• Winterparadies Selamatt. Bild: Randy Schmieder

    Winterparadies Selamatt. Bild: Randy Schmieder.

    Selamatt • SG

    Schneeschuhwanderung im Toggenburg

    Superlative hat die auf rund 1500 Metern gelegene Alp Sellamatt nicht nötig – der Alpstein mit dem Säntis und der Wildhauser Schafberg im Norden und die sieben Churfirstengipfel mit ihrer ikonischen Silhouette im Süden bieten optische Höhepunkte zuhauf. Die markanten Gipfel von Chäserrugg, Hinderrugg, Schibenstoll Zuestoll, Brisi, Frümsel und Selun hat man immer fest im Blick, wenn man bei der Liftstation Selamatt die Schneeschuhe anzieht. Der Sellamatt–Zinggen-Trail führt in einer grossen Runde über die gesamte Alp Sellamatt – ein weitläufiges Hochplateau, das den Churfirsten auf halber Höhe zwischen Tal und Gipfel vorgelagert ist. Wenn sich die winterliche Schneedecke über die liebliche Landschaft gelegt hat, herrscht hier oben eine herrliche Ruhe. Für die Geräuschkulisse sorgen einzig der Wind, der durch die alten Fichten bläst, die Tannenhäher, die sich krächzend um die Samen der Tannzapfen zanken, oder die markanten Pfeiftöne der Alpendohlen, die sich im Hochwinter in tieferen Lagen ihr Essen suchen. Und wer weiss – mit etwas Glück hört man in dieser Toggenburger Klangwelt auch einmal die «choge schöne» Töne einer Naturjodlerin, wie das Video zum Wandervorschlag zeigt.

    Informazione

    Erreichbar ist die Alp Sellamatt mit der Bergbahn von Alt St. Johann.

    Berghotel Alp Sellamatt, 071 999 13 30, www.sellamatt.ch

    Zinggen Pub, 071 999 13 30, toggenburg.swiss

    Escursione Nr. 1881

    Pubblicato 2021 ‒ Presentato da Lowa & Schöffel

    Lowa & Schöffel

    Schweizer Wanderwege

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Selamatt
    0:00
    0:00
    Schribersboden
    1:05
    1:05
    Zinggen
    2:00
    0:55
    restaurant
    Selamatt
    2:10
    0:10

    Proposte escursionistiche

    Hügeltour im Appenzellerland Nr. 1922
    Schwägalp, Säntis-Schwebebahn — Kronberg • AR

    Hügeltour im Appenzellerland

    Zuerst hinauf, dann hinunter: So verlaufen Wanderungen in den Bergen üblicherweise. Bei der Schneeschuhwanderung von der Schwägalp zum Kronberg verhält es sich etwas anders: Nach einem sanften Aufstieg geht es abwärts, zum Abschluss gibt es einen beachtlichen Anstieg. Die Tour weist noch eine weitere Besonderheit auf: Auch in milden und eher schneearmen Wintern findet man hier – zumindest im ersten Teil – geradezu arktische Verhältnisse vor. Während der Wintermonate bleibt die Sonne nämlich den ganzen Vormittag hinter dem mächtigen Bollwerk des nahen Säntis. Der Auftakt der Wanderung führt deshalb durch eine oft tief verschneite Landschaft; an den Bäumen hängt dicker Raureif. Das ändert sich nach der Chammhaldenhütte, wo sich das Panorama zusehends auffächert. Westlich des dominanten Alpsteins erstrecken sich malerisch gestaffelte Reihen von Hügelkämmen, die sich bis ins Toggenburg ziehen, im Osten schweift der Blick zum Hohen Kasten und zu den Vorarlberger Höhen. Auch die Sonne ist jetzt über den Säntis geklettert und heizt einem beim nun folgenden Aufstieg Richtung Kronberg wacker ein. Die frische, klare Bergluft und die weite Rundsicht bringen viel Genuss beim Finale der Wanderung.
    Ruhige Sonnenseite über Wildhaus Nr. 1398
    Wildhaus • SG

    Ruhige Sonnenseite über Wildhaus

    Am Sonnenhang von Wildhaus steht eine reizvolle Winterwanderroute mit fantastischen Ausblicken zu den sieben Gipfeln der Churfirsten zur Verfügung. Die ersten anderthalb Kilometer verlaufen auf der nur wenig befahrenen Steinrütistrasse. Nach den letzten Wohnhäusern geht sie in einen gepfadeten Winterwanderweg über, der in mässigem Anstieg weiterhin talauswärts führt. Mehr und mehr weitet sich die Sicht auf das Tal der jungen Thur. Gleichzeitig nimmt die Landschaft einen zusehends alpinen Charakter an: Verschneite Weiden und lockere Bestände von mächtigen Tannen bilden ein anmutiges Mosaik. Auf der Gästele-Weide beschreibt die Route einen weiten Bogen. Jetzt rückt die schroffe Schofbergwand ins Blickfeld, nach einer Weile zeigt sich am Horizont überraschend auch der Säntisgipfel. Am Ende einer letzten Kurve erreicht man das Berghaus Gamplüt. Das grosse Windrad neben dem Gebäude und die ausgedehnten Solarpanels zeugen davon, dass hier erneuerbaren Energien ein hoher Stellenwert beigemessen wird. Die Seilbahn, die vom Tal herauffährt, gilt denn auch weltweit als die einzige vollständig solarbetriebene Gondelbahn. Vom Berghaus lässt sich die Wanderung noch ein Stück fortsetzen bis zu den Alphütten von Fros. Dort laden zwei Aussichtsbänke zu einer Rast vor prachtvollem Panorama ein. Je nach Schneeverhältnissen wird diese Strecke allerdings nicht immer präpariert. Da es sich um eine signalisierte Schneeschuhroute handelt, besteht dennoch meist eine gangbare Spur. Die Rückkehr nach Gamplüt erfolgt auf dem gleichen Weg wie der Aufstieg. Von dort nach Wildhaus hinunter geht es direkt und steil via Egg - entweder zu Fuss oder auf separater Schlittelpiste (Schlitten können im Berghaus gemietet werden).
    Märchenhaftes Toggenburgerland Nr. 2206
    Alp Sellamatt • SG

    Märchenhaftes Toggenburgerland

    Der Toggenburger Sagenweg ist Wanderfans bestens bekannt - zumindest im Sommer. Im Winter, wenn sich die weisse Decke sanft übers Land legt, erhält das Gebiet einen ganz anderen Charme. So stellt man sich ein Wintermärchen vor: die Churfirsten, die ihre weissen Spitzen in den blauen Himmel recken, während der Schnee bei jedem Schritt unter den Füssen knirscht. Sonst ist nichts zu hören. Wenn die Sonne scheint, sieht man den Schnee glitzernd von den voll beladenen Tannen flimmern. Die Rundwanderung startet bei der Bergstation der Alp Sellamatt-Bahn, wo man sich im Restaurant stärken kann, bevor es losgeht. Wer sich noch nicht entscheiden mag: nach ungefähr 10 Minuten folgt die nächste, aber letzte Einkehrmöglichkeit; das Zingge-Pub. Zunächst führen der gut markierte Winterwanderweg und die Wanderloipe für Langläufer, die künftig nicht von des Weges Seite weicht, über eine sanft geschwungene Ebene. Der Säntis schaut den Winterwandernden von der anderen Talseite aus zu, auf dieser Seite sind Hinterrugg, Schibenstoll, Zuestoll, Brisi, Frümsel und Selun. Beim ersten Stall fällt eine Sagentafel auf. Entlang des Winterwanderwegs sind noch elf andere derer aufgestellt. An Ort und Stelle kann man sich gut in die Geschichten hineinversetzen. Bei der nächsten Abzweigung kann man sich entscheiden: will man berg- oder talseitig weitergehen? Entschliesst man sich für die Bergseite, geht der Weg flacher und breit weiter. Talseitig ist er etwas schmaler und es sind ein paar minime Steigungen zu meistern. Egal, welche Option man wählt, die andere ist immer noch für den Rückweg offen. Beide Varianten führen nun in den Wald. Man wähnt sich in einem Märchenland. Um die Wandernden herum nur Tannen und Stille. Ist der Wald durchquert, findet man sich bald auf der Hochebene beim Thurtalerstofel wieder, geniesst das Panorama und gedenkt derer, die im von hier sichtbaren Nebelmeer ihr sonnenloses Dasein fristen müssen. In einer Schlaufe geht es nun zurück und man kann jetzt auf die Berg- oder Talseite wechseln.
    Appenzello innevato Nr. 0911
    Schwägalp — Kronberg • AR

    Appenzello innevato

    L’Alpstein si erge imponente e come un’enorme fortezza con il Säntis come vetta più alta a sud della regione collinare dell’Appenzello. Si tratta di una lunga catena di torri, pinnacoli e creste e, in alcuni punti, gli strati di calcare dell’antico Mar Mediterraneo con l’azione di piegamento si sono così compressi da erigersi perpendicolari verso il cielo. Al punto di partenza di questa escursione sulla Schwägalp si è particolarmente vicini a queste pareti di calcare mentre dal Kronberg, un monte panoramico posto davanti, si gode una vista straordinaria e ampia sul massiccio. L’itinerario è molto frequentato e contrassegnato e, in caso di neve solida, viene anche spesso percorso con scarponcini, quindi senza ciaspole. Dalla fermata dell’autopostale sulla Schwägalp la strada attraversa una piccola area pianeggiante con varie stalle e cortili in direzione della capanna Chammhalden del Club Alpino Svizzero (aperta solo il fine settimana). Sul successivo tratto dell’itinerario a nord attraverso il bosco Brugger si raccomanda assolutamente di seguire le indicazioni fucsia per non spaventare gli animali o addirittura farli scappare; una cartina delle aree protette è disponibile al sito www.respektiere-deine-grenzen.ch. Dopo una discesa di circa venti minuti segue la salita al Kronberg con appena 400 metri di dislivello. Vicino al Berggasthaus si trova la stazione in quota della funivia che porta a Jakobsbad. Chi lo desidera, in alternativa, può scendere anche a piedi seguendo l’itinerario contrassegnato via Scheidegg, Chlepfhütte e Blattersegg verso Gontenbad. In entrambi i luoghi a valle si può salire sui trenini rossi delle Ferrovie dell’Appenzello.

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    237T Walenstadt

    CHF 22.50

    Tag

    San Gallo Svizzera nord-orientale Escursione con le ciaspole Inverno per le famiglie Media

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