• Auftanken in einer stillen und ursprünglichen Voralpenlandschaft. Bilder: Heinz Staffelbach

    Auftanken in einer stillen und ursprünglichen Voralpenlandschaft. Bilder: Heinz Staffelbach.

    Fischenthal — Wald (ZH) • ZH

    Über den Chopf auf den Hundsruggen

    Im Südosten des Kantons Zürich liegt eine abgeschiedene Hügel- und Bergregion mit unzähligen Tälern und Tobeln, urigen Wäldern und versteckten Wasserfällen. An den abgelegensten Bergen leben gar Gämsen, und am Himmel kreisen manchmal Adler. Das Zürcher Oberland bildet einen Kontrapunkt zum sonst so intensiv genutzten Land in einem geschäftigen Kanton. Und es ist wie geschaffen für Menschen, die für einen Tag in einer stillen, ursprünglichen und wenig begangenen Voralpenlandschaft auftanken möchten. Zudem ist die Wanderung von Fischenthal über den Hüttchopf nach Wald überaus abwechslungsreich. Der Aufstieg führt zunächst durch Wiesen, Weiden und einige Waldstücke, und mehr und mehr weitet sich der Blick über die hügelige Landschaft. Auf dem Kamm, der zum Hüttchopf führt, stehen einige mächtige Föhren, die von Wind und Wetter zu eindrücklichen Gestalten geformt wurden. Der Hüttchopf ist mit 1232 Metern eine der höchsten Erhebungen im Zürcher Oberland, und seine grasbewachsene Kuppe bietet eine Fernsicht, die vom Jura über den Alpenkamm bis zum Säntis reicht, während im Norden das Land allmählich bis zum Rhein abfällt. Auf der Alp Scheidegg gibt es das höchstgelegene Restaurant des Kantons Zürich, auf der Terrasse lässt sich wunderbar ein Zvieriteller oder eine Rösti geniessen - mit einem weiten Alpenblick als Beilage. Auf der Abstiegsroute ins Jonatal liegt dann der Hundsruggen mit einigen ursprünglichen Gehöften. Ein letzter Höhepunkt ist die Strecke der verträumten Jona entlang; sie führt durch ein wildromantisches Tälchen mit einem knorrigen Wald und einem Bach, der mal über eine Felskante springt, sich dann verträumt hin und her windet und später seine Wege vorbei an Kanälen und Wasserfassungen aus lange vergangenen Fabrikzeiten sucht.

    Informazione

    Restaurant Blume Fischenthal, 055 245 11 18, gasthausblume.ch
    Restaurant Linde Fischenthal, 055 245 11 58
    Restaurant Freieck Fischenthal, 055 245 11 78
    Berggasthaus Alp Scheidegg, 055 246 54 54, www.alp-scheidegg.ch

    Escursione Nr. 1056

    Pubblicato 2015 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Heinz Staffelbach

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Fischenthal
    0:00
    0:00
    Hüttchopf
    1:45
    1:45
    Scheidegg
    2:05
    0:20
    restaurant
    Jonatal
    3:05
    1:00
    Wald (ZH)
    3:50
    0:45

    Proposte escursionistiche

    Surplomber la vallée de la Töss au Hörnli Nr. 1942
    Steg — Bauma • ZH

    Surplomber la vallée de la Töss au Hörnli

    Cette randonnée jusqu’au célèbre lieu d’excursion du Hörnli, qui est un paradis de la luge en hiver et un point de rencontre des randonneurs et vététistes en été, démarre au cœur de l’Oberland zurichois. La topographie de l’itinéraire est facile à décrire: une montée raide et courte, un sommet, puis une longue descente en douceur. La randonnée n’en est pas moins diversifiée. Entre Gfell et Höchstock, vers le milieu de la randonnée, on parcourt un tronçon assez long sur un revêtement dur. À partir de Steg, la montée est ardue; le sommet se mérite. Mais on est déjà récompensé en chemin, car la vue sur les Alpes se fait plus grandiose et fascinante à chaque pas. La dernière partie jusqu’au sommet se fait sur un chemin de randonnée de montagne balisé blanc-rouge-blanc, bien qu’il ne présente pas de difficulté particulière. Au Hörnli, le panorama époustouflant à 360 degrés fait oublier tous les efforts. Après un café revigorant à la terrasse du restaurant ou un pique-nique tiré du sac, on entame la descente. Les personnes qui ne dévalent pas la pente jusqu’à Steg avec une trottinette louée à l’auberge de montagne suivront les panneaux en direction de Gfell. Le chemin bien aménagé passe par d’étroits sentiers parsemés de racines, puis rejoint la route goudronnée vers Gfell. On la quitte rarement jusqu’à Sternenberg, mais le trafic motorisé est limité. Le tronçon suivant traverse des prairies verdoyantes, des cerisiers et des pommiers en fleurs, puis débouche sur une forêt dense. Au début du chemin, des bûcherons étaient à l’œuvre pour l’élargir. Peu après, il rétrécit toutefois et se faufile dans la forêt pour descendre jusqu’à Bauma. Avant de prendre le train pour rentrer chez soi, il vaut la peine de faire un détour par le hall de gare historique de Bauma, qui abrite des vielles locomotives en parfait état.
    Auf und ab im Tössbergland Nr. 1803
    Atzmännig, Schutt — Lichtensteig • SG

    Auf und ab im Tössbergland

    Trotz seines markanten Reliefs wird das Tössbergland dem Mittelland zugeordnet. Dabei erschient es wie ein veritables Gebirge, zwar nicht sehr hoch, aber mit steilen Hügeln und ausgedehnten Graten. Erst gegen Ende der Alpenfaltung entstand das Tössbergland aus Nagelfluhgestein. Dieses tritt oft unter der dünnen Humusschicht hervor und bildet skurrile Formationen neben dem Wanderweg. So ist denn zu Beginn dieser Wanderung ein recht strenger Aufstieg zu meistern. Steile Pfade, hohe Tritte und der Nagelfluhuntergrund, der sich unter den Schuhsohlen streckenweise wie Kugellager anfühlt, fordern Schnauf und Schweiss. Es lohnt sich, zeitig zu starten oder einen nicht zu heissen Wandertag auszuwählen. Die Anstrengung ist es wert, denn die weiten Grate versprechen grenzenlose Sicht und unendlichen Himmel. Zu Beginn ist es wichtig, die Richtung Oberchamm einzuschlagen. Nach einer kühlen Waldpartie steigt der Wanderpfad hinauf zur Chrüzegg. So heisst das Bergrestaurant, aber auch der Gipfel. Bei einer Verzweigung kann man direkt zum Restaurant gehen, doch es lohnt sich, über die Chrüzegg zu wandern. Die Sicht über den halben Alpenbogen und zum Zürichsee ist fantastisch. Mit Blick zum Säntis und zu den Churfirsten leitet der Weg vom Restaurant Chrüzegg zum Alplisattel, dann steil hinunter nach Altschwil. Eine Hartbelagstrecke führt über Egg bis etwa Schwendi. Danach geht es wieder auf Wanderpfaden über Grünland und durch Wälder via Grueben allmählich hinab bis Lichtensteig. Schon von Weitem beeindruckt das malerische Bild des mittelalterlichen Städtchens. Wer Zeit hat, unternimmt noch einen Rundgang durch die Laubengänge und Gassen.
    Bachtel Nr. 0716
    Hinwil • ZH

    Bachtel

    Vom Bahnhof Hinwil durchquert die Wanderung den Bezirkshauptort Richtung Kirchhügel bis hinauf zum Friedhof. Dort steigt die Berneggstrasse an letzten Einfamilienhäusern vorbei zum Waldrand, wo allenfalls auch das Auto parkiert werden kann. Bei der ersten Gabelung hält man sich rechts (Sackweidstrasse) bis zum Weiler Sack und weiter bis Wernetshausen. Beim Gasthaus Bachtel beginnt ein schmaler Weg, der über Wiesen und weiter oben längs eines Bachs in den Wald führt. Jetzt wirds steil. Bei den Wanderschildern stehen zwei Varianten zur Wahl: Es geht weiter geradeaus, rechts führt der Weg über Orn zum Gipfel, doch das ist die Abstiegsroute. Gelbe Romben an den Bäumen weisen die Marschrichtung im Wald, den gleich mehrere Wege durchstreifen. Beim Punkt 947 mündet von rechts der Rundwanderweg von und nach Orn ein. Auf diesem umkreist die Route den Berg via Westhang bis zum Wegweiser Bachtel‑Ost. Hier führt ein Pfad mit Tritten steil über dem Nordgrat direkt zum Gipfel, der ein Aussichtsplateau mit Turm, Feuerstelle und Spielplatz ist. Das Rundum‑Panorama vom Turm reicht vom Säntis bis zur Jungfrau und den Jura. Bis nach Orn steigt man auf dem Albert‑Weber‑Weg ab, der sich auf einem Wiesen~ hang hinunterschlängelt. Bei den Parkplätzen geht es kurz auf der Bachtelstrasse in westlicher Richtung weiter, bis der Wanderweg in einen Wiesenweg mündet. Abseits der Strasse kommt man bei Schwändi vorbei und erreicht die besagten Wegschilder im Wald, von wo die gleiche Strecke wie beim Aufstieg über Wernetshausen nach Hinwil führt.
    Tannzapfenweg Nr. 0852
    Fischingen • TG

    Tannzapfenweg

    Fischingen ist berühmt für sein Benediktinerstift. Ein Besuch der Barockkirche und der angebauten Iddakapelle mit dem Grab der Heiligen Idda von Toggenburg – übrigens ein Highlight auf dem Jakobsweg nach Einsiedeln – darf man daher keinesfalls verpassen. Unsere Wanderung beginnt gleich unterhalb des Klosters bei der Brücke über die Murg und führt auf einem Feldweg mit einigen kurzen, aber steilen Abschnitten bergauf. Auf dem Wegabschnitt über den Chrüzhof nach Roopel (Rotbühl) erklingt vielleicht die Glocke von Buechegg, die pünktlich um 11 Uhr die nahende Mittagszeit ankündigt. Die nächste halbe Stunde folgt man bei herrlicher Fernsicht der wenig befahrenen Strasse nach Allenwinden. Teils lässt sich der Hartbelag auf einer Wegspur neben der Strasse umgehen. An Wochenenden ist dieser Abschnitt eine sehr beliebte Töff- und Veloroute. Der «Gasthof zum Kreutz» in Allenwinden bleibt leider bis auf Weiteres geschlossen. Es empfiehlt sich daher, genügend Proviant mitzunehmen. Nach dem Hof Holestei geht es im Wald nochmals kurz steil bergan auf den Groot. Bei den Sitzbänken verrät eine Tafel, dass der höchste Punkt des Kantons Thurgau erreicht ist. Die Sicht zur gegenüberliegenden Kirche bei der Iddaburg ist sehr eindrücklich. Auch der Blick über den Thurgau im Norden, oder südwärts zum Alpsteinmassiv bleibt unvergesslich. Der Abstieg folgt einem angenehmen Weg durch den Wald hinunter nach Hell. Über die Frühlingswiesen trifft man zuerst auf eine Marienstatue und bald danach auf die romantische Idda-Waldkapelle. Nach einer kurzen Pause geht es zum Hof Neuschüür hinunter. Auf dessen Zufahrtsstrasse naht bald das Kloster Fischingen, wo der Bus zurück nach Wil fährt.

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    226T Rapperswil

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    Tag

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