• Treuer Begleiter im Frühling auf der Tour: Bärlauch.

    Treuer Begleiter im Frühling auf der Tour: Bärlauch.. Vignetta: Daniel Fleuti

  • Kurz nach dem Start der Tour in Sihlbrugg Dorf übernimmt die Natur. Zwischen blühenden Wiesen und Bäumen geht es der Sihl entgegen.

    Kurz nach dem Start der Tour in Sihlbrugg Dorf übernimmt die Natur. Zwischen blühenden Wiesen und Bäumen geht es der Sihl entgegen.. Vignetta: Daniel Fleuti

  • Zwischen Wald und Magerwiesen blitzt die Sihl auf.

    Zwischen Wald und Magerwiesen blitzt die Sihl auf.. Vignetta: Daniel Fleuti

  • Il merlo acquaiolo è l'unico uccello canoro in grado di immergersi.

    Il merlo acquaiolo è l'unico uccello canoro in grado di immergersi..

  • Der Weg ist mal breit, dann wieder ein schmaler Pfad.

    Der Weg ist mal breit, dann wieder ein schmaler Pfad.. Vignetta: Daniel Fleuti

  • Zwischen Sihlbrugg Station und Sihlwald verläuft der Weg oft dicht am Wasser.

    Zwischen Sihlbrugg Station und Sihlwald verläuft der Weg oft dicht am Wasser.. Vignetta: Daniel Fleuti

  • Hier stehen die Chancen gut, dass man eine Wasseramsel zu Gesicht bekommt.

    Hier stehen die Chancen gut, dass man eine Wasseramsel zu Gesicht bekommt.. Vignetta: Daniel Fleuti

  • Bei Sihlwald wartet das Besucherzentrum des Naturerlebnisparks mit Infos und Ausstellungen zur Region.

    Bei Sihlwald wartet das Besucherzentrum des Naturerlebnisparks mit Infos und Ausstellungen zur Region.. Vignetta: Daniel Fleuti

    Sihlbrugg, Dorf — Langnau-Gattikon • ZH

    Zum tauchenden Singvogel an die Sihl

    Sie kann tauchen, bevor sie fliegen lernt, holt sich ihre Nahrung – Insektenlarven, kleine Krebse und auch mal einen Fisch – aus dem Fluss, brütet an dunklen Orten über dem fliessenden Wasser und huscht bei Flucht unter die Wasseroberfläche. Die Wasseramsel ist ganz und gar mit dem Wasser verbunden und ist der einzige Singvogel in der Schweiz, der fliegen und tauchen kann. Die Wanderung der Sihl entlang, von Sihlbrugg zum Bahnhof Langnau-Gattikon, ist bestens geeignet, um die Wasseramsel zu beobachten. Der schön angelegte Weg verläuft oft nahe oder direkt am Ufer. Wenig idyllisch ist einzig der Ausgangspunkt der Tour in Sihlbrugg Dorf. Strassen, Industriebauten und Autolärm dominieren. Zwanzig Wanderminuten muss man durchhalten, dann übernehmen der Wald, die vielen blumenübersäten Magerwiesen und die Sihl mit ihrer wildromantischen Flusslandschaft. Gewiss – die Strasse durchs Sihltal und die Hochspannungsleitung sind da. Stören tun beide aber nicht: zu laut rauscht der Fluss, zu viel gibt es zu entdecken. Die vielen Seitenbäche etwa, die munter plätschernd der Sihl entgegeneilen. Oder der Bärlauch, der im lichten Wald üppig wächst und mit weissen Blüten die Hänge überzieht. Nach drei Viertel der Tour trifft man auf einen kleinen Campingplatz, der gerne auch Wanderer zu einem Zvieri empfängt. Viel über die Natur um die Sihl zu erfahren gibt es im wenig später auftauchenden Besucherzentrum des Wildnisparks Zürich, einem Naturerlebnispark von nationaler Bedeutung. Die riesigen Laubwälder im Sihlwald werden seit Jahren nicht mehr bewirtschaftet, was eine einmalige Waldlandschaft geschaffen hat. Natürlich fehlen auch Infotafeln zur Wasseramsel und Beobachtungspunkte nicht. Wer den flinken Vogel bis hier noch nicht erspäht hat: jetzt ist dazu die letzte Gelegenheit. Bis zum Bahnhof Langnau-Gattikon grüsst der Fluss aus der Ferne, dafür erfreuen im Frühjahr blühende Weissdornsträucher das Wanderherz.

    Informazione

    Camper-Beizli, Sihlwald, +41 44 720 04 34, campingplatz-sihlwald.ch

    Einkehrmöglichkeiten in Sihlbrugg Dorf und in Langnau-Gattikon.

    Escursione Nr. 2236

    Pubblicato 2025 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Daniel Fleuti

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Sihlbrugg, Dorf
    0:00
    0:00
    Sihlhalden
    0:10
    0:10
    Steinmatt
    0:45
    0:35
    Sihlbrugg Station
    0:55
    0:10
    Sihlwald
    1:55
    1:00
    Langnau-Gattikon
    2:30
    0:35

    Proposte escursionistiche

    Abenteuer an der ursprünglichen Sense Nr. 2243
    Zollhaus — Plaffeien, Dorf • FR

    Abenteuer an der ursprünglichen Sense

    Die Warme Sense hat ihren Ursprung im Freiburger Schwarzsee, die Kalte Sense im Berner Gantrischseeli. Bei Zollhaus vereinen sie sich und fliessen als Sense weiter. Von hier aus folgt ihr diese Wanderung talauswärts bis nach Plaffeien. Die Sense gehört zu den ursprünglichsten Gewässern nördlich der Alpen und ist ein ungestümer Fluss. Bei Gewittern kann sie mächtig Wasser führen. Äste und ganze Bäume, Kies und Steine, sogar Felsblöcke transportiert sie dann und lagert sie flussabwärts ab. Sie war darum früher eine wichtige Ressource für die Leute aus der Region, die hier Brenn- und Baumaterial fanden und natürlich auch Nahrung: Fische und Frösche. Heute ist die Sense geschützt. Sie ist ihrer natürlichen Dynamik überlassen. Diese Wanderung verläuft am Senseufer entlang und meistens im Wald. Ab Rufenen wird das Flussbett sehr breit, die Sense fliesst verästelt. Hier gibt es Zustiege zum Bachbett. Wer sich dort aufhält, sollte auf aufziehende Gewitter achten. Weiter flussabwärts hat sich die Sense tief in den Sandstein gefressen. Man sieht sie 20 Meter weiter unten fliessen. In ihrem späteren Lauf, unterhalb von Plaffeien, im unzugänglichen Sensegraben, wird sie dies sogar zwischen bis zu 100 Meter hohen Felsen tun. Auf diesem Wegabschnitt entlang der Sense gibt es stellenweise auch Schotter, den Gletscher und Fluss hinterlassen haben. Es ist instabiles Gelände. Brüch heisst das Gebiet: nomen est omen. Ab und an diktiert es einen Umweg. Statt geradewegs entlang der Sense zum Füllmattli und weiter zum Campingplatz zu gelangen, nimmt man dann den Weg via Fuhra. Weiter folgt diese Wanderung dem Dütschbach aufwärts. Wieder betritt man Wald und trifft nach ein paar Hundert Metern auf einen Wasserfall. Eine Tafel erklärt, wie er durch rückschreitende Erosion gebildet wurde. Der letzte Kilometer Weg führt über Wiesen und Weiden zum Dorf Plaffeien. Der Kirchturm weist den Weg.
    Lucciole sul fiume Verzasca Nr. 1551
    Sonogno — Brione Verzasca • TI

    Lucciole sul fiume Verzasca

    L’escursione permette di entrare nel mondo delle lucciole. Questi insetti notturni non sono così facili da trovare. Ma se si cerca in piena estate sul fondovalle vicino al fiume Verzasca, in una sera di bel tempo tra le 22 e mezzanotte, le probabilità di successo non sono male. Ci vogliono naturalmente anche un po’ di pazienza e una buona dose di fortuna. Ma l’esperienza poi è indimenticabile: circondati da questi puntini luminosi ci si sente un po’ come in una favola. Il giro conduce da Sonogno fuori valle verso Brione. Poco prima di arrivare a destinazione si incontrano prati aperti, molto apprezzati da questi insetti notturni. Il sentiero è facile da trovare poiché segue il corso del fiume verso Brione e Lavertezzo. Un po’ attraverso il bosco, un po’ vicino all’alveo sassoso con i suoi omini di ciottoli, si scende dolcemente lungo la riva destra della Verzasca. Poco dopo il paese di Frasco il percorso attraversa il fiume passando su un ponte pedonale e ciclabile. Chi ha la fortuna di trovare le lucciole, assisterà alla grande festa dell’accoppiamento, poiché con la loro luce gli insetti si attirano l’un l’altro. Le femmine stanno a terra o sui fili d’erba, mentre i maschi volano alla ricerca della compagna adatta. Il periodo più lungo della loro vita, tuttavia, le lucciole lo passano sotto forma di larve. Dopo la schiusa le femmine vivono solo da una a tre notti, i maschi circa due settimane, mentre le larve molto poco appariscenti crescono per ben due anni. Non stupisce dunque che queste lucine magiche non siano facili da trovare. Per osservare indisturbati le lucciole conviene attrezzarsi per la notte in anticipo, in modo da potersi poi incamminare tranquillamente in tarda serata.
    Dalla torbiera alta all’abbazia di Einsiedeln Nr. 1468
    Rothenthurm — Einsiedeln • SZ

    Dalla torbiera alta all’abbazia di Einsiedeln

    Nel 1987 la torbiera alta di Rothenthurm è stata la prima zona palustre della Svizzera a ottenere la protezione nazionale e, dunque, una grande notorietà. Lungo l’itinerario escursionistico, con un po’ d’attenzione si scorgono uccelli autoctoni come pispole o stiaccini. Poiché queste specie nidificano al suolo, in primavera alcuni sentieri escursionistici della torbiera alta sono chiusi. Anche la flora, estremamente diversificata, beneficia della grande tutela della torbiera. Proprio in primavera la natura fiorisce in tutto il suo splendore. Circondati dal cinguettio degli uccelli, il canto dei grilli e il ronzio degli insetti, il binocolo diventa irrinunciabile per gli escursionisti e consente una migliore osservazione. Con pazienza e un po’ di fortuna, nel paesaggio naturale intatto si possono avvistare anche caprioli e volpi. L’inizio dell’escursione è piuttosto ordinario, si procede sull’asfalto fino a Innere Altmatt. Nel tratto successivo attraverso la zona palustre, per osservare gli animali occorre prevedere un po’ più di tempo. Dopo il 15 luglio si può fare anche una capatina a Bibersteg, da tale data infatti riapre la strada. Presso Dritte Altmatt il sentiero lascia la zona palustre e gli escursionisti incontrano di nuovo un paesaggio rurale. Costeggiato da pascoli, il sentiero conduce al Chatzenstrick. Al fresco dell’ombra della cappella Maria End, si gode di un magnifico panorama su Einsiedeln e le montagne circostanti. Il luogo è ideale per un picnic. Rifocillati, si prende la discesa che porta direttamente al paese di Einsiedeln e poi al monastero. L’abbazia benedettina di Einsiedeln con la sua chiesa è il luogo di pellegrinaggio più importante della Svizzera. Per partecipare alla visita guidata del complesso occorre partire presto da Rothenthurm.
    Nei viali di Zurigo Nr. 0876
    Zürich Leimbach Station — Zürich HB • ZH

    Nei viali di Zurigo

    «Sotto gli alberi piove il doppio», scrive il pastore bernese e scrittore Kurt Marti in un poema senza titolo. Farsi una passeggiata sotto gli alberi mentre piove? A prima vista non sembrerebbe una buona idea. Ma pensandoci bene, perché no? Gli alberi rappresentano una protezione dell’ultimo momento contro la pioggerillina e il vento, ma danno anche una nota di colore quando il grigiore ci priva del sole e del cielo blu. Questa escursione sotto la pioggia è una dichiarazione d’amore ai viali di Zurigo. Essa si snoda da Zurigo Leimbach lungo il fiume Sihl, attraverso parchi e cimiteri, fino al quartiere di Enge con il museo Rietberg, il parco Rietberg e la mostra di succulenti. Si procede poi lungo la riva sinistra del lago di Zurigo fino all’Arboretum, alla Bürkliplatz e infine al Lindenhof, il centro storico della città. Presto, l’escursione si trasforma in un tuffo nel passato, in cui si osservano 600 anni di storia cittadina. Tutte le generazioni hanno strutturato lo spazio pubblico secondo lo spirito della rispettiva epoca e vi hanno piantato degli alberi. Chilometro dopo chilometro ci s’immerge nel passato: s’inizia dall’epoca contemporanea, caratterizzata dalla biodiversità, dalla tutela e dalla promozione delle specie locali. Si passa poi al secolo XIX, in cui c’era un vivo interesse per le specie esotiche e in cui nei parchi zurighesi si allestirono delle mostre di piante provenienti dai cinque continenti. L’escursione si conclude nel centro storico di Zurigo, risalente al Medioevo, con i suoi tigli, che non vennero piantati solo per questioni ornamentali. Queste piante hanno un significato simbolico: anticamente, ma anche ai nostri giorni, sotto i tigli si svolgeva la vita pubblica.

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