schützen deren Wurzelwerk und festigen die Böden. Ab Spätsommer lassen sich besonders viele Pilze entdecken. Diese Entdeckungstour führt ins Grauholz, ein Naherholungsgebiet der Stadt Bern. Ausgangspunkt ist Habstetten, ein Weiler nördlich von Bolligen. Ab Haltestelle Rössli führt der Wanderweg in Richtung Forsthaus für kurze Zeit auf einer kleinen, asphaltierten Strasse hinauf zum Waldrand. Ab hier verläuft die Wanderung auf Waldsträsschen und -wegen. Nebst den Pilzen hat das Grauholz noch eine andere Überraschung parat: Die Aussicht vom Schwarzchopf über den Moossee bis in den Jura ist wunderschön. Vorübergehend hört man hier aber auch das Rauschen der nahen Autobahn. Ist man einmal hinter dem Grat, verstummt der Verkehr, und Stille umgibt einen. Vom Schwarzchopf geht es hinunter in Richtung Sädelbachhüttli. Gleich fünf Wanderwege treffen sich an dieser Kreuzung mit Picknicktischen, Feuerstellen und Waldhaus. Ab hier steigt der Weg in Richtung Habstetten nochmals an und verläuft dann flach zurück zum Ausgangspunkt. Die Wanderung ist kurz. Das Bestaunen der Pilze jedoch braucht viel Zeit. Und wer sich noch ein Körbchen mit Speisepilzen füllen will – maximal zwei Kilogramm sind im Kanton Bern gestattet, und Schonzeiten gibt es keine –, der muss noch mehr Zeit einrechnen.
    Tunnelgang im Scherligrabe Nr. 1844
    Niederscherli — Thörishaus Dorf • BE

    Tunnelgang im Scherligrabe

    Die Wanderung durch den Scherligraben ist einfach und trotzdem sehr abwechslungsreich. Höhepunkte sind natürlich die zwei Tunnels, welche die Kinder mit etwas Mut erforschen können. Sie sind mit etwas Aufmerksamkeit vom Weg aus gut zu finden. Während jener beim Brücklein gerade verläuft und man von Anfang an das helle Ende sieht, taucht man bei jenem bei der Grabenmühle in die Dunkelheit ein und muss den Kopf einziehen. Doch keine Angst, die beiden Tunnels durch den Sandstein sind ungefährlich begehbar. Die Wanderung beginnt mit dem Abstieg von Niederscherli. Ein kleiner Umweg talaufwärts führt zu einem hübschen Wasserfall, obendrüber fährt der Zug über eine Brücke. Auf dem weiteren Weg durch den Graben wandert man an mehreren Bauernhöfen vorbei, wo unter anderem Geissen und Alpakas anzutreffen sind. Zahlreiche Amphibien wie Bergmolche, Erdkröten und Grasfrösche verstecken sich in den feuchten Laubmischwäldern. Auch den seltenen Feuersalamander soll es hier geben – er streift aber vor allem in regnerischen Nächten in kleinen Bächlein und Rinnsalen umher. Auf der Haut des Feuersalamanders ist ein Gift, das besonders auf Mund und Schleimhäute seiner Feinde toxisch wirkt. Also nicht berühren, falls man ihn per Zufall antrifft! Bald leitet einen der Scherlibach durch den Wald. Immer wieder gibt es grosse, überwachsene Sandsteinblöcke und -wände zu entdecken. Dann erreicht man die Sense. Wer noch Zeit hat, tunkt die Füsse (oder mehr) in den Fluss oder picknickt. Schliesslich führt der Weg am Ufer der Sense entlang bis nach Thörishaus Dorf.
    Nahe Bern den Aareschlaufen entlangwandern Nr. 1728
    Worblaufen — Bern, Fährstrasse • BE

    Nahe Bern den Aareschlaufen entlangwandern

    Zwei Fähren, ein römisches Bäderhaus, zwei Gasthöfe und zum Schluss ein dunkler Tunnel: Auf dieser einfachen Familienwanderung kann fast nichts schiefgehen. Sie führt fast immer dem lauschigen Aareufer entlang. Der Start- und Zielpunkt sind von Bern aus mit dem Bus und dem Zug in zehn Minuten zu erreichen. Von Worblaufen aus erreicht man entlang der Aare das Restaurant Reichenbach. Hier setzt die Fähre über den Fluss, allerdings nicht jeden Tag. Vom gegenüber liegenden Ufer aus steigt es kurz an und geht gleich nach rechts Richtung Zehndermätteli. Der Weg folgt auf der Anhöhe wiederum der Aare. Eindrücklich, wenn man bedenkt, dass die Aare früher auf dieser Höhe geflossen ist, bevor sie sich über Jahrhunderte in den Moränenboden gefressen hat. Etwa in der Hälfte des Weges lohnt sich ein kleiner Abstecher nach links, um die Überreste eines römischen Bäderhauses zu besichtigen. Über einen schmalen Abstieg erreicht man das Restaurant Zehndermätteli, ein kleines Paradies mit Traktor und altem Fährboot auf dem Spielplatz, wo es feine, selbst gemachte Glace gibt. Zum zweiten Mal setzt man mit der Fähre über. Anstatt nach Bremgarten hinaufzugehen, wandert man weiter Richtung Wohlen und erreicht einen Fussgängertunnel, der das Abwasser eines Quartiers in die ARA leitet. Kein schöner Gedanke, aber merken tut man davon nichts. Der Tunnel gilt in Bern unter den Aareschwimmern als Geheimtipp, gewinnt man durch ihn in fünf Minuten rund 20 Minuten Flussschwimmen. Anschliessend führt eine Brücke zur Bushaltestelle.

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