Escursionismo in Vallese
Ciaspolata nella Val d’Anniviers
Lungo la Dala fino al luogo sacro
Wandern zu Spektakeln 3
Hoch über dem Vispertal
Wandern und fischen
Gottesanbeterin am Rhoneknie
Bergseewanderung in Bellwald
Frisch verschneite Riederalp
Werden und Vergehen im Aletsch VS
Von Aminona nach Montana
Filetstück des Alpenpässewegs
Drei Perlen im wilden Westen des Wallis
Der Wächter im Südwallis
Kleinod der Zeitgeschichte
Durch die wilde Twingischlucht
Sieben Köpfe in den Waadtländer Alpen
Winterwanderung Fluhalp
Der Mont Blanc des Dames
Zum Stein der Kinder in Nax
Einen schönen Pfad und ein paar Plätze, welche die Neugier der Kinder wecken: Mehr braucht es für einen gelungenen Familienausflug nicht. In Nax bei Sitten findet man das ideale Programm für eine Wanderung mit Kindern auf der etwas mehr als fünf Kilometer langen Route mit zahlreichen Aussichtspunkten mit Blick auf die umliegenden Berge und Täler. Die erste Etappe des Parcours für Gross und Klein bildet La Scie, zu Deutsch «die Säge». Diese industrielle Anlage aus dem späten 19. Jahrhundert wird noch regelmässig für Vorführungen verwendet. Die nötige Energie liefert ein Getriebe, das mit einem Schaufelrad verbunden ist und von einem in unmittelbarer Nähe fliessenden Bach betrieben wird. In der Regel findet man dort einen grossen in Längsrichtung halb zersägten Baumstamm vor - durchstossen vom starren Sägeblatt. Nächstes Ziel: der Pierre des Enfants, zu Deutsch «der Stein der Kinder». Alle Bewohner der Region kennen diesen vom Gletscher abgelegten Findling. Bei seinem Absturz soll er einige junge Hirten unter sich begraben haben. Um die Legende am Leben zu halten, wurde ein Miniaturfriedhof mit fünf hölzernen Kreuzen am Fusse des Felsens angelegt. Und etwas weiter weg ein schöner Picknickplatz. Die Raststelle von Prarion ist der höchste Punkt dieser Wanderung. Eine Wiese und ein über* dachter Platz bieten sich zum Grillieren und für Familientreffen an. Nun wendet sich der Weg allmählich vom Rhonetal ab und führt in das Val d’Hérens (Eringertal), durch das 800 Meter weiter unten die Borgne fliesst. Auch das Panorama ändert sich: Anstelle der Berner Alpen lassen sich jetzt die Dörfer der gegenüberliegenden Bergseite und der Ebene betrachten.