• Cascate spettacolari nella gola La Tine de Conflens. Foto: Andreas Sommer

    Cascate spettacolari nella gola La Tine de Conflens. Foto: Andreas Sommer.

    La Sarraz — Romainmôtier • VD

    Località dense di storia ai piedi del Giura VD

    Un tempo al castello La Sarraz regnava un nobile cavaliere. Chiese in moglie la bella ma arrogante figlia del conte. Grazie all’aiuto dei suoi generosi genitori, riuscì finalmente a racimolare il prezzo della sposa richiesto e a conquistarla. Ma la nuova padrona di La Sarraz era tutt’altro che magnanima. Convinse lo sposo a cacciare i suoi genitori dal castello in una tempestosa notte invernale. Mentre i crudeli nobili sedevano a banchetto ridendo beffardamente, il cavaliere fu colpito da una terribile maledizione... Questa escursione sulle tracce del traviato cavaliere di La Sarraz consente di scoprire tutta una serie di monumenti naturali e culturali unici ai piedi del Giura vodese. Il leggendario castello esiste tuttora e ospita un museo equestre e altre interessanti chicche. Non appena lasciatoci alle spalle il suggestivo paesino di La Sarraz ci addentriamo nel bosco. In corrispondenza della confluenza dei fiumi Veyron e Venoge le acque hanno creato la spettacolare cascata La Tine des Conflens. Lì vicino inizia l’incontaminato querceto Les Buis de Ferreyres. Dove un tempo si estraevano minerali ferrosi e si bruciava la calce, oggi si trova una riserva naturale dal fascino mediterraneo. Il sentiero prosegue discendendo nella gola boschiva profondamente erosa di Nozon. Non lontano da Croy, il torrentello giurassiano precipita da un ripido costone di roccia formando la spettacolare Cascade du Dard. Chissà se il cavaliere maledetto abbia cercato anche in questa foresta i genitori cacciati dal castello? Le tracce di tempi ormai lontani sono onnipresenti nel corso superiore del Nozon. Nella cittadina medievale di Romainmôtier con la sua ultramillenaria abbazia è possibile ripercorrere le antiche storie di cavalieri e pellegrini, nobildonne e monaci in un ambiente autentico.

    Informazione

    Castello di La Sarraz con il Museo equestre, 021 866 64 23, www.chateau-lasarraz.ch

    Chiesa abbaziale di Romainmôtier, 024 453 14 65, www.romainmotier-tourisme.ch/de//Abbatiale/

    Escursione Nr. 1110

    Pubblicato 2015 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Andreas Sommer

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    La Sarraz
    0:00
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    La Sarraz, Château
    0:10
    0:10
    Tine de Conflens
    0:35
    0:25
    Ferreyres
    1:10
    0:35
    La Cressonnière
    1:55
    0:45
    Cascade du Dard
    2:20
    0:25
    Croy
    2:40
    0:20
    Romainmôtier
    3:00
    0:20

    Proposte escursionistiche

    Von Romainmôtier nach La Sarraz Nr. 1993
    Romainmôtier, église — La Sarraz • VD

    Von Romainmôtier nach La Sarraz

    In Romainmôtier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Keine Neubauten sind zu sehen, stattdessen historische Häuser, mit Blumen verziert, einige Gasthöfe laden zum Einkehren ein. Zu Beginn der Wanderung passiert man die Abteikirche mit ihrem grossen Innenhof und die Touristeninformation. Von hier aus führt der Weg aus dem Dorf an einem Bauernhof mit Hofladen vorbei und Richtung Wald. Die Wanderung wird von nun an bis fast zuletzt ständig am Bächlein Le Nozon entlangführen. Häufig ist man im Wald, sodass sie auch an heissen Sommertagen nicht allzu anstrengend wird. Nur die Vielzahl an Möglichkeiten bei den Wanderwegweisern mag verwirren. Hier gilt der Grundsatz: Im Zweifelsfall den Weg dem Bach entlang wählen. In Croy führt der Pfad weiter dem kleinen Bach entlang, immer wieder gibt es Brücklein, die in Privatgärten führen. Und mehrere Anwohner sind auf die Idee gekommen, kleine Selbstbedienungskiosks einzurichten. Es ist malerisch hier. Doch es lohnt sich, den Mittagshalt noch etwas aufzusparen für den Wasserfall. Die Cascade du Dard liegt mitten im Wald. Bei schönem Wetter ist es möglich, hier zu planschen und zu grillieren, was auch Kindern und Hunden gefällt. Danach geht es auf Waldpfaden weiter. Mehrmals passiert man dabei Passagen, an denen der Wald wie verwunschen wirkt, weil Bäume und Boden von Moos oder Flechten überwachsen sind. In La Sarraz schliesslich trifft man wieder in der Gegenwart ein, passiert die gut besuchte Badi und ein Viertel, in dem es praktisch nur Neubauten gibt, bevor man schliesslich beim Bahnhof eintrifft.
    Im Jorat-Wald über Lausanne Nr. 1974
    Lausanne, Signal — Cugy VD, Le Moulin • VD

    Im Jorat-Wald über Lausanne

    Oberhalb von Lausanne verschmilzt die Stadt mit der Natur. Der Sauvabelin-Wald ist ein beliebtes Naherholungsziel. Hier lässt sich aufatmen. Wer ist zuerst auf dem 35 Meter hohen Holzturm? Am Seelein füttern die Kleinen die Enten, und sie toben auf dem Spielplatz. Bei der Autobahn dann pulsiert der Verkehr. Hier zweigt der Weg links ab und folgt dem Bach Le Flon stadtauswärts. Zwischen den Baumwipfeln schimmern Umrisse von Wohnblöcken hindurch, bis sie schliesslich ganz verschwinden. Es folgt ein sanfter Aufstieg auf das Hochland des Jorat, das grösste zusammenhängende Waldgebiet des Mittellands. Hier in der grünen Lunge und dem Trinkwasserspeicher der Waadt finden sich viele Naturschätze. Diese würdigt der Landgasthof Chalet des Enfants, indem er auf Produkte setzt, die in der Region hergestellt werden und vor der eigenen Haustüre wachsen. Das Restaurant, wo auch Coco Chanel gespeist haben soll, befindet sich nördlich der Fontaine des Meules auf einer Waldlichtung und wird nach zwei Stunden erreicht. Wer lieber picknickt, sollte unbedingt einen Blick in den Hofladen werfen. Gestärkt geht es durch den Wald hinunter nach Montheron. Kurz nach dem dortigen Kloster folgt die Route dem «Sentier du Talent»: Wo die Hauptstrasse links über den Fluss und der markierte Wanderweg rechts hinauf nach Bottens führt, wählt man das Strässchen geradeaus. Nach einiger Zeit biegt ein kleiner Pfad nach links ab. Nun gilt: Immer möglichst dem Flussufer entlangmarschieren und bei der Hauptstrasse links abbiegen, um zur Bushaltestelle zu gelangen.
    Canale navigabile in un bosco da fiaba Nr. 0879
    Stn. d'Eclépens — Chavornay • VD

    Canale navigabile in un bosco da fiaba

    I commercianti olandesi del secolo XVII sognavano di collegare il mare del Nord al Mediterraneo in questa zona idilliaca. Il canale fra i laghi di Neuchâtel e Ginevra era parte di una grande via navigabile attraverso l’Europa. Questo progetto assurdo venne definitivamente abbandonato nel 1648, visto che i fondi dei costruttori terminarono. La parte di canale terminata entro questa data servì tuttavia per assicurare i collegamenti dei battelli tra Cossonay e Yverdon-les-Bains. L’itinerario conduce dapprima a due costruzioni che testimoniano l’esistenza di questa antica via di trasporto. Qualche minuto più tardi si raggiungono le vestigia di un canale di 60 metri provvisto di muri di sostegno. Poco dopo, più in basso, si scorge la linea ferroviaria tra Morges e Yverdon, che attraversa il monte Mormont con due gallerie e che taglia anche l’antico letto del canale. Vale anche la pena fare una capatina alla «maison du commis» (la casa del custode della chiusa), edificata tra il 1640 e il 1650. Il sentiero escursionistico si snoda tra boschi e zone agricole fino a Le Coudray. L’ultimo tratto segue il fiume Talent. Anticamente, a Chavornay il canale presentava numerosi ponti, chiuse e un porto. Il traffico sull’antico canale cessò definitivamente nel 1829, dopo il crollo di un vicino acquedotto. In seguito, durante il viaggio in treno fino a Yverdon-les-Bains, si osserva che il ponte autostradale è molto alto, al fine di permettere il futuro passaggio di chiatte commerciali.
    Quer durch die Geschichte Nr. 0702
    Orbe — Yverdon-les-Bains • VD

    Quer durch die Geschichte

    Neuzeit, Mittelalter, römische und frühgeschichtliche Zeit – die Wanderung führt an Kulturgütern aus unterschiedlichsten Epochen vorbei. Leider verläuft die Route mehrheitlich auf Hartbelag, doch drei Waldpartien lassen das Wanderherz aufatmen. Orbe ist per Bahn oder Bus zu erreichen. Zunächst lohnt sich ein Rundgang im historischen Stadtkern mit Besichtigung des Rathauses (Hôtel de Ville*) aus dem 18. Jahrhundert, der reformierten, spätgotischen Kirche Notre‑Dame* und den Überresten des Châteaus aus dem Mittelalter*. Von der einstigen Schlossterrasse aus überblickt man die weite Orbe‑Ebene und sieht im Hintergrund schon das Château de Champvent*, eine wuchtige viereckige Burg mit vier Rundtürmen; sie ist für die nächsten beiden Stunden der leitende Fixpunkt am Horizont.Ein Höhepunkt ist die Besichtigung der römischen Mosaiken bei Boscéaz aus dem 3. Jh. n. Chr. Die Mosaiken, die in einem Pavillon geschützt aufbewahrt werden, gehören zum angeblich grössten bisher in der Schweiz entdeckten römischen Gutshof. Weiter gehts nach Mathod, an dessen Ortsausgang das Château* mit grosser Garten‑ und Parkanlage steht. Die einstige Grandezza dieses Landsitzes ist heute noch spürbar. Direkt gegenüber biegt der Wanderweg nach links ab. Dann gilt es, nach 500 Meter die Abzweigung nicht zu verpassen, die rechts zum Waldrand hinaufführt und einen via Treycovagnes und Chamblon nach Yverdon‑les‑Bains bringt. Eindrückliches Schlussbouquet ist das «Stonehenge der Schweiz» – insgesamt 45 Menhire, 30 Zentimter bis 4,5 Meter hohe Steine, am Seeufer bei Clendy, die in rund 25 Minuten vom Bahnhof Yverdon‑les‑Bains aus zu erreichen sind.

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    251T La Sarraz

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    Vaud Giura Escursione Estate Escursione culturale per le famiglie Media

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