Notkersegg — St. Gallen, Bahnhof • SG

Spielend wandern ins Herz von St. Gallen

Mit dieser kurzen Familientour erwandert man sich die Stadt St. Gallen Schritt für Schritt und stösst immer mehr vom beruhigenden Grün in die bewegte Stadt vor. Sie beginnt mit einer kurzen Fahrt mit dem «Appenzeller Bähnli» nach Notkersegg, wo die Kirche des gleichnamigen Klosters besucht werden kann. Hoch über der Stadt geht es von hier in Richtung von Drei Weieren, das bald erreicht ist. Bei zwei Weihern befinden sich Badis, entsprechend viele Leute hat es hier an schönen Wochenenden im Sommer. Im Frühling aber hält es sich in Grenzen. Zwischen Bueben- und Mannenweier biegt der Weg ab, am Milchhüsli, das kleine Snacks anbietet, vorbei und auf einem Pfad steil hinauf auf den Freudenberg. Der Aufstieg lohnt sich: Gegen Norden sieht man St. Gallen und den Bodensee, gegen Südosten den Säntis. Und man kann hier oben an mehreren Stellen bräteln. Beim Abstieg Richtung St. Georgen erreicht man das Gebiet des St. Galler Spielwegs mit dem Namen «Berneggwald». Hier finden neugierige Kinder viele Spielideen, aufgeschrieben auf Metalltafeln. Diese müssen manchmal etwas gesucht werden, meist stehen sie aber bei Spiel- oder Sportplätzen. Auf spielweg.ch können die exakten Standorte nachgeschaut werden. Nach ausgiebigem Spiel geht es durch die Mülenenschlucht hinunter – oder mit der Standseilbahn Mühlegg. Wild schiesst die Steinach in die Tiefe – kaum zu glauben, dass nur wenige Meter weiter unten die Altstadt liegt. Diese beginnt gleich mit der Stiftsbibliothek und dem ehemaligen Benediktinerkloster. Hier können auch wieder Posten des Spielwegs aufgesucht werden, bevor man sich dann Richtung Bahnhof aufmacht. Die Wanderung kann ganzjährig unternommen werden. Im Winter ist allerdings die Mülenenschlucht gesperrt, es empfiehlt sich, die Bahn oder einen anderen Fussweg zu nehmen.

Informazione

Restaurant Scheitlinsbüchel, 071 244 68 21, scheitlinsbuechel.ch

Milchhüsli, 071 222 11 48, milch-huesli.ch

Rohners Kafi Mühlegg, 071 222 71 41, rohners-genusswelt.ch

Diverse Restaurants in der Altstadt

Escursione Nr. 2233

Pubblicato 2025 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

Rémy Kappeler

Percorso dell'escursione

Mostra su swisstopo

Proposte escursionistiche

Dem Rotsee und der Reuss entlang Nr. 2232
Luzern, Maihof — Luzern • LU

Dem Rotsee und der Reuss entlang

Wer Luzern hört, denkt vielleicht als Erstes an das schweizweit bekannte Verkehrshaus, an die mondäne Seepromenade am Vierwaldstättersee oder an die hübsche Altstadt. Nichts davon begegnet uns auf dieser Stadtwanderung. Stattdessen besucht man ein wertvolles Brutgebiet für einheimische Vögel, spaziert durch ein renaturiertes Gebiet im Rahmen des Labels «Grünstadt Schweiz», spürt die Ruhe auf dem fünftgrössten Friedhof der Schweiz und geniesst die Aussicht vom Gütsch. Die Stadtwanderung beginnt bei der Bushaltestelle Luzern, Maihof. In wenigen Schritten ist das Ufer des Rotsees erreicht. Der zweieinhalb Kilometer lange See eignet sich ausgezeichnet als Regattastrecke, weshalb hier jährlich der Ruder-Weltcup stattfindet. Entlang des Seeufers, das zum Naturschutzgebiet gehört, geht es weiter in Richtung Westen. Wer verweilen möchte, kann auf einer der zahlreichen Sitzbänke Platz nehmen. Dank einer cleveren Wanderwegführung kann die verkehrsreiche Sedelstrasse umgangen werden, und bald schon befindet man sich an der Seite des Reuss-Rotsee-Kanals mitten in einem naturnah gestalteten Vorstadtgebiet. Nach Schrebergärten und einer Fischzucht erreicht man den Friedhof Friedental, von wo sich einerseits ein Blick zurück auf den Rotsee, andererseits ein Ausblick auf den Pilatus bietet. Am Hirschpark vorbei führt die Stadtwanderung hinunter zur Reuss. Auf den nächsten Metern ist die Urbanität stark zu spüren. Wer ihr noch einmal entfliehen möchte, legt einen Abstecher auf den Gütsch ein – entweder, indem man dem Gütschweg folgt, oder indem man die kleine Standseilbahn nimmt. Beim Château Gütsch angekommen, erwartet einen eine prächtige Aussicht auf die Stadt und das Seebecken, im Hintergrund die Königin der Berge, die Rigi. Die Route führt ein letztes Mal in erholsame Stadtnatur, nämlich in den Gütschwald, bevor sie dann via Bruchquartier, vorbei an Jesuitenkirche, Stadttheater und Kapellbrücke, am Bahnhof endet.
Den See im Blick Nr. 1954
Häggenschwil-Winden — Arbon • TG

Den See im Blick

Gleich am Ausgangspunkt hat man eine weite Sicht auf den Bodensee. Unterwegs, vorbei an Wiesen und unzähligen Obstbäumen sowie ab und zu auf Asphalt, verschwindet er zwar vorübergehend aus dem Blickfeld, doch am Ende gelangt man direkt ans Ufer des «Schwäbischen Meers», wie das Gewässer seit dem Mittelalter auch genannt wird. Heute wird die Bezeichnung meist nur noch scherzhaft verwendet. Dennoch ist es nicht gänzlich abseitig, diesen ausgedehnten See als Ozean zu betrachten. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass man auf der Schweizer Seite eine ungewöhnliche Weite vor sich hat, wenn man über das Wasser blickt, denn anders als an anderen Seen der Schweiz schieben sich hier keine Berge vor das Panorama. Vom Weiler Winden führt ein Kiesweg zum Wenderholz, durch den Wald und vorbei an langen Reihen von Apfelbäumen nach Esserswil und weiter nach Roggwil. Der Anbau von Kernobst hat in der Region eine lange Tradition und nimmt eine bedeutende wirtschaftliche Stellung ein. Die Bäume bieten von der Blüte im Frühling bis zur herbstlichen Fruchtreife während der ganzen Vegetationszeit einen schönen Anblick. In Roggwil gelangt man am Schloss und am prachtvollen Riegelbau des ehemaligen Restaurants Traube vorüber zur Wanderwegkreuzung an der Hauptstrasse, schwenkt dort auf die in Richtung Mörschwil signalisierte Wanderroute ein, verlässt diese kurz vor dem Gehöft Baumühle wieder und zweigt zum Wanderweg nach Arbon ab. Durch Wohnquartiere gelangt man zum Bahnhof und an den See. Dort empfiehlt sich ein kleiner Bummel auf der Seepromenade bis zum Schlosshafen und von da aus in die verwinkelten Gassen der Altstadt.
Nachmittagswanderung nahe St. Gallen Nr. 1553
St. Gallen, Stahl — St. Gallen, Heiligkreuz • SG

Nachmittagswanderung nahe St. Gallen

Es muss nicht immer der Klassiker Drei Weieren sein: Wer in St. Gallen wandern will, darf ruhig auch einmal auf die andere Seite schauen. Nur wenige Busminuten vom Zentrum entfernt, taucht man hier sehr bald in Wald- und Wildleben ein. Von der Bushaltestelle «St. Gallen, Stahl» geht es gut markiert hoch durch die Eisenbahnersiedlung Schoren. St. Gallen wirkt hier ländlich und unbeschwert wie ein Dorf. Bald darauf taucht man in den Wald, noch hört man die Autobahn rauschen, doch das Geräusch verschwindet, sobald die Fahrzeuge in den Rosenbergtunnel tauchen. Nun geht es beschwingt weiter, mehrmals quert man Lichtungen, wo man unverhofft einsame, verwunschen wirkende Höfe erblickt. Schliesslich geht es hinauf Richtung Strebel, einen wunderbar ruhigen Ort in unmittelbarer Stadtnähe. Hier könnte man eine Zusatzschlaufe über einen gut ausgeschilderten Weg durch den Wald machen - eine beliebte Joggingrunde. Oder man taucht kurz ins gepflegte Quartier Rotmonten ein, um alsbald wieder abzuzweigen und den Fussweg Richtung Wildpark Peter und Paul zu nehmen. Er führt durch ein Pflanzen- und Tierschutzgebiet. Eine romantische Allee lädt zum Flanieren ein. Schliesslich erreicht man den Wildpark Peter und Paul, wo sich ein Restaurant befindet. Der Wanderweg führt durch den Wildpark Richtung Heiligkreuz. Vom Park steigt man eine Viertelstunde durch den Wald ab, bevor man in der Stadt eintrifft. Der Park ist immer geöffnet und der Eintritt gratis. Gegründet wurde er bereits 1892, 14 Jahre später kaufte er die ersten Steinkitze aus dem italienischen Aostatal. Alpensteinböcke waren damals praktisch ausgestorben. 1911 wurden dann die ersten erwachsenen Steinböcke im Weisstannental im St. Galler Oberland ausgesetzt. So begann die Wiederansiedlung von Steinböcken in den Schweizer Alpen.
Appenzeller Käse erleben Nr. ST-381
P+Rail St. Gallen Haggen — Stein AR • AR

Appenzeller Käse erleben

Erleben Sie mit Ihren Schülern und Schülerinnen ein Stück Schweizer Tradition und Käsehandwerk bei einer Schulexkursion in die Appenzeller Schaukäserei. Auf dieser Entdeckungsreise lernen die Kinder nicht nur die Geschichte und Herstellung des weltbekannten Appenzeller® Käses kennen, sondern tauchen auch in die Kultur, Traditionen und das Brauchtum des Appenzellerlands ein.

Die Reise beginnt mit dem öffentlichen Verkehr bis St. Gallen, von wo aus ein malerischer Wanderweg über St. Gallen Bruggen ins Appenzellerland führt – direkt nach Stein, zur Appenzeller Schaukäserei. Dort erwartet die Schüler eine spannende und interaktive Führung, bei der sie auf spielerische Weise dem bestgehüteten Geheimnis auf die Spur kommen, die Käseherstellung live beobachten und uralte Traditionen der Region kennenlernen.

Nach der Führung können die Schüler und Schülerinnen den Perlenweg in Stein besuchen (Dauer: 1 Stunde) oder das Mittagessen auf unserem Outdoor Picknick Platz mit grossem Spielplatz oder an der Grillstelle Biserweid geniessen. Alternativ bietet sich der Badeplatz, nur 40 Minuten Fussmarsch entfernt, für eine Pause an. Anschliessend geht es mit der Appenzeller Bahn ab Niederteufen/Lustmühle weiter.

Ein unvergesslicher Tag, der Naturerlebnis und Schweizer Tradition miteinander vereint!

Prodotti abbinati del nostro negozio

217T Arbon

CHF 22.50

227T Appenzell

CHF 22.50

Tag

San Gallo Svizzera nord-orientale Escursione Estate Inverno Escursione pomeridiana Escursione urbana per le famiglie Bassa T1

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