• Die Winterwanderung verläuft oft nahe der Furkareuss.

    Die Winterwanderung verläuft oft nahe der Furkareuss.. Vignetta: Beat Brechbühl

  • Winterwanderwegweise in Andermatt. Bild: Laura Riedi

    Winterwanderwegweise in Andermatt. Bild: Laura Riedi.

  • Querung der Reuss in Andermatt. Bild: Laura Riedi

    Querung der Reuss in Andermatt. Bild: Laura Riedi.

  • Blick zurück nach Andermatt. Bild: Laura Riedi

    Blick zurück nach Andermatt. Bild: Laura Riedi.

  • Der Glacier Express fährt durch das Hospental. Bild: Laura Riedi

    Der Glacier Express fährt durch das Hospental. Bild: Laura Riedi.

  • Zumdorf, das kleinste Dorf der Schweiz.Bild: Laura Riedi

    Zumdorf, das kleinste Dorf der Schweiz.Bild: Laura Riedi.

  • Winterwanderweg nach Realp. Bild: Laura Riedi

    Winterwanderweg nach Realp. Bild: Laura Riedi.

  • Der Winterwanderweg schlängelt sich durch eine tiefverschneite Berglandschaft. Bild: Laura Riedi

    Der Winterwanderweg schlängelt sich durch eine tiefverschneite Berglandschaft. Bild: Laura Riedi.

    Andermatt — Realp • UR

    Weisser Traum im Urserental

    Beim Bahnhof Andermatt, vis-à-vis des berühmten Hotels «The Chedi», beginnt der Winterwanderweg in Richtung Realp. Nach der Bahnhofsbrücke folgt man der Bodenstrasse bis zur Bahnunterführung auf der rechten Seite. Ab hier beginnt der breite, präparierte Winterwanderweg, der durchgehend mit pink bemalten Pfosten markiert ist. Zuerst quert die Route die Reuss, bevor sie via Reussbiel über den neu angelegten Golfplatz durch die Talebene führt. Nun gilt es eine leichte Steigung in Richtung Hospental zu überwinden, von wo aus sich ein herrlicher Blick zurück auf die wunderschön verschneite Landschaft und das Dorf Andermatt bietet. Bald schon erscheint linkerhand das malerische Dorf Hospental, wo sich die Strassen in Richtung Gotthard- und Furkapass verzweigen. Einen kurzen Abschnitt lang führt die Route nun parallel zur Langlaufloipe, bevor der Winterwanderweg links hält und er das Trassee der Matterhorn-Gotthardbahn quert. Mit etwas Glück sieht man auf dem nachfolgenden Abschnitt den Glacier-Express vorbeifahren. Wer zwischendurch hungrig wird, macht Halt in Zumdorf, im offiziell kleinsten Dorf der Schweiz. Kuchenliebhabern sei an dieser Stelle der köstliche Zwetschgenkuchen im «zum Dörfli» empfohlen. Frisch gestärkt verlässt man den einst von Lawinenniedergängen heimgesuchten Weiler und geht entlang der Furkareuss in Richtung dem Naturschutzgebiet Auen Widen. Die Reuss schlängelt sich hier durch seltene Weidearten, die zahlreichen Vögeln einen Lebensraum bieten. Nach kurzem Anstieg geniesst man zum Schluss die Aussicht in Richtung Furka, dann geht es schon wieder hinunter und vom Bahnhof Realp mit dem Zug zurück nach Andermatt. An einem starken Föhntag lohnt es sich die Route umgekehrt zu begehen, um sich vom Wind schieben zu lassen.

    Informazione

    Erreichbar ist Andermatt mit dem Zug von Göschenen oder Brig.

    Restaurant Zum Dörfli, 041 887 01 32, www.zumdoerfli.ch

     

    Escursione Nr. 2299

    Revisione 2025 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Laura Riedi

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Andermatt
    0:00
    0:00
    The Nordic House
    0:25
    0:25
    restaurant
    Langenacher
    1:05
    0:40
    Zumdorf
    2:00
    0:55
    Steinbergen
    2:45
    0:45
    Realp
    3:05
    0:20

    Proposte escursionistiche

    Ursprüngliche und kultivierte Natur Nr. 2246
    Dardagny, château — Satigny • GE

    Ursprüngliche und kultivierte Natur

    Das ländliche Genf überrascht mit seiner Vielfalt. Rebberge wechseln sich mit Feldern und schattigen Tälern ab, wie etwa auf der Wanderung von Dardagny nach Satigny. Diese beginnt gleich nach dem prächtigen Schloss – Sitz der Gemeindeverwaltung von Dardagny – mit einem Abschnitt auf Hartbelag durch den westlichsten der Genfer Weinberge. Unterwegs schweift der Blick über mit Rebstöcken bedeckte Hügel bis zum Salève und zur Jurakette. Nach einigen Schritten auf der Strasse Richtung Essertines führt auf Höhe der Bushaltestelle ein Pfad – Vorsicht: bei Nässe Rutschgefahr – in ein hübsches Tobel, gegraben vom Roulave. Der fröhlich plätschernde Bach schlängelt sich durch eine üppige Vegetation und mündet schliesslich in den Allondon. Dessen Tal ist eine Auenlandschaft von nationaler Bedeutung und ein Naturschutzgebiet. Weiter geht es dem bewaldeten Ufer des Allondon entlang, wo sich immer wieder schöne Plätzchen für eine Rast anbieten. Tafeln geben Auskunft über die lokale Tier- und Pflanzenwelt und darüber, wie man sie beobachten kann, ohne sie zu stören. Nächste Zwischenziele sind die – nur von aussen zu besichtigende – kleine, gegen 1300 erbaute Kapelle von Malval und das Naturzentrum mit interessanten Informationen zur Ökologie des Vallon de l’Allondon. Nach dem Passieren des kantonalen Campingplatzes windet sich der Weg durch das Waldgebiet der Grands Bois, mal am Ufer des Allondon, mal etwas darüber, bis zu Le Moulin Fabry. Ab hier prägen Felder die Landschaft, und auf einer asphaltierten Strasse wird Choully erreicht, ein Weiler über den malerischen Weinbergen von Satigny. Bald danach endet die Wanderung im Geschäftsviertel rund um den Bahnhof mit seinen modernen Gebäuden.
    Winterruhe am Hallwilersee Nr. 2116
    Boniswil — Mosen • AG

    Winterruhe am Hallwilersee

    Im Winter ist es am Hallwilersee still. Die meisten Restaurants und Hotels haben geschlossen. Die Schiffe verbleiben in der Werft. Auch das Schloss Hallwil macht Winterpause. Keine Menschenseele weit und breit. Doch der See hat darob seinen Reiz nicht verloren. Im Gegenteil. Diese Wanderung bietet drei Stunden stilles Vergnügen. Sie startet in Boniswil. Man quert das Dorf und erreicht schon bald das Boniswiler Ried, an dessen Rand das Schloss Hallwyl steht. Ab hier folgt diese Wanderung dem rechten Seeufer aufwärts, immer der Sonne entgegen. Man kommt dabei an weiteren Rieden vorbei, später an Rebbergen, die vom milden Klima am Wasser profitieren … und immer wieder an Badehäuschen. Doch jetzt im Winter sind sie von Möwen besetzt, und am Ufer entlang schwimmen die Enten ungestört. Kurz nach dem Wellnesshotel Seerose verlässt der Weg für eine ganze Weile das Seeufer. Der Blick weitet sich nun und reicht bis in die Alpen. Nach Unteräsch führt der Weg wieder hinunter an den See und über das Altmoos nach Mosen und seinem Campingplatz, der gegenüber dem Bahnhof von Mosen liegt.
    Schneeschuhtour entlang der Göschenerreuss Nr. 2039
    Göschenen • UR

    Schneeschuhtour entlang der Göschenerreuss

    Während des Baus des Eisenbahntunnels wohnten in Göschenen die Arbeiter, mehr schlecht als recht. Ein Stationenweg führt durch das Dorf und erzählt ihre Geschichte. Von 1970 bis 1980 wurde die erste Röhre für die Autos gebaut und nun, bis 2029, die zweite. Der alpenquerende Verkehr prägt dieses Dorf am Gotthard. Aber da gibt es auch die bei Kletterern beliebten Granitfelsen unter dem Dammastock. Eine kurze Schneeschuh-Erkundungstour führt in ihre Richtung, von Göschenen entlang der Göschenerreuss bis zum Weiler Abfrutt und dann, ungewohnt und überraschend für eine Schneeschuhwanderung, durch Bergsturzwald zurück nach Göschenen. Entlang des Wegs trifft man mit etwas Glück Eisformationen auf dem Wasser und am Fels: Steine im Bach tragen Eiskränze, Eiszapfen hängen in den Wänden. Man wandert am Nordhang. Es ist frisch, es ist hier richtig Winter. Vom Bahnhof Göschenen geht es bis zum Dorf und zur Brücke über die Göschenerreuss, wo sich das Göschenertal auftut. Die Brücke braucht man nicht zu queren, sondern wandert über die Ringstrasse am Kraftwerk Göschenen AG vorbei ins Tal hinein. Nach ein paar Hundert Metern, kurz vor einer nächsten Brücke, beginnt der Schneeschuhtrail. Er steigt entschieden zur Bitzi auf. Am anderen Ufer sieht man die Häuser des Weilers Abfrutt, später die Kirche und das ehemalige Schulhaus. Hier macht der Weg eine Kehre. Er führt nun talauswärts und in den Wald hinein. Ab und zu ist es einfacher, ohne Schneeschuhe weiterzuwandern: Man befindet sich im Bergsturzwald, wandert zwischen Granitblöcken. Kurz darauf trifft man auf einen Weg, der im Sommer geradewegs nach Göschenen führt. Der Schneeschuhtrail aber ändert die Richtung, geht knapp 200 Meter taleinwärts und trifft kurz darauf auf die Aufstiegsspur.
    Lungo la Sarina e circondati dalle Prealpi friburghesi Nr. 2220
    Gruyères — Bulle • FR

    Lungo la Sarina e circondati dalle Prealpi friburghesi

    Quest’escursione collega la cittadina medievale di Gruyères e la città di Bulle. L’itinerario offre un buon mix di spunti storici, urbani e momenti idilliaci lungo la Sarina. Si raggiunge Gruyères dopo una camminata lungo una breve ma ripida salita dalla stazione ferroviaria. A chi non è mai stato in questa pittoresca cittadina consigliamo di prendersi un po’ di tempo per visitarla. Se non c’è tempo, ci si dovrebbe per lo meno godere la splendida veduta dal castello. Dopo questa puntata storica e la ripida discesa, ci si appresta ad attraversare il «Pont qui branle» – il ponte traballante –, che in realtà non traballa affatto. Attraverso le finestrelle del ponte si scorgono le Prealpi friburghesi. Si prosegue lungo la Sarina attraverso un rinfrescante tratto di bosco. Attraversiamo Broc percorrendo alcune stradine prima di addentrarci in una più ampia area boschiva prima di Bulle. Attraverso Bulle il sentiero si snoda serpeggiando attorno al castello e lungo i vicoli della città prima di giungere alla neocostruita stazione ferroviaria, meta della nostra escursione.

    Prodotti abbinati del nostro negozio

    255T Sustenpass

    CHF 22.50

    Tag

    Uri Svizzera centrale Escursione invernale Inverno Escursione lungo le rive per le famiglie Media

    Cliccando su un tag, puoi aggiungerlo al tuo account e ottenere contenuti personalizzati in base ai tuoi interessi. I tag possono essere salvati solo in un account.