• Mehrere Wege in Grächen folgen Suonen – die Wasserkanäle sind allerdings nicht sichtbar. Bild: zvg

    Mehrere Wege in Grächen folgen Suonen – die Wasserkanäle sind allerdings nicht sichtbar. Bild: zvg.

  • Mit Schneeschuhen und Schaufel ausgerüstet sorgt Paul Gruber für die Wege. Bild: Rémy Kappeler

    Mit Schneeschuhen und Schaufel ausgerüstet sorgt Paul Gruber für die Wege. Bild: Rémy Kappeler.

    Grächen, Post • VS

    Verschneite Suone in Grächen

    Den Weg von Grächen nach Gasenried läuft Paul Gruber noch vor dem Frühstück. Lange vor dem Frühstück. Jedenfalls wenn es in der Nacht geschneit hat. Um fünf Uhr morgens schnallt er sich dann die Schneeschuhe an und schultert seine Schaufel. Es herrscht eine friedliche Ruhe in dieser Frühe, und die geniesst er. Obwohl seine Aufgabe alles andere als erholsam ist. Er präpariert den Weg, planiert ihn mit den Schneeschuhen, einmal hin, einmal zurück. Wo es nötig ist, schaufelt er den Neuschnee weg, stopft Unebenheiten, füllt die Binerisuone - ihr entlang verläuft der Weg - mit Schnee, damit sich niemand den Fuss vertritt. Zwei Stunden später ist der Wanderwegverantwortliche von Grächen wieder zurück im Dorf und gibt den Weg für die Hündeler, die ihn als Erste dankbar unter die Füsse nehmen, frei. Später folgen die Touristen. Doch dann ist Paul Gruber schon längst weiter, präpariert die restlichen Wege rund ums Dorf. Auch ihm ist es zu verdanken, dass man sich auf dem Winterwanderweg fast nicht verlaufen kann. Der Weg führt durch einen zauberhaft verschneiten Wald, hält stets die Höhe, bis er in Gasenried endet. Auf der Sonnenterrasse des Riederstüblis wartet hier ein leckerer Heidelbeerkuchen, der schon längst kein Geheimtipp mehr ist. Wer danach immer noch Lust auf Suonenwandern hat, wählt denselben Weg zurück. Die anderen folgen der Strasse Richtung Grächen, bis linker Hand das öffentliche WC erscheint - rechts davon biegt der Winterwanderweg ab. Noch eine Zeitlang führt dieser durch den Wald, danach klingt der Wandertag auf einem kleinen Strässchen aus. Ein sonniger Tag endet in Grächen, auch für Paul Gruber. Bis zum Abend hat er alle Winterwanderwege präpariert, ist insgesamt etwa 25 Kilometer gelaufen. Wenn es in der Nacht trocken bleibt, wird er sich am nächsten Tag ausruhen können. Und sonst beginnt der Halbmarathon von vorne.

    Informazione

    Erreichbar ist Grächen mit dem Zug und dem Bus über Visp.

    Riederstübli, 027 956 13 04, www.riederstuebli.ch

    Escursione Nr. 1387

    Pubblicato 2017 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Rémy Kappeler

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Grächen, Post
    0:00
    0:00
    Sportzentrum
    0:05
    0:05
    Ritigrabe
    0:50
    0:45
    Gasenried
    1:15
    0:25
    Ritigrabe
    2:00
    0:45
    Chäschermatte
    2:10
    0:10
    Grächen, Post
    2:26
    0:16

    Proposte escursionistiche

    Ruhige Insel im Chernwald Nr. 2011
    Kerns, Post • OW

    Ruhige Insel im Chernwald

    Eine knapp zweistündige Rundwanderung vom Obwaldner Dorf Kerns aus? Tönt weder wild noch abenteuerlich. So kann man sich täuschen: Der völlig unbeschwerliche Rundweg im Chernwald führt durch ein natürliches Kleinod, das in der landwirtschaftlich intensiv genutzten Landschaft wie eine romantische Insel wirkt. Startpunkt ist die Haltestelle «Kerns, Post», von wo der Weg zuerst auf asphaltierten Strässchen Richtung Siebeneich führt. Was sofort auffällt: die teilweise haushohen Felsbrocken, die heute, von Vegetation überwuchert, auf den Weiden neben den Häusern pittoresk wirken, aber auf eine vergangene Katastrophe hinweisen. Vor 2200 Jahren stürzten vom Stanserhorn als Folge eines Erdbebens riesige Felsmassen in die Tiefe, und sie formten die wilde Landschaft, die den Untergrund des Chernwalds bildet. Der Wanderweg führt sanft durch dieses heute von einem dichten Wald bestockte Gelände. Unter den Felsen gibt es Hohlräume, die einst als natürliche Kühlschränke genutzt wurden und heute auf Familienwanderungen beim Versteckenspielen gute Dienste leisten. Wer sich vertieft auf die natürliche Abenteuerlandschaft einlassen will, absolviert den Erlebnisparcours Chärwaldräuber, der den Wanderweg mehrfach kreuzt – und Sagen aufnimmt, die sich um das verwinkelte Gebiet ranken. Im Chernwald gibt es Möglichkeiten zum Picknicken oder Bräteln. Nach ungefähr 50 Minuten lichtet sich der Wald, als würde jemand einen Vorhang heben. Man tritt hinaus auf einen geländerfreien Steg über das Hochmoor an das schilfbestandene kleine Gerzenseeli. Es ist wie eine Anleitung zum Herunterfahren, ohne dass es jemand zu sagen braucht. Auf dem gemütlichen Weg zurück nimmt die Zivilisation wieder überhand, doch die Gelassenheit bleibt.
    Dalla torbiera alta all’abbazia di Einsiedeln Nr. 1468
    Rothenthurm — Einsiedeln • SZ

    Dalla torbiera alta all’abbazia di Einsiedeln

    Nel 1987 la torbiera alta di Rothenthurm è stata la prima zona palustre della Svizzera a ottenere la protezione nazionale e, dunque, una grande notorietà. Lungo l’itinerario escursionistico, con un po’ d’attenzione si scorgono uccelli autoctoni come pispole o stiaccini. Poiché queste specie nidificano al suolo, in primavera alcuni sentieri escursionistici della torbiera alta sono chiusi. Anche la flora, estremamente diversificata, beneficia della grande tutela della torbiera. Proprio in primavera la natura fiorisce in tutto il suo splendore. Circondati dal cinguettio degli uccelli, il canto dei grilli e il ronzio degli insetti, il binocolo diventa irrinunciabile per gli escursionisti e consente una migliore osservazione. Con pazienza e un po’ di fortuna, nel paesaggio naturale intatto si possono avvistare anche caprioli e volpi. L’inizio dell’escursione è piuttosto ordinario, si procede sull’asfalto fino a Innere Altmatt. Nel tratto successivo attraverso la zona palustre, per osservare gli animali occorre prevedere un po’ più di tempo. Dopo il 15 luglio si può fare anche una capatina a Bibersteg, da tale data infatti riapre la strada. Presso Dritte Altmatt il sentiero lascia la zona palustre e gli escursionisti incontrano di nuovo un paesaggio rurale. Costeggiato da pascoli, il sentiero conduce al Chatzenstrick. Al fresco dell’ombra della cappella Maria End, si gode di un magnifico panorama su Einsiedeln e le montagne circostanti. Il luogo è ideale per un picnic. Rifocillati, si prende la discesa che porta direttamente al paese di Einsiedeln e poi al monastero. L’abbazia benedettina di Einsiedeln con la sua chiesa è il luogo di pellegrinaggio più importante della Svizzera. Per partecipare alla visita guidata del complesso occorre partire presto da Rothenthurm.
    Hoch über dem Vispertal Nr. 1172
    Törbel — Bürchen • VS

    Hoch über dem Vispertal

    Der Panoramaweg Moosalp ist ein aussichtsreicher Winterwanderweg, der unterhalb des Skigebiets Moosalp von Törbel nach Bürchen führt. Dank breitem Trassee und meist geringem Gefälle eignet er sich auch für wenig erfahrene und untrainierte Wanderer. Den steilsten Abschnitt der ganzen Route gibt es gleich zum Einstieg. Vom Bergdorf Törbel führt der mit pinkfarbigen Tafeln signalisierte, maschinell gepfadete Winterwanderweg nach Bina. Danach geht es gleich deutlich weniger steil weiter zum alten Weiler Hostettu. Es lohnt sich, zwischendurch den Blick in die Gegenrichtung zu wenden: Die Aussicht auf die Kette der Viertausender, die das gegenüberliegende Saastal umgeben, ist grossartig. Nach einer Weile gelangt man in die Wildruhezone Märufälli. Die Route zieht sich nun während fast einer Stunde zwischen Nadelbäumen dahin, anfänglich in leichtem Anstieg. Im Gebiet Obere Helella wechselt das Gefälle: Jetzt geht es sanft abwärts. Der Streckenverlauf ist ab hier zusätzlich mit pinkfarbigen Stangen signalisiert. Schon bald betritt man offenes Gelände. Am Rand einer weiten, tief verschneiten Ebene befinden sich einige kleine Holzhüttchen, dazwischen stehen kleine Birken - die Szenerie mutet geradezu skandinavisch an, wären da nicht das Augstbordhorn, dessen wuchtiger Felsrücken im Süden in die Höhe ragt, und die gewaltige, ebenmässige Pyramide des Bietschhorns im Norden. Genussreich wandert man über die winterlich stille Hochebene. An deren Ende wird das Panorama noch grosszügiger: Im Westen öffnet sich nun auch die Sicht auf das Rhonetal und zu den westlichen Berner Alpen. In einem weiten Bogen senkt sich der Wanderweg sanft nach Zenhäusern, und schon bald erreicht man das Wintersportzentrum Ronalp mitten im ausgedehnten Siedlungsgebiet von Bürchen.
    Attraverso i boschi innevati di Grächen Nr. 0954
    Grächen • VS

    Attraverso i boschi innevati di Grächen

    Grächen è un luogo di vacanze per tre generazioni. Ossia per famiglie: un paradiso diversificato dello sci per bambini, la cabinovia delle fiabe e una pista da sci dove i piccoli vengono filmati. Questo è un suo lato. L’altro emerge in una giornata di pausa, senza sci: 38 chilometri di sentieri escursionistici invernali conducono attraverso boschi addormentati e lungo punti panoramici ad ampio raggio. Un sentiero tranquillo porta da Bina a Chummulti e attraverso Bärgji indietro a Grächen. Inizia sotto l’autosilo, a pochi minuti dal capolinea dell’autobus. Sul sentiero è possibile portare con sé una slitta se mai ai più piccoli dovessero mancare le forze durante il tragitto. Prima si scende attraversando Bina. All’altezza del Wängheji il sentiero largo circa un metro e mezzo e segnalato in fucsia conduce lungo il versante montano verso nord passando da fienili anneriti da incendi, muretti a secco, scuderie e boschi innevati. Ai due bivi si deve tenere la destra per continuare a salire. Poco dopo si trova un’area pic nic, l’ideale per fare un pupazzo di neve prima che la salita diventi ripida. Se c’è tempo a sufficienza qui ci si può divertire a tirarsi palle di neve. In alto gli amanti dell’inverno spossati raggiungono poi la stazione a valle della seggiovia Bärgji 1 (che non trasporta escursionisti a piedi). E qui li attendono due ristoranti con una squisita torta alle mele con la panna. Per il ritorno ci sono due possibilità: il percorso su una stradina porta direttamente a Grächen, ma può anche presentarsi non innevato. Un altro percorso conduce al di sopra della stradina. Chi non desidera più camminare trova, con un pizzico di fortuna, un passaggio. Per preservare le energie per altri sport invernali il giorno successivo!

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    Tag

    Vallese Vallese Escursione invernale Inverno per le famiglie Bassa

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