• Zeit für eine Pause am Rand des Berneggwalds.

    Zeit für eine Pause am Rand des Berneggwalds.. Vignetta: Reto Wissmann

  • Traditionelle Häuser in Herisau.

    Traditionelle Häuser in Herisau.. Vignetta: Reto Wissmann

  • Das Restaurant Bären in Sturzenegg ist freitags, samstags und sonntags geöffnet.

    Das Restaurant Bären in Sturzenegg ist freitags, samstags und sonntags geöffnet.. Vignetta: Reto Wissmann

  • Blick auf das imposante Sitterviadukt.

    Blick auf das imposante Sitterviadukt.. Vignetta: Reto Wissmann

  • Etwas später wird die 355 Meter lange Haggenbrücke überschritten.

    Etwas später wird die 355 Meter lange Haggenbrücke überschritten.. Vignetta: Reto Wissmann

  • Von Laub eingerahmter Blick auf den Säntis.

    Von Laub eingerahmter Blick auf den Säntis.. Vignetta: Reto Wissmann

  • Vom Aussichtspunkt Solitüde blickt man bis zum Bodensee.

    Vom Aussichtspunkt Solitüde blickt man bis zum Bodensee.. Vignetta: Reto Wissmann

  • In St. Gallen endet die Wanderung.

    In St. Gallen endet die Wanderung.. Vignetta: Reto Wissmann

    Herisau — St. Gallen, Bahnhof • AR

    In Walsers Fussstapfen nach St. Gallen

    «Spazieren muss ich unbedingt», schrieb Robert Walser vor über 100 Jahren in einem seiner bekanntesten Werke «Der Spaziergang». Der Schweizer Schriftsteller, der auch als «König der Spaziergänger» bekannt ist, war viel unterwegs. Vor allem während seiner vielen Jahre in der Heil- und Pflegeanstalt Herisau wanderte er unablässig durch die Appenzeller und St. Galler Hügel und Täler. «Ohne Spazieren wäre ich tot», so Walser in seiner Erzählung. Dank Walsers Förderer und Begleiter Carl Seelig sind viele seiner Spaziergänge – respektive Wanderungen – heute noch nachvollziehbar. Ein besonders schöner führt von Herisau über den Aussichtspunkt Solitüde bis nach St. Gallen. Vom Bahnhof Herisau folgt man dem Wegweiser in Richtung Sturzenegg und kommt zunächst am Friedhof vorbei, wo Walser begraben ist. Danach geht es hinunter zum Sportplatz und wieder hinauf zur Sturzenegg, wo ein schönes Landgasthaus zur Einkehr verleitet. Der Weg führt dann ins Tobel der Urnäsch und bis zu deren Mündung in die Sitter. Hier spannen sich ein imposantes Bahnviadukt und eine uralte Holzbrücke über die Gewässer. Etwas weiter Richtung Störgel folgt die eindrückliche Überquerung der 355 Meter langen und fast 100 Meter hohen Stahlfachwerkbrücke nach St. Gallen, Haggen. Nach dem Wohnquartier steigt der Weg dann zum Aussichtspunkt Solitüde an, wo sich ein Blick vom Bodensee bis zum Säntis bietet. Nun geht es hinunter ins Quartier Riethüsli und wieder hinauf zum Berneggwald und zum frisch renovierten Schloss und Restaurant Falkenburg. Mit der Mühleggbahn oder zu Fuss durch die Mülenenschlucht gelangt man schliesslich direkt in den Stiftsbezirk von St. Gallen, der wegen seiner berühmten Bibliothek, des Klosters und der Stiftskirche zum Unesco-Weltkulturerbe gehört. Danach ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof.

    Informazione

    Restaurant Bären, Sturzenegg, 071 351 23 56

    Restaurant Falkenburg, St. Gallen, 071 222 55 81, falkenburgsg.ch

    Escursione Nr. 2264

    Pubblicato 2025 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Reto Wissmann

    Scarica i dati del percorso GPS

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Herisau
    0:00
    0:00
    Kreuzkapelle
    0:15
    0:15
    Sturzenegg
    0:55
    0:40
    Kubel
    1:15
    0:20
    Störgel
    1:45
    0:30
    Haggenbrücke
    1:50
    0:05
    Solitüde
    2:55
    1:05
    Schloss Falkenburg
    3:35
    0:40
    restaurant
    accommodation
    St. Gallen, Stiftsbezirk
    3:50
    0:15
    St. Gallen, Bahnhof
    4:10
    0:20

    Proposte escursionistiche

    Ostschweizer Grenzwanderung durch wilde Schluchten Nr. 2149
    Gossau SG — Degersheim • SG

    Ostschweizer Grenzwanderung durch wilde Schluchten

    Die Glatt und der Wissbach im Grenzgebiet zwischen den Kantonen St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden sind heute idyllische Wasserläufe, die sich durch pittoreske Schluchten zwängen und Wandernden viel Abwechslung bieten. Einst waren sie aber weit mehr als das, was zerfallene Burgen, historische Mühlen und Stauwerke sowie alte Fabriken beweisen. Die Wanderung startet am Bahnhof von Gossau und führt zunächst durch die Kleinstadt vor den Toren St. Gallens in Richtung Flawil. Schnell verlässt man den Ort und wandert über ausgedehnte Felder und Weiden mit Blick auf die Appenzeller Hügel und den Alpstein. Bei Isenhammer trifft der Weg auf die Glatt und die ersten Zeugen der Industriekultur. Immer noch in Betrieb ist das Werk des international tätigen Stoffveredlers Cilander – ein Überrest der einst blühenden Textilindustrie in der Region. Etwas weiter flussaufwärts thront hoch über dem Wasser die Ruine der ehemaligen Burg Helfenberg, und nahe dem Zusammenfluss von Glatt und Wissbach folgt das Postkartendorf Schwänberg, wo einst die Textilbarone ihren Wohnsitz hatten. Hier zeigt sich die Region von ihrer prächtigsten Seite mit blühenden Obstbäumen, vom Löwenzahn gelb leuchtenden Wiesen und schön renovierten Riegelhäusern. Von Schwänberg geht es ins Wissbachtobel hinunter und über viele Stege und Treppen sowie an mehreren kleinen Stauseen vorbei immer der Kantonsgrenze entlang bis zur Talmühle, wo direkt am Wasser eine schöne Feuerstelle liegt. Der Wissbach wird zwar immer noch zur Stromproduktion genutzt, die Schlucht ist aber gleichzeitig ein Naturparadies und steht heute unter Schutz. Zum Schluss der Wanderung führt der Weg nochmals einen der sanften Hügel hinauf und von den blühenden Wiesen direkt ins Dorf Degersheim – oder Tegersche, wie die Einheimischen sagen. Von hier fährt die S-Bahn zurück nach St. Gallen.
    Panoramatour über der Klosterstadt Nr. 1035
    Stn. St. Gallen-Haggen — Stn. Schwarzer Bären • SG

    Panoramatour über der Klosterstadt

    Ein heisser Sommertag. Wie wäre es mit einer leichten Wanderung? Nicht zu hoch, nicht zu weit, mit einer spritzigen Abkühlung zum Schluss und nicht zu fernab aller Zivilisation? Dann ab nach St. Gallen! Aber für diese Wanderung bloss einen Nachmittag einzuplanen, wäre schade, denn vor allem Kinder kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Die schweren Bergwanderschuhe braucht man nicht anzuziehen; die Route verläuft teilweise durch Stadtgebiet und daher auf Hartbelag. Vom Start in St. Gallen Haggen geht es zunächst durch den Bauernhof in Wilen, wo einen der Hofhund freundlich begrüsst. Bei der Abzweigung Riethüsli folgt man am besten dem Richtungszeiger nach Solitüde. Dort oben erwartet einen schon die erste Rastmöglichkeit und Rundumaussicht auf die umliegenden Berge und die Stadt. Hoch über dem Tal der Demut führt der Weg wieder in den Wald, den Berneggwald. Dort gibt es für die Kinder bereits das erste von drei Highlights: die Solitüdenschaukel. Diese schaukelte während Jahrzehnten Kinder und Liebespaare auf dieser Anhöhe, bis sie letztes Jahr durch eine neue (scheinbar weniger quietschende), sichere Schaukel ersetzt wurde. Hier befindet sich auch eine Grillstelle, perfekt also für Schlangenbrot, Cervelat & Co. Die nächste Attraktion lässt nach der Pause nicht lange auf sich warten: es sind die Weiher Drei Weieren mit Badeanlage. Was für eine Wohltat, während einer Wanderung an einem heissen Sommertag ins kühle Nass zu springen! Das Restaurant Dreilinden nebenan verwöhnt hungrige Wanderer mit exquisiter Küche oder mit einem kühlen Getränk. Das dritte Highlight befindet sich auch gleich in der Nähe: Es ist eine Minigolfanlage. Wenn es sich für die kleinen und grösseren Wanderer ausgespasst hat, geht es vom Chrüzhof via Ober Kapf zum Schwarzen Bären, wo die S-Bahn in 17 Minuten zurück zum Hauptbahnhof St. Gallen fährt.
    Kleinkraftwerke Nr. 0577
    Gossau (SG) — Flawil • SG

    Kleinkraftwerke

    In Gossau folgen Wandernde in der Bahnhof~ unterführung dem Wegweiser Richtung Herisau. Nach dem Wald führt der Weg rechts Richtung Marstal, wo einst eine Pulvermühle stand, zum Weiler Zellersmüli an der Glatt. Dann steigt der Fahrweg etwas bergan, und kurz darauf wird Schwänberg erreicht. Sehenswert sind das Rathaus, das nie als solches benutzt wurde, und das Rutenkaminhaus, dessen funktionstüchtiger Kamin aus Weidenruten geflochten und mit Lehm verkleidet ist. Weiter führt der Weg steil abwärts zur gedeckten Holzbrücke über den Wissbach. Darunter befindet sich das letzte der einst drei Kraftwerke am Wissbach. Der Weiher ist wegen seines Amphibienreichtums von kantonaler Bedeutung. Weiter oben lädt ein Rastplatz zum Verweilen. Darauf führt der Weg vom Kraftwerk der Druckleitung folgend durch den imposantesten Teil der Schlucht zum Stauweiher hoch. Nach dem Einlasswerk des Stausees weist der Wegweiser steil nach Egg hinauf. Die Talmühle, das oberste Kraftwerk, wurde 2006 stillgelegt, weil die Konzession auslief. Die beiden andern Werke dürfen bis 2026 Strom produzieren. Auf der Egg erfreut einen die herrliche Fernsicht, bevor der Weg zur Tobelmühle hinabsteigt. Oberhalb der Glatt zweigt die Route zur Salpeterhöhle ab, wo der Legende nach einst der Heilige Kolumban Rast machte. Heute ist die Höhle wegen Einsturzgefahr nicht mehr zugänglich. Bei der Eisenbahnbrücke führt die Route nach Burgau, einem Haufenweiler mit bäuerlichkleinstädtischem Gepräge. Das Rathaus ist eines der ältesten Gebäude des Kantons St. Gallen. Von hier trennt einen nur noch ein kurzes Stück bis zum Ziel am Bahnhof Flawil.
    Escursione in famiglia attraverso la suggestiva gola del Wissbach Nr. 2224
    Herisau — Degersheim • AR

    Escursione in famiglia attraverso la suggestiva gola del Wissbach

    Superato il viadotto della ferrovia urbana Glattal, ci si lascia rapidamente alle spalle Herisau e il suo quartiere industriale. Segue la prima di due salite prolungate. Dopo di che si prosegue per Schwänberg. Il piccolo casale è la più antica località documentata dell’Appenzello. Il vecchio palazzo del Municipio, costruito nel 1627-1630, la Rutenkaminhaus e la «Weisse Haus» costituiscono un armonioso insieme e rendono Schwänberg un insediamento d’importanza nazionale. Successivamente l’escursione scende verso la gola del Wissbach dove è meglio ascoltare dapprima il bel cinguettio degli uccelli. Si prosegue poi lungo il piccolo bacino idrico. Questo e le successive costruzioni industriali appartengono ancora alla piccola centrale elettrica eretta nel 1892. La gola del Wissbach presenta numerosi posticini tranquilli per fare una sosta, immergere i piedi nelle acque rinfrescanti, costruire piccole dighe coi sassi e, con il bel tempo, fare un bel tuffo nel fiume. Arrivati al termine della gola si risale percorrendo una scala in legno coperta da una tettoia, lasciandosi così alle spalle l’amena valle del Wissbach. Per concludere, l’itinerario prosegue in leggera salita attraverso incantevoli prati primaverili, lungo stradine di campagna e superando il Freudenberg fino a Degersheim.

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