• Genuss Sounenweg: Fast horizontal den Höhenlinien folgen. Bilder: Mia Hofmann

    Genuss Sounenweg: Fast horizontal den Höhenlinien folgen. Bilder: Mia Hofmann.

  • Glaskuppel von Mario Botta auf dem Bischofsschloss Leuk.

    Glaskuppel von Mario Botta auf dem Bischofsschloss Leuk..

    Stn. Leuk — Salgesch, Bahnhof • VS

    Am Sonnenhang von Leuk nach Salgesch

    Von Weitem haben wir nur eine horizontale grüne Linie im Fels gesehen. Jetzt, von Nahem, erkennen wir eine Suone. Der künstliche Bewässerungsgraben führt quer durch den Hang, mal aus Baumstämmen gehauen, mal nur als Graben im Grund. Der Weg entlang der Suone ist gesäumt von Zwergeichen, ihre pelzigen Blätter sind samtig. Die Route ist ein Teil des Chemin du Vignoble, der durchgehend mit der Nummer 36 markiert und dem so einfach zu folgen ist. Vom Bahnhof Leuk geht es hinauf nach Leuk-Stadt. Schon hier passieren wir offene Lastwagen mit gelben Harassen voller dunkler Trauben. Der Eintritt ins Dorf führt vorbei am Bischofsschloss, einem romanischen Turm aus dem 13. Jahrhundert. Wir machen halt bei der Bäckerei Mathieu. Nebst Roggenbrot und Hauswurst verkauft diese Energieriegel mit Traubenkernen – auch Öl, Mehl und Brot produziert man hier aus diesem Nebenprodukt der Weinherstellung. Ein Abstecher zur Kirche St. Stephan lohnt sich. Unterhalb der Kirche befindet sich das Beinhaus. Als sich die Augen hier ans Dunkel gewöhnt haben, realisieren wir, dass wir von Schädeln umgeben sind. Gestützt mit Oberschenkelknochen, sind sie zu Mauern geschichtet. Als die Kirche restauriert wurde, standen die Archäologen plötzlich vor einer 20 Meter langen Wand aus rund 20 000 Schädeln. Von Leuk nach Varen und weiter hoch zur Suone geht es dann endlich durch die Reben. Wo sie durch die Weinberge führt, verläuft die Wanderung meistens auf Strassen, teilweise auch auf asphaltierten. Der Abschnitt entlang der Suone auf dem schmalen Pfad entschädigt einen aber dafür. Der Abstieg hinunter nach Salgesch führt nochmals durch den Rebberg. Über 40 Weinbetriebe prägen das heutige Dorfbild. Neben dem Weinmuseum empfiehlt sich ein Besuch der Ausstellungen im Natur- und Landschaftszentrum.

    Informazione

    Erreichbar sind Leuk und Salgesch mit dem Zug über Visp und Sierre.

    Naturpark Pfyn-Finges, Salgesch, 027 452 60 60, www.pfyn-finges.ch
    Bäckerei Mathieu, Leuk-Susten, 027 473 13 59, www.baeckerei-mathieu.ch

    Escursione Nr. 1375

    Pubblicato 2017 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Mia Hofmann

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Stn. Leuk
    0:00
    0:00
    Leuk
    0:25
    0:25
    Dalabrücke
    0:45
    0:20
    Varen
    1:15
    0:30
    restaurant
    Mengis Suone
    1:55
    0:40
    Salgesch
    2:55
    1:00
    Salgesch, Bahnhof
    3:10
    0:15

    Proposte escursionistiche

    Trionfo di fiori nella valle di Turtmann Nr. 1968
    Turtmann, Bini • VS

    Trionfo di fiori nella valle di Turtmann

    L’escursione inizia con un giro attraverso il nucleo ben curato del villaggio di Turtmann, caratterizzato da splendide case patriziali. Segue un ripido tratto in salita lungo tortuosi sentieri boschivi. Da prati magri la vista si apre sulla valle del Rodano e sulle vette circostanti. Presto compaiono folti cespi di adonidi che brillano nel loro magnifico colore dorato. In Svizzera questa specie protetta fiorisce solo qui e nella regione di Saxon nel periodo da aprile a metà maggio. Lungo il cammino si scoprono altri fiori variopinti: primule, violette, erba trinità e tanti altri ancora. Dopo il nucleo del villaggio di Unterems i metri di altitudine scendono tranquillamente attraverso una boscaglia di colore verde tenuo e per ameni prati fino a Tuminen. Con un po’ di fortuna si riuscirà a scorgere qualche asino che bruca l’erba fresca. Dal punto di svolta presso il ponte si giunge a una mulattiera storica che fu segnata per la prima volta sulle mappe nel 1842 come collegamento tra la valle del Rodano e la valle di Turtmann. La Turtmänna a destra e la Chummuleitig a sinistra accompagnano per un pezzo il sentiero con le loro fresche acque gorgoglianti finché l’escursione giunge sui pendii coltivati a vite ai piedi del Chrizhubil. Uno spiazzo per picnic invita a fare una sosta prima di affrontare il resto della discesa punteggiato da altre adonidi.
    Escursione attraverso il bosco di Finges Nr. 1669
    Sierre, Parc de Finges — Susten / Leuk Bahnhof • VS

    Escursione attraverso il bosco di Finges

    Il bosco di Finges è conosciuto in tutta la Svizzera perché costituisce il confine tra il Vallese di lingua tedesca e francese. Ma è anche una riserva naturale straordinariamente bella e varia. La riserva di circa dieci chilometri quadrati è la più grande pineta dell’Europa centrale ed è uno tra gli ultimi paesaggi fluviali selvaggi della Svizzera. La prima parte dell’escursione si snoda attraverso un incantevole labirinto di alture boschive e piccoli stagni circondati da canneti. In primavera si sentono da lontano gracidare le innumerevoli rane. Si attraversa poi una pianura in gran parte pianeggiante, dapprima leggermente rialzata su un argine, poi dalla fattoria Pfyngut su una stradina. La pineta si alterna qui a vasti pascoli che permettono di ammirare le vette circostanti. Ben presto la pineta diventa più fitta. Fra le cime dei pini si scorge di tanto in tanto il fianco nord dell’Illhorn. Il ripido pendio è drenato dall’Illbach, uno dei torrenti di montagna più attivi della Svizzera. Più volte all’anno da qui partono grandi colate detritiche. Si attraversa la gola del torrente Ill su un ponte sospeso. La discesa verso Leuk/Susten si snoda nuovamente attraverso una bella pineta.
    Leuk Nr. 0629
    Leuk • VS

    Leuk

    Diese überaus abwechslungsreiche Rund- wanderung in der Mitte des Wallis beginnt im kleinen Städtchen Leuk, das etwas erhöht über der Rhone liegt und fast rundherum von Weinbergen umgeben ist. Obwohl kaum grösser als andere Dörfer der Region, hatte Leuk im Mittelalter eine grosse regionale Bedeutung und besass gar das Stadtrecht. Bei einem Bummel durch die verwinkelten Gassen lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch des Beinhauses in der Kirche am Hauptplatz. Hier wurden über Jahrhunderte Schädel und Oberschenkelknochen der Ver- storbenen aufbewahrt, sodass schliesslich eine 20 Meter lange und mehr als einen Meter tiefe Mauer aus den Gebeinen entstanden ist. Oberhalb des Städtchens führt der Weg an einigen Weinbergen vorbei und durch Wälder und Wiesen hoch nach Albinen. In diesem ursprünglichen, gut erhaltenen Walliser Bergdorf schmiegen sich die kleinen sonnen-geschwärzten Häuser und Spycher eng aneinander, und nur die schneeweisse Kirche in der Mitte des Dorfes setzt einen modernen Akzent. Nach einem kurzen Anstieg durch einen kühlen, mit einem dichten Moosteppich ausgelegten Wald führt der Wanderweg um eine Krete – und unvermittelt steht man vor einer riesigen Waldbrandfläche. Im Sommer 2003 verwüstete hier ein verheerendes Feuer nicht weniger als drei Quadrat-kilometer Wald. Der Anblick von Tausenden von blassgrauen Baumskeletten ist ungewohnt, beim Wandern durch die Fläche wird aber schnell ersichtlich, wie vielfältig die Natur in dieser Regenerationsphase ist, und im Frühsommer überziehen die buntesten Blumenwiesen die Hänge. Über das Dörfchen Guttet und die Satellitenbodenstation mit ihren mächtigen Parabolspiegeln führt die Route schliesslich zurück nach Leuk.
    Bierwandern Nr. 0520
    Hohtenn — Ausserberg • VS

    Bierwandern

    Vom Bahnhof Hohtenn führt der Weg ein Stückchen der asphaltierten Strasse entlang abwärts, dann geht es auf Naturboden links hoch und bald schon in sanftem Auf und Ab dem sonnigen Südhang entlang. Schwindelfreie Wandernde entscheiden sich beim Wegweiser Lidu für den Abstieg zum lohnenswerten, schattigeren Weg über die moderne Hängebrücke. Besonders schmale Stellen sind hier mit Drahtseilen gesichert. Man wandert entlang den Suonen, den historischen Bewässerungskanälen. Bei der Rarnerkumme trifft der Weg wieder auf die Bahngeleise. Im gemütlichen Gartenbeizli bietet sich Gelegenheit zum Einkehren. Hier wird auch das Ausserberger Bier ausgeschenkt. Der Weg führt jetzt teilweise durch angenehm kühle Tunnels, dann auf der schwindelerregenden Eisenbahnbrücke über das Tal des Bietschbachs. Am Aussichtspunkt Riedgarten vorbei und bis nach Ausserberg führt der Wanderweg immer wieder den Suonen entlang. Passend zur Wanderung heisst das lokale Bier denn auch Suonen Bräu. Es wird in der ehemaligen Sennerei im Dorfzentrum in drei Sorten gebraut: So gibt es das helle Suonen Gold, das dunkle Suonen Perle und das Suonen Kräuter. Das Bierbrauen ist hier auch Hobby. Führungen werden auf Voranmeldung angeboten. Kosten können durstige Wandernde das Bier entweder im Hotel Sonnenhalde oben im Dorf oder unten an der Bahnlinie, im Restaurant Bahnhof. Auch wer das Bittere im Bier nicht so mag, wird es gern haben, denn es ist mild und leicht süsslich.

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