• Überraschung mitten im Wald: die Kapelle Jonental. Bild: Vera In-Albon

    Überraschung mitten im Wald: die Kapelle Jonental. Bild: Vera In-Albon.

  • Überall kommt man auf dieser Wanderung mit Wasser in Berührung. Bild: Randy Schmieder

    Überall kommt man auf dieser Wanderung mit Wasser in Berührung. Bild: Randy Schmieder.

  • Das haben sie wohl mit «Stairway to Heaven» gemeint. Kurz nach Bremgarten. Bild: Vera In-Albon

    Das haben sie wohl mit «Stairway to Heaven» gemeint. Kurz nach Bremgarten. Bild: Vera In-Albon.

  • Diese Wanderung ist für Hunde geeignet (wenn es nicht zu warm ist).Bild: Vera In-Albon

    Diese Wanderung ist für Hunde geeignet (wenn es nicht zu warm ist).Bild: Vera In-Albon.

  • Baumkronen bilden eine natürliche Kathedrale. Bild: Vera In-Albon

    Baumkronen bilden eine natürliche Kathedrale. Bild: Vera In-Albon.

  • Die erste Rast: kurz nach Bremgarten im Burgrain lädt eine Bank zum Reussblick ein. Bild: Randy Schmieder

    Die erste Rast: kurz nach Bremgarten im Burgrain lädt eine Bank zum Reussblick ein. Bild: Randy Schmieder.

  • Die Holzbrücke bei Hermetschwil. Bild: Vera In-Albon

    Die Holzbrücke bei Hermetschwil. Bild: Vera In-Albon.

    Bremgarten AG — Hedingen • AG

    Frühling neben den Flüssen

    Bremgarten ist ein hübsches Städtchen. Wer sich etwas länger umsehen möchte, möge dafür genug Zeit einplanen, denn die Wanderung zieht sich teilweise etwas in die Länge. Sie ist dafür sehr abwechslungsreich. Zunächst geht es der Reuss stadtauswärts entlang. Schattig ist der Beginn der Wanderung durch den grünen Laubwald, das Wasser glitzert in der Morgensonne. Da macht man den kleinen Umweg entlang des Ufers sehr gern. Beim Austritt aus dem Wald wird die Reuss das erste Mal überquert und dies auf sehr schöne Weise: die gedeckte Holzbrücke ist ein nächstes Highlight der Wanderung. Am anderen Ufer werden Spuren von Bibern an den Bäumen sichtbar. Schon verrückt, wenn man bedenkt, dass diese ganze Bäume nur mit ihren Zähnen fällen… Das nächste Stück bei Hermetschwil im Naturschutzgebiet entlang des Flachsees wird - Sie haben es erraten - flach und lang. Wer gerne Tiere beobachtet, kommt auf seine Kosten. Allen empfohlen sei ein guter Sonnenschutz, denn auf diesem Stück ist man ihr ohne Schattenspender komplett ausgesetzt. Schatten gibt es wieder am Ende des Sees, wenn das Naturschutzgebiet hinter einem liegt. Hier bietet sich eine kurze Rast am Flussufer bei romantischer Stimmung an. Frisch gestärkt wird das Dorf Jonen durchquert, worauf im Jonental wieder eine Überraschung in Form einer Kapelle mitten im Wald folgt. Der Ort ist kraftvoll und mystisch und strahlt eine gewisse Ruhe aus. Von hier folgt der erste und einzige nennenswerte Aufstieg durch den Wald. Die Jonen führt einen aus dem Wald heraus ins Dorf Zwillikon, wo man schlussendlich über Feldwege nach Hedingen gelangt und von dort aus die S-Bahn in Richtung Zug oder Zürich nimmt.

    Informazione

    Erreichbar sind Bremgarten und Hedingen mit der S-Bahn von Zürich, Zug und Aarau.

    Escursione Nr. 1187

    Pubblicato 2017 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Vera In-Albon

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Bremgarten AG
    0:00
    0:00
    Dominilochstäg
    0:50
    0:50
    Jonen
    2:30
    1:40
    Kapelle Jonental
    2:55
    0:25
    Hedingen
    4:10
    1:15

    Proposte escursionistiche

    Vom Reussufer zum Erdmannlistei Nr. 2289
    Rottenschwil, Hecht — Waltenschwil, altes Schulhaus • AG

    Vom Reussufer zum Erdmannlistei

    Der Erdmannlistei ist der Höhepunkt dieser gemütlichen Herbstwanderung. Er befindet sich auf einem Moränenwall mitten im Wald zwischen Wohlen AG und Bremgarten und besteht aus drei mächtigen Findlingen, die aufeinander gelagert ein Kunstwerk der Natur bilden. Die Felsblöcke stammen aus dem Aaremassiv und wurden vor Jahrtausenden von Aare- und Reussgletscher bis ins Mittelland transportiert. Die Wanderung beginnt am Rande von Rottenschwil, direkt bei der Stilli Rüss, dem am besten erhaltenen Flussaltwasser der Schweiz. Wer will, dreht hier eine kleine Erkundungsrunde, bevor die eigentliche Wanderung beginnt. Diese führt mitten in den Auenschutzpark Aargau hinein. Auf einem Schotterweg führt die Wanderung zunächst auf einem Damm entlang dem Flachsee. Vogelbeobachtende kommen in diesem Zugvogelreservat voll auf ihre Kosten und sollten den Feldstecher nicht vergessen. Zur Rechten wiegt das Schilf, zur Linken breiten sich Riedwiesen, Altläufe und Weiher aus. Bei Hermetschwil lohnt sich ein kurzer Abstecher hinauf zum Benediktinerinnenkloster St. Martin, das noch heute von neun Schwestern bewohnt wird. Auf einem Naturpfad geht es entlang der Reuss weiter – das Laub raschelt, die Sonne blinzelt durch das herbstliche Blätterdach. Die Luft surrt vom Vogelgezwitscher, ein Silberreiher hockt am gegenüberliegenden Flussufer. In Bremgarten West passiert man den Bahnhof und folgt der Signalisation durch das Quartier, bevor man in den Wald eintaucht. Über Wurzelwege gewinnt man sanft an Höhe. Schliesslich trifft man auf den imposanten Erdmannlistei und zahlreiche Feuerstellen. Kurz darauf verlässt man den offiziellen Wanderweg und folgt den Wegweisern Richtung Freiämter Sagenweg, der hinter dem idyllischen Waldweiher Cholmoos beginnt. Vorbei an einem Damhirschgehege, wandert man schliesslich ins beschauliche Dorf Waltenschwil, wo die Wanderung endet.
    Lungo l’«Aargauer Weg» Nr. 1266
    Bremgarten (AG) — Muri (AG) • AG

    Lungo l’«Aargauer Weg»

    Un’escursione lungo la Reuss nel Freiamt argoviese promette momenti di grande piacere a contatto con la natura e panorami incantevoli praticamente in ogni stagione dell’anno. Prima vale però la pena di passeggiare per le tortuose viuzze della cittadina asburgica di Bremgarten e immergersi nell’epoca degli Asburgo. Partendo dalla Schulhausplatz a Bremgarten si raggiunge il lungofiume della Reuss, un ampio sentiero ghiaioso contro corrente che porta alla diga, a monte della quale la Reuss è larga e calma come un lago. Nello stretto meandro fluviale, che circonda lo Zopfhau, non è facile mantenere l’orientamento, visto che il sentiero lungo la riva in poche centinaia di metri cambia direzione di quasi 270 gradi. È particolarmente suggestivo il tratto fino al ponte di Rottenschwil. A seguito dello sbarramento della Reuss nei pressi della centrale idroelettrica, un’ampia zona della pianura è stata inondata, dando origine all’area naturalistica protetta del Flachsee dove sulle rive ghiaiose e sugli isolotti ricoperti di boschi si avvistano martin pescatori, numerose altre specie aviarie e piante rare. Si prosegue, sempre contro corrente, seguendo il sentiero lungo la riva fino al ponte Werd, dove si prenderà il sentiero a destra. Attraversando il Rottenschwiler Moos si arriva al villaggio di Althäusern, da dove si gode di una splendida vista sulla pianura della Reuss e sulla catena montuosa dell’Albis. Proseguiamo per Hasli, passando per il Chapf, e da lì raggiungiamo Bünz. Seguendo il ruscello si arriva a Muri, famosa per l’ex monastero benedettino. La chiesa conventuale barocca è un gioiello architettonico ed è considerata una delle più belle chiese della Svizzera. Nell’interessante Museo del convento di Muri i visitatori scoprono l’avvincente storia del monastero e dei suoi monaci.
    Im Aargauer Seetal Nr. 1041
    Lenzburg — Boniswil • AG

    Im Aargauer Seetal

    Hufeisenförmig empfängt das barocke Lenzburg den Wanderer. Ein Abstecher in die Altstadtgassen lohnt sich auf jeden Fall. Die Wanderung führt zuerst dem Aabach entlang, der dem Hallwilersee entspringt. Ab dem 18. Jahrhundert spielte er eine wichtige Rolle in der Industrialisierung des unteren Seetals. Er versorgte verschiedenste Industriebetriebe mit Wasserkraft, später mit Elektrizität. Dies lässt sich am besten vom Esterliturm überblicken, dem nächsten Ziel der Wanderung. Zuvor geht es in den Bergwald zum Fünfweiher. Er und weitere vier Weiher dienten dazu, in Brandfällen das Löschwasser zu liefern. Heute ist der Fünfweiher ein beliebtes Ausflugsziel. Weiter geht es zum Esterliturm, dessen Aussichtsplattform über 253 Stufen erreicht wird. Von hier bietet sich ein einzigartiges Panorama über den Kanton Aargau. Bei guter Sicht sind im Norden Süddeutschland mit dem Schwarzwald und im Süden das eindrückliche Alpenmassiv der Innerschweiz zu erkennen. Durch den Wald und über Felder führt der Wanderweg zum Eichberg, zu einem landwirtschaftlichen Betrieb, der schon seit 1959 biologischen Landbau betreibt. Das gleichnamige Hotel und Restaurant mit seiner Terrasse hat eine einzigartige Lage, die für eine der wunderbarsten Aussichten über das Seetal bis hin zu den Alpen sorgt. Von hier aus lässt sich am nördlichen Seeende das Schloss Hallwyl erahnen. Es ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser der Schweiz und befindet sich auf zwei Inseln im Aabach. In den Schlossräumen erzählt die Ausstellung vom Leben der Hallwyler Adelsfamilie und ihrer Untertanen im Seetal. Im gemütlichen Schlosscafé kann man den Wandertag Revue passieren lassen, bevor es vom romantischen Wasserschloss durch das einzigartige Naturschutzgebiet nach Boniswil geht.
    Flusswanderung Nr. 0648
    Rheinfelden — Stein (AG) • AG

    Flusswanderung

    Rheinfelden, die Stadt am Rhein, ist die älteste Zähringerstadt der Schweiz. Bei einem Stadt~ rundgang lassen sich die mittelalterlichen Türme und Torbogen, die alte Rheinbrücke und die kunstvoll verzierten Hausfassaden der autofreien Altstadt bestaunen. Die Wanderung nach Stein beginnt beim bekannten Kurzentrum. «Sole uno» heisst die moderne Bade‑Erlebniswelt und die Sole bzw. das Salz sind auch wichtiger Teil der Stadtgeschichte. Im Jahre 1844 wurden zwei Salinen gegründet, die Natursole schon bald zum Baden verwendet. Im Kurpark steht noch ein Sole‑Förderturm aus der Pionierzeit und ist heute als Museum eingerichtet. Vorbei am neuen Kraftwerk führt die Route weiter den Rhein entlang. Auf der deutschen Seite des Flusses zeigt sich das Umgehungsgewässer, ein Fischpass, der beim Bau des neuen Kraftwerkes eingerichtet worden war. Bald erreicht man in Ryburg‑Schwörstadt ein weiteres Flusskraftwerk, das stärkste am Hochrhein. Doch nicht nur Technik herrscht vor, die Route überrascht durch ihren fast durch~ gehenden Verlauf durch die Uferwälder des Rheins; am Weg liegen die Ruinen mehrerer römischer Wachtürme. Auch lässt die Wanderung Raum für Exkursionen: etwa eine Besichtigung der Saline Ryburg oder ein Besuch der Storchensiedlung in Möhlin. Am Ziel, in Stein AG, bietet sich dann die Gelegenheit, hinüber nach Baden Württemberg zu bummeln. Die gedeckte Holzbrücke zwischen Stein und Bad Säckingen ist mit 203,7 Metern die längste Holzbrücke Europas. Die Alte Rheinbrücke, wie sie auch genannt wird, steht nur Fussgängern und Velofahrern zur Verfügung. Und Bad Säckingen verlockt mit einer schönen Altstadt zum Einkaufs‑ und Beizenbummel. Ausweis nicht vergessen!

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    Tag

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