• Nun ist die Wandersaison endgültig eröffnet. Bild: Heinz Staffelbach

    Nun ist die Wandersaison endgültig eröffnet. Bild: Heinz Staffelbach.

  • Tolle Fernsicht in die noch winterlich eingepackten Alpen. Bild: Heinz Staffelbach

    Tolle Fernsicht in die noch winterlich eingepackten Alpen. Bild: Heinz Staffelbach.

  • Idylle pur. Bild: Heinz Staffelbach

    Idylle pur. Bild: Heinz Staffelbach.

  • Und im Herbst ist daraus ein Apfel geworden. Bild: Heinz Staffelbach

    Und im Herbst ist daraus ein Apfel geworden. Bild: Heinz Staffelbach.

  • Die schönsten Seiten des «Apfelland» Thurgau. Bild: Heinz Staffelbach

    Die schönsten Seiten des «Apfelland» Thurgau. Bild: Heinz Staffelbach.

    Weinfelden — Altnau • TG

    Frühling auf dem Seerücken

    Wenn sich Ende April und Anfang Mai die Apfel‑ und Birnbäume in grosse weiss leuchtende Blütenkugeln verwandeln und die weiten Hügelzüge am Seerücken mit Myriaden von Tupfern überziehen, ist die Wandersaison endgültig da. Und da dieses einmalige Schauspiel nur kurze Zeit währt, sollte man bereit sein, am richtigen Tag und am richtigen Ort loszuziehen. Start dieser Wanderung durch das «Apfelland» Thurgau ist in Weinfelden, das einfach mit dem Zug erreicht wird. Beim Durchqueren des kleinen Städtchens lohnt sich am Ende der Rathausstrasse ein kurzer Abstecher in die Frauenfelderstrasse – hier liegen die schönsten Häuserzeilen des Ortes. Beim Ortsausgang klettert der Weg auf den Ottebärg. Hier eröffnet sich einem eine tolle Fernsicht in die noch winterlich eingepackten Alpen vom Vorarlbergischen über den Säntis bis in die Zentralschweiz, davor liegt die weite liebliche Hügellandschaft an der Grenze vom Thurgau zum St. Gallischen. Durch einige schmucke Dörfer geht es weiter über den Seerücken und durchwegs ohne nennenswerte Auf‑ und Abstiege. Am westlichen Eingang von Birwinken führt der Wanderweg direkt durch den Obstgarten von Ueli Glauser – er hat bereits mehrere Preise für seine naturnahen Hochstamm Obstgärten gewonnen. Auf der letzten Etappe der Tour vor dem Endpunkt in Altnau schimmert bereits die weite Fläche des Bodensees zwischen den Apfelbäumen durch. Wer Lust hat, verlängert die Tour gleich bis an den Bodensee und besteigt hier das Schiff oder den Zug.

    Informazione

    Übernachen und Einkehren in Weinfelden, auf dem Ottebärg (Stelzenhof), in Berg (TG), Birwinken, Langrickenbach und Altnau und am Bodensee bei Ruederbomm.

    Escursione Nr. 0776

    Pubblicato 2013 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Heinz Staffelbach

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Weinfelden
    0:00
    0:00
    Ottebärg
    0:55
    0:55
    restaurant
    Berg
    1:55
    1:00
    Birwinken
    3:10
    1:15
    Emerze
    3:55
    0:45
    Herrenhof
    4:30
    0:35
    Altnau
    5:05
    0:35

    Proposte escursionistiche

    Von Weinfelden nach Frauenfeld Nr. 1952
    Weinfelden — Frauenfeld • TG

    Von Weinfelden nach Frauenfeld

    «O Land, das der Thurstrom sich windend durchfliesst, dem herrlich der Obstbaum, der Weinstock entspriesst. O Land mit den blühenden Wiesen besät, wo lieblich das Kornfeld der Abendwind bläht», heisst es im Thurgauerlied. Wandernde wissen es zu schätzen, dass tüchtige Bauern Sorge zur prächtigen Landschaft tragen. Doch zum Ostschweizer Kanton gehören auch die tüchtigen Kleinstädter, die in Frauenfeld, Kreuzlingen, Arbon, Amriswil, Weinfelden oder Romanshorn für viel Lebensqualität sorgen. Dieser Wanderweg verbindet Stadt und Land auf fast ideale Weise. Er beginnt am Bahnhof von Weinfelden, führt dann durch das Industriegebiet zur Thur hinunter und folgt ihr bis ins Brückendorf Amlikon. Dann steigt er zum malerischen Weiler Leutmerken mit seiner prominenten, paritätisch genutzten Kirche auf. Weiter geht es ganz im Sinne des Thurgauerliedes durch blühende Landschaften, vorbei am Schloss Griesenberg, wo einst Vogt Gessler residiert haben soll, und der ältesten Tilsiter-Käserei der Schweiz in Holzhof. Mit viel Aussicht auf den Hinterthurgau und das Toggenburg erreicht man schliesslich den Stählibuckturm. Wer die 148 Stu- fen erklimmt, erweitert seinen Blick über die liebliche Hügellandschaft hinaus bis zu den Innerschweizer und Berner Alpen. Von hier aus ist auch schon Frauenfeld, der Hauptort des Kantons, zu sehen. Bis zum Bahnhof der mit gut 25 000 Einwohnern grössten Thurgauer Stadt sind es dann allerdings noch ein paar Kilometer. Der Weg führt dem hübschen Mühlitobelbach entlang fast bis ins Zentrum – vom Land direkt mitten in die Stadt.
    Der Thur entlang 2 Nr. 1295
    Bischofszell — Weinfelden • TG

    Der Thur entlang 2

    Sie ist die bedeutendste aller Thurbrücken, die 116 Meter lange Alte Brücke bei Bischofszell. Aus Sand- und Tuffstein gefertigt und 1487 eröffnet, ist sie die längste in der Schweiz erhaltene Natursteinbrücke aus dem Mittelalter. Klar, dass solch ein Bau unter nationalem Schutz steht. Charakteristisch für die Alte Brücke ist ihre Form. Der höher gelegte Scheitel soll sie vor Hochwasser schützen. Die krumme Linienführung verdankt sie dem natürlichen Verlauf des Nagelfluhriffs, auf dem sie steht. Vom Ursprung der Alten Brücke erzählt eine Sage: Eine Mutter, die ihre beiden Söhne in den Fluten der Thur verloren hatte, spendete das Bauwerk. Statt eines Wegzolls erbat sie von jedem Benützer ein Vaterunser als Andenken an ihre Söhne. Das Wahrzeichen Bischofszells macht den Auftakt zur Thurwanderung nach Weinfelden. Bevor man vom Bahnhof an den Fluss hinuntersteigt, lohnt sich ein Bummel durch die malerische Altstadt mit ihren Rosengärten. Der Thurweg verläuft alsdann bis Kradolf am oder in der Nähe des Wassers. Einzig bei Halden beschreibt er einen kurzen Umweg durchs Dorf. Auf diesem ersten Abschnitt lassen sich Reiher und vor Kradolf mit viel Glück Eisvögel und Biber beobachten. Nach Kradolf ändert die Tour ihren Charakter. Die Landschaft ist von Wald und Landwirtschaft geprägt, die Thur rückt in den Hintergrund. Der Weg wechselt mehrmals die Flussseite. In Weinfelden lohnt es sich, bis zum Ganggelisteg auf dem Thurweg weiterzuwandern. Der 120 Meter lange Seilsteg macht nicht nur Spass, sondern hat mit Baujahr 1882 auch einige Jahre auf dem Buckel. Zum Glück wurde er vor einigen Jahren umfassend saniert. Abschluss der Tour ist am Bahnhof Weinfelden.
    Dal castello di Hallwyl al castello di Heidegg Nr. 1290
    Boniswil — Gelfingen • AG

    Dal castello di Hallwyl al castello di Heidegg

    L'escursione collega due castelli risalenti a oltre 800 anni fa, il castello circondato da un fossato d'acqua di Hallwyl nell'Argau e il castello posto in altura di Heidegg a Lucerna. Per secoli furono entrambi centri di potere di famiglie nobili. Hallwyl und Heidegg non condivisero il destino di quasi tutti i castelli della Seetal che sono stati distrutti dai Confederati nella guerra di Sempach. Intorno al 1900, le rispettive proprietarie, una svedese a Hallwyl e un'americana a Heidegg, nel tentativo di dare maggiore spazio a natura e genuinità, fecero realizzare dei parchi nelle zone circostanti i loro castelli per uso privato esteso ai loro ospiti. Oggi i sentieri sinuosi, gli esotici alberi giganti e i pittoreschi angoli e scorci sono diventati parchi pubblici aperti a tutti i visitatori. Le quattro ore dell'escursione trascorrono tra zone ombreggiate, panoramiche e con un alternarsi di punti di interesse. Si giunge fino a Aesch attraverso vigneti e prati lungo la riva lacustre. È possibile iniziare l'escursione ad Aesch dopo una traversata in battello del lago di Hallwil. Da lì si prosegue sul fianco del Lindenberg attraverso boschi fino Hitzkirch, dove una volta fu fondata una commenda dell'ordine teutonico.
    Untersee Nr. 0248
    Ermatingen — Mammern • TG

    Untersee

    Die Wanderung am südlichen Ufer des Untersees bietet ein prächtiges Stück Bodensee: naturbelassene Ufer und lauschige Buchten, idyllische Dörfer und Kleinstädte und auf den Anhöhen des waldreichen Seerückens Schlösser, die sich jedoch grösstenteils den Blicken der Öffentlichkeit entziehen. Eine Ausnahme macht Schloss Arenenberg. Erbaut Mitte des 16. Jahrhunderts, erwarb 1817 Hortense de Beauharnais das Schloss und lebte dort mit ihrem Sohn Louis Napoléon, dem späteren Kaiser Napoleon III. Heute ist Schloss Arenenberg mit seiner herrlichen Parkanlage im Besitz des Kantons Thurgau und beherbergt ein Napoleonmuseum. Nicht öffentlich zugänglich sind die Schlösser Salenstein und Eugensberg, da steigt man eben wieder hinab zum See und bestaunt in Berlingen, wie zuvor schon in Ermatingen, die charakteristischen Riegelhäuser. Herrlich ist sodann der aussichtsreiche Weg zum Städtchen Steckborn, wo am Seeufer die Türmchen und Hauben des Turmhofs einer Festung gleich in die Höhe ragen. Am Untersee wandert man auch auf der Via Rhenana. Das grüne Quadrat mit der Routennummer 60 signalisiert diese Highlight-Route im «Wanderland Schweiz». Die Route folgt der einst bedeutenden Wasserstrasse von Untersee und Hochrhein. Es lohnt sich daher ein Besuch von Stein am Rhein, wo sich der Untersee zum Rhein verengt. Die Altstadt besticht mit Fachwerkhäusern sowie kunstvollen Erkern und Fassadenmalereien. 192 Meter über der Stadt thront die Burg Hohenklingen, die einen sensationellen Weitblick bietet. Sich treiben lassen auf dem Strom – diesen verführerischen Gedanken sollte man in die Tat umsetzen: Die Schifffahrt von Stein am Rhein nach Schaffhausen führt durch eine der schönsten Flusslandschaften Europa.

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    CHF 22.50

    Tag

    Thurgau Svizzera nord-orientale Escursione Estate Alta

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